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Kaninchen Weibchen Klopft, Zeichen für Einsamkeit oder Aufmerksamkeit?

Hallo habe mir vor knapp 2 Monaten ein Kaninchen Weibchen ins Haus geholt. Sie wird ende April 4 Monate alt. Sie läuft den ganzen Tag frei in der Wohnung rum und lässt sich ungern allein für nur 5 Minuten in den Käfig stellen, ansonsten geht das Klopfen und das beissen an den Gitterstäben los. Da sie auch unbewacht (vor allem nachts) rumhoppst und anhängt auch die Wände anzuknabbern.

Sie ist sehr menschenfreundlich, sie verbringt ihre Zeit am Liebsten bei Menschen und läuft den ständig hinterher. Nun fängst sie an nachts zu klopfen, einfach so. Das kann nun sein, dass sie einsam ist. Ein gleichaltriges Männchen möchte ich bald dazu holen, doch weiß ich jetzt nicht ob sie schon bereit ist für den Geschlechtsakt, da ich in Foren gelesen habe sie sei noch etwas zu jung und man erst nach 6 Monaten ein Männchen dazu holen sollte.

Nun wenn das Männchen dann da ist, sollte es natürlich kastriert sein. Muss auch das Weibchen kastriert werden? Als ich genau gelesen habe, dass sie unter Vollnarkose die Gebärmutter wegbekommt, möchte ich ihr das echt nicht antun. Gibt es noch andere Möglichkeiten? Kann sie auch ohne Kastration schwanger werden? Auch wenn das Männchen kastriert wurde?

Manchmal sitz sie einfach so und guckt vor sich hin, ist das normal? Aber im nächsten Moment springt sie in die Luft und schlägt die Hacken. Aber immer auch bei Nacht bei ihr zu sein ist einfach nicht möglich. Auch das Klopfen morgens ist schon anstrengend, bedeutet das, dass sie hungrig ist oder in Brunftstimmung? Sie klopft auch übrigens einfach so in dder Küche wenn Menschen da sind, als wolle sie Aufmeksamkeit? Stimmt das?

Danke für eure Antworten

Kaninchen, Haustiere

Hund (Dackel) verliert plötzlich Kontrolle und wird aggressiv/bissig?

Zunächst einige Details zu meinem Hund; Ich habe einen Zwerg-Langhaar Dackel, welcher im Juli sechs Jahre alt wird. Bekommen haben wir ihn mit zweieinhalb Jahren. Er ist recht verwöhnt, also er liegt oft auf der Couch, schläft teils im Bett usw. Er ist äußerst Stur, heißt, beim Gassi gehen beispielsweise muss man ihn oft hinter sich her ziehen und er bleibt gelegentlich stehen und will woanders lang laufen. Ich denke, dass das bei Dackeln aber immer so ist.

Nun zu unserem Problem; Diese Woche war meine Schwester bei mir zu Besuch, welche gestern wieder nach Hause gefahren ist. Freitag Abend haben wir was getrunken und uns (zusammen mit meinem Bruder) etwas rumgeschubst, gerangelt usw. was Geschwister nun mal so machen, vor allem wenn man was getrunken hat. Der Hund hat ordentlich mitgemischt und gelegentlich die Leute angesprungen, gebellt und gewinselt. Ich persönlich vermute, dass er das als "Kampf" angesehen hat und wollte die Leute einfach nur verteidigen oder halt mitmischen. Als dann mein Bruder ins Bett gehen wollte, während meine Schwester und ich noch wach blieben, wollte er den Hund mitnehmen, da sein Schlafplatz im ersten Stock ist und er nicht die Treppe hochlaufen soll. Deswegen nahm mein Bruder ihn auf den Arm, doch dann passierte es; Der Vierbeiner verlor vollständig die Kontrolle und fiel meinen Bruder regelrecht an. Er knurrte lautstark und wollte ihn sogar beißen. Nach mehrmaligem "Schluss" und "Aus"-Rufen kam dieser dann kurz zur Besinnung, jedoch war er immer noch extrem geladen und jeder Zeit bereit, erneut anzugreifen. Sobald mein verängstigter Bruder auch nur einen Schritt gewagt hatte, fiel der Hund wieder über ihn her. Ich habe es gerade noch so geschafft, den Hund mit "Aus" und "Sitz" davon abzuhalten. Mit "komm" haben wir den Hund dann weggelockt, bis mein Vater kam, vor dem der Hund Respekt hat, welcher ihn dann endgültig mitgenommen hat.

Am nächsten Tag war eigentlich alles wieder in Ordnung, der Hund benahm sich wie immer und es gab keine Probleme. Als mein Bruder den Hund dann abends mit nach oben nehmen wollte, fing es wieder an; Selbige Aggression, selbes Knurren und auch dieses Mal versuchte der Hund meinen Bruder zu beißen. Mein Vater hat ihn davon abgehalten mit "Schluss" und "Aus".

Ich persönlich denke, dass es mit dem Verhalten meiner Geschwister und mir am Vorabend zu tun hat.

Was kann man dagegen tun? Sollten wir einen Tierarzt aufsuchen? Und müssen wir jetzt mit der Befürchtung rechnen, dass sich das Verhalten des Hundes diesbezüglich nicht mehr ändern wird? Ich bitte um Hilfe und bin dankbar für jede hilfreiche Antwort!

Hund, Haustiere, aggressiv, Dackel, bissig

Katze kratzt an Tapete, trotz genügend Kratz-Möglichkeiten. Was kann man noch tun?

Hallo, In meiner alten Wohnung hatte meine kleine Miez nicht allzuviele Möglichkeiten zum Kratzen und hat sich regelmäßig an Tapete und Möbeln vergangenen. Natürlich bin ich dazwischen gegangen, wenn ich es mal mitbekommen habe, aber wie Katzen so sind, machen sie es dann halt, wenn keiner es merkt. Der Kater hingegen hat sowas noch nie bzw nur selten gemacht. In meiner neuen Wohnung hab ich mir nun ganz viel Mühe gegeben und hab nun viele verschiedene Möglichkeiten zum Kratzen. Inzwischen hab ich einen großen Kratzbaum, eine Trommel, eine Stange, ein Brett und ein Pappbrett zum Kratzen allein im Wohnzimmer. Im Flur hat sie dann angefangen an die Tapete zu gehen und an diese Stelle hab ich ein Brett an die Wand angebracht und noch ein Kratzbrett am Boden. Trotzdem hört sie damit nicht auf, wie aus Protest kratzt sie genau neben dem Brett an der Wand an der Tapete und an anderen Stellen im Flur. Heute habe ich dann auch Kratzer im Schlafzimmer gefunden. Ich kann ja nun nicht alles mit Kratzbrettern zupflastern... Kennt jemand noch eine andere Möglichkeit, dieses Kratzen zu unterbinden, oder Tapete generell "unattraktiv" zu machen? Oder ist da nicht mehr viel zu machen?

Zur Info eben noch: Die beiden sind reine Wohnungskatzen und werden täglich mehrmals mit Spielzeug und Klickern ausreichend beschäftigt. Der Kater ist recht pflegeleicht, aber die Katze ein kleines, freches und verfressenes Wesen und halt auch die Tapetenkratzerin.

Haustiere, Erziehung, Katze, Ratschlag

Ist mein Kater schon geschlechtsreif? Warum verhält er sich so?

Ich bin für jede antwort sehr dankbar.

Hoffe es kann mir jemand helfen (:

Ich habe einen 6 monate alten ragdollkater. Er ist sehr menschenfreundlich und überhaupt nicht scheu. Gestern habe ich ihm einen spielgefährten geholt. Ein Bkh Kater, dar 12 wochen alt ist. Als ich sie zusammlies waren beide überhaupt nicht scheu der Bkh Kater kam sofort aus dem transportkörbchen heraus und mein Ragdoll hat ihm beschnuppert. Der kleine schmierte sofort an dem Großen liebevoll seinen kopf. Dem war das aber ein bisschen zuviel und er hüpfte ein kleines stück zurück. Der große hat begonnen dem kleinen auf schritt und tritt zu verfolgen, alles ganz harmlos. Irgendwann hat er dann begonnen komische laute von sich zu geben. Er hat jedoch schon ca 3tage bevor der Bkh Kater kam mit diesen lauten begonnen und miaute auch vielmehr als sonst. Es hört sich ein bisschen an wie ein gurren und quietschen. Auf jeden Fall ist er den kleinen dann auch angehüpft, hat ihn hinunter gedrückt und ihn bei der Kehle und ins Ohr gebissen. Und auch in den Schwanz und die hoden beißt er ihn ständig. Der kleine versucht sich auch zu wehren und schreit auch. Der große lässt auch meistens von ihm ab wenn er schreit und läuft dem kleinen dann aber wieder hinterher und hüpft wieder auf ihn. Er jagt ihn richtig. Der kleine versteckt sich dann auch wenn es ihm zuviel wird. Aber er kommt nach kurzer zeit immer wieder aus seinem versteck heraus, er hat anscheinden keine panische angst vor dem großen. Die beiden haben heute gemeinsam in meiner unterbettlade geschlafen und sie trinken sogar (obwohl für jeden ein napf vorhanden ist) zur selben Zeit aus dem selben Napf. Der große schleckt den kleinen auch ab und zu ab. Trotzdem attackiert er ihn immer wieder. Ich habe überlegt, dass der große vielleicht schon geschlechtsreif wird und er sich deshalb so verhält und dem kleinen ständig in die Hoden beißen will. Würde sehr gerne wissen was ihr davon haltet und ob jemand weiß was diese Geräusche und das vehalten des großen bedeuten?Übringend ist der kleinen mit vielen anderen Katzen und Hunden aufgewachsen. Auch der alters ist gemeinsam mit vielen Katzen aufgewachsen.

Haustiere, Katze, Zusammenführung

Was tun, wenn die Nachbarkatze immer vor unserer Tür steht?

Hallo. Wir haben zu Hause drei Katzen. Vor vier Monaten etwa ist eine Katze aus der Nachbarschaft zu uns gekommen und hat etwas zu Essen gefunden. Sie saß wirklich lange vor unserem Fenster und kratzt immer daran. Sie ist auch öfters durch die Katzenklappe gekommen und war dann auch nachts in unserem Haus. Wir haben schon eine neue Katzenklappe gekauft, durch die nur unsere Katzen durchkommen. Jetzt steht die Katze allerdings immer noch andauernd vor unserem Fenster und sobald man mal die Tür aufmacht, kommt sie angelaufen und versucht, ins Haus zu kommen. Man hört dauernd, wie die Katze sehr laut miaut. Unsere Katzen freuen sich da so gar nicht drüber und fauchen die Nachbarkatze immer an. Eine unserer Katzen traut sich machnmal nicht mal mehr raus. Wir haben schon mehrmals versucht, mit den Nachbarn zu reden, sie meinten aber, sie würden die Katze immer füttern und sie würde auch mindestens einmal am Tag nach Hause kommen, um zu essen. Die Nachbarn haben auch ein Baby und kümmern sich deshalb wahrscheinlich nicht allzu gut um ihre Katzen. Ich würde nicht sagen, dass die Katze unterernährt ist, aber sie ist schon ziemlich leicht und dünn für ihren starken Körperbau. Ich habe das Gefühl, dass die Katze einfach ein neues zu Hause sucht und nicht mehr glücklich ist in ihrem alten.

Hat jemand einen Rat für mich? Ich bin mit der Situation sehr unglücklich, weil die Katzen damit unglücklich sind und es sehr nervig ist, wenn eine "fremde" Katze die ganze Zeit vor unserem Fenster jammert. Danke im Voraus ;)

Haustiere, Katze, Nachbarn, aufdringlich

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