Ich bin davon überzeugt, daß eine Hölle nicht existent ist. So etwas nennt man unnötige Angst - und Panikmacherei. Wenn z.b. Eltern ihren Kindern, je nach Alter, mit der Hölle drohen, ist eine spätere PTBS nicht auszuschließen. Hier auf Erden gibt es allerdings Menschen, die durch ihre persönliche Hölle gegangen sind.
Verstorbene können keine Schmerzen empfinden. Post mortem führt der zuständige Arzt die vorgeschriebene Leichenschau durch und stellt den Totenschein aus. Es sind sichere! Todeszeichen vorhanden > Rigor mortis und Livores. Nach etwa 48 Stunden löst sich die Starre wieder und es kommt zur Autolyse, mittels Stickstoffverbindungen, wie Cadaverin, Putrescin. Die Organe verflüssigen sich etc. Ein toter Mensch ist hirntot. Der Hirntod bedeutet der unumkehrbare, irreversible Ausfall der gesamten Hirnfunktionen/Hirnstammreflexe im Groß/Kleinhirn und im Hirnstamm.
Bei einer Sargbestattung verwest die Leiche, bei einer Kremation bleibt etwas Asche übrig. Finish!
Post mortem kann man seinen Körper auch der Wissenschaft zur Verfügung stellen, z.b. den Studenten der Humanmedizin, für die Praepkurse/Vorklinik. Diese lernen an Leichen die Präparation.
Hier wird das Thema Krebs erwähnt! Zur Information!
Wie Krebs entsteht, ist wohl jedem bekannt. Krebs ist nicht gleich Krebs. Ein Glioblastom oder ein metastasiertes Pankreaskarzinom hat schon bei Diagnosestellung eine schlechte Prognose. Bei einem Bronchialkarzinom abhängig davon, ob dieses kleinzellig oder nicht kleinzellig ist.
Das gilt aber nicht für alle Krebsarten, z.b. ein Kolon/Mamma/Prostatakarzinom. Heutzutage sind die Heilungsraten/chancen hoch, auf Grund der richtigen Therapien:
OP > RO Resektion,
differenzierte Chemotherapien, adjuvant, neoadjuvant etc. Mit einem sogenannten Down Staging > kombinierte Radio/Chemotherapie kann man ein großes Karzinom so verkleinern, daß eine Operabilität gegeben ist,
punktgenaue Strahlentherapie. Auf Grund dessen wird das umliegende Gewebe geschont,
Immuntherapien, mittels den entsprechenden Medikamenten, wie mononukleare Antikörper.
Die Heilungsraten bei Kindern mit Leukämie liegen heutzutage bei über 90 Prozent. Davon hat man früher geträumt. Die Erfolge basieren auf den richtigen Therapien der evidenzbasierten Medizin!