Freundin Kleinunternehmen?

Hallo,

Gerade saßen eine alte Freundin (22/w) von mir, die ich (21/w) schon seit langem nicht mehr (seit genau unserer Abschlussfeier fürs Abi in 2021) gesehen habe, meine Großmutter und ich im Wohnzimmer und haben über die alten Zeiten geredet. Wir haben uns auch über Neuigkeiten in unserem Leben informiert und sie hat mitgeteilt, dass sie seitdem ein kleines Unternehmen gegründet hat. Es geht dabei um Lieferungen, die sie machen und es läuft auch ziemlich gut.

Meine Großmutter hat nur den Kopf geschüttelt und gemeint, dass sie damit niemals weiter kommen wird und dass es besser sei, wenn sie studieren würde und in einem richtigen Unternehmen arbeiten würde. Zum Glück aber, ist meine Freundin diese ehrliche Art meiner Großmutter gewohnt und hat sich dabei nicht viel gedacht und nur gelacht.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was daran denn so schlecht sein soll. Ich beneide sie sogar, denn sie ist Vorsitzende eines Kleinunternehmens, dass mega läuft und das mit 22! Während ich mich noch mit Klausuren herumschlagen muss, Studentenjobs und dann noch nach dem Studium eine große Summe, die ich nach meinem Studium abbezahlen muss.

Was denkt ihr denn so darüber?

Na ja, deine Großmutter hat schon recht. 67%
Weder gut, noch schlecht. 33%
Finde es auch mega! 0%
Anderes ... 0%
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Kennt ihr die Lieblingsmusiker und Lieblingslieder eurer Großeltern?

Bei mir

Oma 1 -> Riesen Fan von Roland Kaiser, sie hat auch eine CD-Sammlung mit den besten Songs der 40er und 50er die sie alle früher im Auto immer gehört und laut mitgesungen hatte. Darunter stand sie auch total auf Lieder wie "Beiß nicht gleich in jeden Apfel" oder "Das Knallrote Gummiboot" und sie mochte auch sehr gerne ABBA und die Deutschen Lieder von France Gall. Meine Oma hörte auch immer gerne WDR4

Oma 2 -> Hörte sehr gerne ABBA, aber auch sehr gerne Enya. Ihre Lieblingslieder waren "Dancing Queen" von ABBA und "Only Time" von Enya

Opa 1 -> Riesen Fan von Andrea Berg. Er brachte sich selber auch ohne Noten anfang der 2000er bei wie man ihr Lied "Tausend mal belogen" auf dem Akordeon spielt, was sein Lieblingslied ist. Er hatte einfach das gehör dafür, einmal gehört, schon konnte er das Lied auswendig auf dem Akordeon oder dem Klavier spielen. Er mochte auch Udo Lindenberg und Udo Jürgens sehr gerne. Da mein Opa sich immer etwas unsicher war mit was er wann gerne hören will hatte er damals 2 kleine Radios an der Wand in seinem Hobbykeller hängen, das eine ausgerichtet auf WDR2 und das andere aud WDR4, mit der Aussage, er wolle halt nie in einem Radio umschalten müssen, wenn er doch den anderen Sender lieber hören wollte xD

Opa 2 -> Er hatte nicht viel von der Familie gehalten und sich distanziert, weswegen ich nicht weiß was seine Liebglingsmusik ist.

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Wie mit dem bevorstehenden Tod von jemandem umgehen?

Also Leute, vorab ich bin w15 und meine Familie ist sehr schwierig. Ich habe keinen Vater und meine Mutter ist eine Mischung aus depressiv, toxisch und manipulativ. Ich kenne viele aus meiner Familie gar nicht richtig. Ich habe eine Schwester die 4 Jahre älter ist als ich und sich sehr distanziert hat was ich ihr auch nicht übel nehmen kann bei der Familie. Meine Mutter versteht sich mit ihren Eltern auch nicht.

Es ist allerdings so dass ich mich immer gut mit meiner Großmutter verstanden habe. Schon im Kindergarten war sie eigentlich mehr für mich da als meine Mutter. Sie ist einfach die einzige Person in meiner Familie die wirklich perfekt zu mir ist und ich habe so viel mit ihr erlebt in meinem Leben. Immer egal was ist kann ich zu ihr gehen. Beispielsweise ist meine Mutter streng was Noten angeht und ich hatte vor 2 Jahren mal ein nicht so tolles Zeugnis. Hatte Angst nachhause zu gehen also meinte meine Großmutter ich soll einfach zu ihr kommen und wir machen und einen schönen Tag in der Stadt um mich abzulenken und so.

Jetzt hat sie Krebs und sie wird höchstens ein halbes Jahr noch Leben. Ich weiß einfach nicht wie ich damit umgehen soll. So sie ist die einzige Person die ich habe, ich kann nicht ohne sie. Und es war auch noch so plötzlich. Eigentlich hieß es das wird wahrscheinlich wieder. Ich weiß nicht was ich jetzt machen soll und wie ich das verarbeiten kann.

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Bin ich respektlos oder meine Oma?

Hallo Leute!

Ich habe ein Anliegen und würde gerne eure Meinung darüber hören.

Meine Oma und ich geraten manchmal aneinander weil es ihr nicht gefällt wenn ich nicht nachgebe.

Sie möchte immer Sachen über meine privaten Angelegenheiten erfahren (Termine, etc), aber ich sage ihr immer ganz nett das ich darüber nicht reden möchte (auch wenn es zwanzig Mal sein muss). Irgendwann fängt sie an auf mich zu drücken das ich dazu verpflichtet bin ihr alles zu erzählen wenn sie fragt weil sie älter ist und ich es ihr schulde.

Zum Geschrei oder Beleidigungen kommt es natürlich nicht, aber wenn ich ihr zum zehnten Mal sage das ich nicht darüber reden möchte und das auch mein gutes Recht ist wird sie lauter und sagt jedem wie respektlos und asozial ich sei und will direkt meinen Eltern bescheid sagen (ich bin erwachsen) irgendwann wird mir das zu lächerlich und ich passe mich ihrem rauen Ton an und versuche weiterhin so gut es geht ihr zu erklären das ich niemandem etwas schulde und wenn ich bereit dazu bin ihr etwas zu erzählen das ich dies mache.

Wie seht ihr das? Bin ich ihr zu etwas verpflichtet? Ist es falsch mit ihr so zu reden wie sie mit mir redet?

Wie hättet ihr reagiert oder habt ihr Vorschläge wie ich das nächste Mal reagieren kann ohne dass sie lauter wird?

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Kontaktaufnahme nur einseitig?

Hallo,

meine Großmütter fordern beide von mir, dass ich mich ständig bei ihnen melde. Jedoch sind sie dann sauer, wenn ich mich mal einige Wochen lang nicht melde.

Sie hätten es am liebsten, wenn ich mich jede Woche 2x bei ihnen melde. (Ich versuche aktuell zumindest 1x im Monat anzurufen - habe früher ungefähr alle 10-14 Tage angerufen, das sehe ich mittlerweile einfach nicht mehr ein.)

Gleichzeitig melden sie sich nämlich auch fast nie bei mir und nutzen dafür als Ausrede, dass sie ja nicht wüssten, wann sie mich erreichen könnten, da ich im Schichtdienst arbeite.

Ich habe schon so oft gesagt, dass sie mich trotzdem anrufen können und wenn ich mal nicht drangehen kann, dann rufe ich zurück wenn ich Zeit habe.

Trotzdem bin ich seit Jahren immer diejenige, die sich melden muss. Das nervt mich mittlerweile extrem. Bei meinen Eltern klappt es doch auch mit der gegenseitigen Kontaktaufnahme, seit ich zu Hause ausgezogen bin - und die wissen genauso wenig, wann sie mich aufgrund meiner Dienste erreichen können...

Wie kann ich meinen Großmüttern klar machen, dass sie sich auch mal melden müssen und ich nicht immer diejenige sein muss, die anruft?

Die eine Großmutter meinte sogar schonmal, dass ich ihr doch einfach sagen soll, wenn ich keinen Kontakt mehr haben will, weil ich mich so selten melde. Ich hatte echt den Satz auf der Zunge liegen gehabt "Das kannst du ebenso machen, du meldest dich ja auch nie." Ausgesprochen habe ich ihn dann doch nicht, sondern erstmal runterschluckt. Meint ihr, ich sollte diesen Satz mal aussprechen?

LG Selkiade

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Wie reagiert Ihr, wenn Ihr einer Verwandten nachts ein Frohes Neues Jahr wünscht und diese sagt Euch, dass es ihr heute wieder gesundheitlich beschissen geht?

Dass sie krank ist, ist seit über 20 Jahren bekannt und zunehmend großes Thema bei Familienfeiern und Telefonaten.

Dabei geht es nicht um fachliche Diskussionen, sondern überwiegend darum, dass sie unglücklich mit mehreren chronischen Krankheiten ist, dass ihr das Essen im Krankenhaus ("der Fraß") nicht schmeckt und angeblich niemand sich nach ihrem Wohlbefinden erkundigt (was nicht stimmt, sie möchte es aber als zentrales Thema haben).

Gestern hatten wir eine sehr schöne Feier mit Freunden und Verwandten und riefen sie an, um ein Frohes Neues zu wünschen.

Sie feierte mit ihrem Mann beim Raclette.

Als ich ihr das Frohe Neue und gute Gesundheit wünschte, antwortete sie "heute ist mal wieder beschissen, das muss ich ehrlich sagen".

Wie reagiert Ihr auf sowas?

Dass sie sehr krank ist, weiss ja seit Jahren jeder und wir versuchen sie auch mit Einladungen, Ausflügen und Besuchen im Krankenhaus abzulenken.

Muss es aber sein, jemandem, der nette Grüße übermittelt, die eigene Lage so ins Gesicht zu werfen?

Sie ist 80 und die Oma meines Kindes.

Ich bin nach überstandener Brustkrebs Krankheit auch chronisch krank, habe aber noch nie so mit anderen geredet.

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Wer, findet ihr, hat recht?

Hello hello,

ich bin gerade familiär in einer etwas schwierigen Situation.

Meine Mutter und meine Großmutter (die Mutter meiner Mutter) haben schon seit Jahrzehnten eine, nun ja, Meinungsverschiedenheit.

Besagte Großmutter hat drei Kinder, die sich untereinander seit ebensolanger Zeit nicht verstehen, ja, sogar beleidigen und teilweise bedrohen.

Gestern hat es meiner Mutter mal gereicht. Als meine Großmutter uns besuchen kam, wurde ihr die Meinung gesagt. Meine Mutter wies sie zunächst darauf hin, sie solle sich nicht über die Familiensituation beschweren, da sie als Mutter sozusagen dafür verantwortlich sei, ihre Kinder zu einen (so gut als möglich). Zudem verglich meine Großmutter noch ständig ihre Kinder miteinander und machte sie so im Endeffekt immer eifersüchtig aufeinander.

Zudem äußerte meine Mutter ihren Unmut darüber, dass meine Großmutter ihren Partner, als der noch lebte, stets über ihre Kinder stellte. Besagter Partner behandelte ihre Kinder - sogar mich, eines der Enkelkinder - schlecht, beschimpfte sie, führte sich von heute auf morgen wie der Herr im Haus auf und so weiter.

Jedenfalls jammert meine Großmutter jetzt, bald drei Jahre nach seinem Tod, immer noch über ihre Trauer, ausschließlich bei meiner Mutter, obwohl sie eine Psychotherapeutin hat. Das hält meine Mutter - verständlicherweise? - nicht (mehr) aus.

Natürlich hat meine Großmutter sehr beleidigt reagiert und meint ständig, sie könne nichts dafür, sie hätte ja nichts falsch gemacht. Es kann aber gut sein, dass sie selbst sozusagen nur ein Opfer ihres Ehemannes war, der ein hervorragender Manipulator und Gaslighter war.

Mein Problem ist jetzt, dass beide (und so gut wie der Rest der Familie) von mir erwarten, sozusagen meine Loyalität zu der/den entsprechenden Person(en) zu beweisen.

Ich habe jetzt aber wirklich keine Ahnung, wem ich da was glauben soll bzw. einfach auf wessen "Seite" ich mich stellen soll.

Ich habe aber auch das Gefühl, neutral zu bleiben, wäre irgendwie disloyal oder charakterlos oder - schlimmer - alle wären dann auf mich sauer, wenn ich niemandem Recht, aber auch niemandem Unrecht gäbe.

Andere Antwort 45%
Mutter hat recht 27%
Keiner hat recht (neutral bleiben) 27%
Oma hat recht 0%
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Cousine macht für ihre Wahrsagerei Werbung und behauptet, unsere Oma sei eine Hexe gewesen und sie habe die Gabe von ihr - muss man sich das gefallen lassen?

Meine Cousine lebt von Grundsicherung und EU Rente und legt anderen Leuten kostenpflichtig für 1,10€ die Minute die Karten am Telefon.

In ihrer Annonce behauptet sie, sie habe die Gabe der Hellsicht von unserer Oma geerbt, die eine Hexe gewesen sei.

Unsere Oma war streng katholisch und ein absoluter Feind von Wahrsagerei usw.

Sie hatte lediglich eine sehr gute Menschenkenntnis und Intuition, wie ich auch.

Ich habe zu meiner Cousine schon mehrere Jahre keinen Kontakt mehr. Dass sie Geld zu ihrer Grundsicherung und Rente dazu verdient, ist ihr Problem.

Mich stört aber massiv, dass sie Leute anlockt, indem sie Lügen über unsere Oma erzählt.

Muss man sich das gefallen lassen? Es ist ganz klar unsere gemeinsame Oma gemeint, da sie mir gegenüber früher kommuniziert hat, dass sie unsere Oma meint.

Der Name der Oma wird nicht genannt.

Die Tätigkeiten, die moderne Hexen ausüben, wie Kräuterarbeit, Meditation, Manifestierung, Jahreskreisfeste usw. hat unsere Oma definitiv NICHT ausgeübt.

Ich habe auch null gegen Esoterik, Kartenlegen, Hexen, Wicca usw und bin selbst spirituell unterwegs.

Aber unsere Oma für billige Werbung einzuspannen, finde ich armselig.

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Sänfte kaufen oder bauen?

Hallo,

meine Großmutter ist leider nicht mehr so gut zu Fuß. Sie kann zwar noch laufen, aber das auch nur auf ebenen Wegen und hat dabei keine große Ausdauer. Siw läuft außerdem sehr langsam, was uns alle stark einschränkt. Trotzdem ist sie noch sehr lebensfroh und möchte sich nicht in ihrer Beweglichkeit einschränken lassen. Wir überlegen in ungefähr einem Jahr gemeinsam nach Dänemark zu fahren. Dort gibt es aber viele Dünen, die sie nicht bewältigen kann. Weder zu Fuß noch mit Rollstuhl oder Rollator. Deshalb frage ich mich ob man sie nicht in einer "Sänfte" tragen könnte. Ich meine natürlich keine von zehn Menschen getragene Kutsche mit Mobiliar und Tuchvorhängen. Ich denke an einen Stuhl, den zwei Menschen an etwa 0,5 m langen Haltegriffen tragen können. Dabei ist es egal, ob die Griffe hinten und vorne oder links und rechts sind. Ein Brett zum Abstellen der Füße und ein Sonnenschutz wären schön aber nicht nötig. Ich habe bereits im Internet gesucht aber nichts gefunden, dass in Frage käme. Nur eine alte Original-Sänfte für 400€. Die Kosten sind dabei garnicht das Problem. Ich möchte nur nicht für ein Sammlerstück zahlen, das ich garnicht für eine Sammlung brauche und das wahrscheinlich auch nicht langlebig ist. Genauso wenig möchte ich selbst ins Blaue hinein etwas zimmern, da ich in diesem Bereich keine Erfahrung habe und nicht glaube, dass ich das hinbekommen würde. Mit einer Anleitung sähe das allerdings schon anders aus.

Ich würde mich über Anleitungen, Ideen oder Berichte von Menschen, die bereits Erfahrung mit diesem Thema haben freuen. Danke schon mal im voraus 😊 Bleibt gesund! LG Chiara

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Wie helfe ich meiner Oma? Meiner Familie?

Hallo

meine Familie und ich machen aktuell eine schwere Zeit durch und wir wissen einfach nicht weiter!

Meine Großmutter wohnt im Ausland. Sie wohnte in demselben Haus wie eigentlich schon immer. Mein Großvater hatte es ihr hinterlassen und seit seinem Tod hat sie sich ziemlich zurückgezogen und eine gewisse Angst (zum Leben) entwickelt. Das war vor mehr als 20 Jahren! Meine Mutter hat ihr vor einigen Monaten die Augen geöffnet und aus diesem Grund haben wir sie im Haus meiner Großmutter organisiert. Leider hat sie einfach eine momentane allgemeine Unzufriedenheit und lässt diese überall raus. Das Haus meiner Tante ist sehr groß und schön, aber auch sehr kalt. Es ist vielleich auch zu groß und abgeschieden für sie. Letztlich prägt sie sich momentan immer auf eine Person und möchte diese immer bei sich haben. Meine Mutter musste aber jetzt wieder nach Hause und bei meiner Tante macht sie das nun. Diese hat aber selber momentan Probleme und Krankheit. Sie erholt sich selber und muss in einem Monat wieder zu einer Therapie nach USA. Meine Großmutter möchte von dort gehen, gleichzeitig aber nicht bei sich. Wir würden sie so gerne zu uns holen, unsere Wohnung aber ist nicht die Größte. Wir haben Angst, dass sie uns dasselbe Theater macht wie bisher dort drüben! Manchmal denken wir, dass sie vielleicht eine Therapie braucht, da diese Situation sie scheinbar psychisch mitnimmt! Aber kann man das einer älteren Dame zumuten?

Bei einem Altersheim/Betreutem Wohnen ist es so eine Sache! Sie will Hilfe und schlägt es auch manchmal vor. Gleichzeitig sagt sie, das sie vier Kinder hat und keiner sich um sie kümmern will. Man will sie nur los werden, sie sei eine Last für alle!

Hätten wir finanzielle Mittel, würden wir uns ein Haus kaufen, wo sie ihren eigenen Teil hat! Aber gleichzeitig können wir uns um sie kümmern und für sie da sein. Wir haben eigentlich auch ein Haus im Ausland, das wir verkaufen könnten. Aber bisher haben wir keinen Käufer gefunden. Außerdem wird es schwer, dieses schnellstmöglich zu verkaufen.

Habt ihr für uns ein paar Ideen, Ratschläge und Lösungen, um meiner Großmutter zu helfen?

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Ich hasse meine Oma, kann sie aber nicht loswerden. Irgendwelche Vorschläge?

Oma hier, Oma da - mein Leben dreht sich um meine Oma. Sie wohnt bei uns schon mein ganzes Leben lang und war schon immer eine große Last für mich.

Meine Eltern pflegen sie hauptsächlich aus finanziellen Gründen. Vor kurzem ging es noch einigermaßen, da ich wenigstens manchmal aus dem Haus raus konnte und mein Papa auf sie aufgepasst hat.. Aber seit zwei Wochen wissen wir, dass er Krebs hat wodurch er nun im Krankenhaus ist und ich komme einfach nicht damit klar, 24/7 nach ihrer Pfeife zu tanzen. Ich hatte heute Nacht sogar Albträume von ihr und trotz Schlaftabletten bin ich immer wieder aufgewacht.

In dem Traum hat sie die Haare der wenigen Barbies die aus meiner Kindheit noch übrig geblieben sind, abgeschnitten. Symbolisch steht das wohl für alles gute, dass sie mir im Leben immer verwehrt hat.

Dadurch, dass es immer um Oma ging, konnten wir nie - kein einziges mal - Urlaub machen. Einmal vor sieben Jahren haben wir meine andere Oma besucht. Mehr nicht.

Zudem ist sie ganz allgemein bereits eine sehr schwierige Persönlichkeit. Sie ist sehr ungeduldig, stur und schlimmer als ein kleines Kind. Durch ein Trauma muss sie normalerweise alle zwei Stunden auf die Toilette. Wenn Sie Verstopfung hat jede Stunde, da sie die ganze Zeit probieren will, wann es endlich geht. Sie lässt außerdem manchmal absichtlich Teller und Gläser fallen um Aufmerksamkeit zu bekommen, verweigert ihr essen und lästert sobald Besuch da ist über mich und Papa.

Ich weiß, dass sie an dem allen nur Teilschuld hat. Sie ist eben schon 99 Jahre alt. Aber ich wünschte einfach, sie würde nicht existieren. Wäre sie in einem normalen Alter gestorben wäre derzeit vielleicht alles besser.

Ich muss immerhin auch auf die Besuche beim Jugendcoaching (Was für mich Schule darstellt) verzichten. Nur, damit jemand Zuhause ist. Da Mama sie nicht alleine in ihrem Zimmer lassen will. (In ihrem Zimmer ist übrigens eine Toilette, so ist es nicht)

Und nun an alle, die immer meinen, das wäre so traurig und man solle seine Familie lieben.. Diese Frau gehört nicht zu meiner Familie. Sie hat damals meinen Papa adoptiert und seitdem nichts als Unglück gebracht.

Durch sie musste er etliche Operationen erdulden, weil sie kein behindertes Kind wollte und hat nun eine - erst langsam durch den Krebs abflauende - Angst vor jeder Art von Ärzten, dir auch mir immer zu schaffen gemacht hat, da ich nie zu einem Psychologen oder soetwas durfte.

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Bin ich ein schlechter Mensch, wenn ich nicht auf die Beerdigung meiner Großmutter gehe?

Meine Großmutter ist nun nach langem leiden gestern Abend verstorben. Ich hatte nicht einen all zu großen Bund mit ihr weswegen diese Neuigkeit für mich nicht schockierend oder traurig war. Auch im nachhinein bin ich nicht all zu niedergeschlagen deswegen. Meine Frage ist nun; die Beerdigung meiner Oma wird wohl in den kommenden Tagen oder Wochen statt finden, direkt zu der Zeit wo meine Ausbildung beginnt und ich möchte an dieser Beerdigung eher nicht teilnehmen. Meine Geschwister meinen das es Pflicht sei da sie ja meine Oma war, aber für mich ist das kein Grund. Ich sehe das eher Neutral und finde das man nur auf eine Beerdigung gehört wenn einem der Mensch sehr nahe war der dort dann bestattet wird. Im großen und ganzen ist mein Hauptgrund warum ich nicht dort hin möchte das ich mir das Leid der anderen ersparen möchte. Ich bin die letzten Jahre sehr depressiv gewesen und im generellen ein sensibler Mensch und wenn ich alle um mich herum weinen sehe könnte das zu nem Rückschlag führen den ich gerne vermeiden möchte denn wie gesagt, meine Ausbildung beginnt bald.

Nun stelle ich diese Frage um eure Meinung dazu zuhören. Bin ich den ein schlechter Mensch wenn ich nicht dort hingehe? Oder findet ihr es ist in Ordnung. Ich habe noch vor ihr Grab zu besuchen, nur halt später und nicht an dem Tag wo sie niedergelassen wird.

Danke für eure Antworten

Tod, Beerdigung, großmutter
Partei bei Streit von Eltern ergreifen?

Hallo Community,

momentan hängt bei uns der Haussegen leider ziemlich schief, was mich wirklich schwer belastet. Der Streitpunkt ist, dass mein Vater meine pflegebedürftige Großmutter zu sich nachhause holen möchte. Meine Mutter ist komplett dagegen. Der Grund ist schlicht und ergreifend "böses Blut" in der Familie.

Ich kann beide Parteien verstehen... Mein Vater möchte sich natürlich um seine Mutter kümmern. Meine Mutter hat aber in ihrer Jugend schlimm unter meiner Großmutter gelitten. Ich kann mich an viele Geschichten aus meiner Kindheit erinnern, in der sie meine Mutter schikanierte, schlecht über sie redete, böse Gerüchte im Ort verbreitete und meinen Vater zu Streitereien aufstachelte. Das Ergebnis war, dass die Familie quasi gespalten wurde. Mein Vater hat sich um seine Eltern gekümmert (Großeltern und körperlich behinderten Onkel). Meine Mutter wollte nichts mehr mit meinen Großeltern zu tun haben, kümmerte sich nur noch um uns vier Geschwister. Im Gegenzug hat unser Vater uns stark vernachlässigt. Ich habe meiner Mutter mit meinen jüngeren Geschwistern geholfen.

Gestern waren mein älterer Bruder und ich bei unseren Eltern zuhause. Da hat uns meine Mutter von dem Vorhaben meines Vaters erzählt. Sie möchte nun, dass wir meinem Vater auch ins Gewissen reden. Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, wie ich das anstellen soll, da ich beide Seiten natürlich verstehe. Ich möchte aber natürlich keinen von beiden vor den Kopf stoßen. Wie sollte ich mich in diesem Fall verhalten? :-/

LG

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Großmutter-Komplex?

Hallo zusammen! :)

Ich fühle mich seit einigen Jahren geistig angezogen von einer Frau um die 50. Ich selbst bin Abiturientin und heterosexuell. Damit meine ich, dass ich mir rein gar nichts, auch nicht mit dieser Person, vorstellen kann! Ich möchte nur mit ihr reden und wissen wer sie ist. Ich habe mit ca. 5 Jahren meine Oma verloren (eigentlich beide, aber zu der anderen hatte ich nie eine starke Bindung). Im Internet habe ich zu einem Großmutterkomplex nichts finden können, es gibt nur einen Vater-/Elektrakomplex aber den habe ich nicht.

Es macht mich fertig, da ich es niemandem erzählen kann und es niemand verstehen würde. Ich bin ja nicht lesbisch, definitiv nicht, aber eben in eine verliebt, jedoch ohne körperliche Ambitionen, es ist eher eine rein platonische Art der Zuneigung. Schon verrückt, aber was soll man machen? Ich kann mich nicht entlieben, dazu hatte ich mittlerweile schon 3 1/2 Jahre Zeit und reden kann ich mit ihr auch nicht, das würde ich nie schaffen, zumal ich sie jeden Tag sehe und obwohl ich den Anschein habe, sie zu verstehen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Sie mich in der Zukunft darstellt, genau so möchte ich auch einmal sein, sie ist für mich perfekt.

Meine Oma starb an Krebs und ich habe sie sehr lieb gehabt. Mein Opa ist neu vergeben und ich bin sehr glücklich damit, da er sehr unter ihrem Tod litt und stark sentimental und sensibel ist.

Vielen Dank

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