Frühstück wie damals 1945?

6 Antworten

Nimm "Heumilchbutter" keine Margarine. Die kostet doppelt so viel wie die übliche Butter ist aber noch so wie früher, weil die Kühe noch so gefüttert werden wie damals. Die Farbe ist nicht weiss sondern gelb. Schmeckt auch besser. Meine Mutter hat Margarine immer gehaßt, weil nach dem Krieg statt Butter eben Margarine als Ersatz hergestellt wurde. Sie nennt das immer Hexenfett. Evtl. Quittengelee, das gab es früher auch häufig selbst hergestellt, heute eher selten aber auch käuflich zu erwerben.

Das ist keine gute Idee den damals haben noch viele gehungert den alles war noch Kaput und auch nur die bauern mussten eher nicht hungern!

Also weiß man nicht was sie wirklich zu essen hatte!

Auch dürfte es gründe geben warum sie keine schokolade mehr getrunken hat den die konnte man auch früher ab den ca 50/60er jahren wider trinken!

45 war für viele Menschen eine traumatische Zeit- vom nicht vorhandenen Essen mal ganz abgesehen. Deshalb würde ich diese Zeit an ihrem Geburtstag auch nicht erwähnen.

Ich würde Brötchen, gekochten Schinken, Salami, Honig, Marmelade, Orangensaft, Lachs, Rührei/ gekochtes Ei, frischen Stuten und Brötchen vorbereiten. Allerdings in kleinen Portionen, weil Menschen in diesem Alter häufig nicht mehr so wahnsinnig viel essen.

Ein richtiges Bauernfrühstück und 1945 ist ein Widerspruch in sich. Wer nicht wirklich auf einem Bauernhof lebte, dessen Frühstück bestand aus dunklem Brot, trocken, vielleicht Margarine, vielleicht Marmelade /Rübensirup. Dazu Malzkaffee (selbstgebrannt) mit Magermilch. Vielleicht.

Wer Bauer war schlachtete heimlich ein Schwein "schwarz" und hatte dann mal eine Scheibe Speck auf dem Brot.

Bis 1950 gab es Lebensmittelmarken (DDR bis 1958). Ich weiß ja nicht, wie alt deine Oma ist, aber in meiner Schulklasse gab es noch zwischen 1960 und 1966 Kinder, die am Monatsende hungrig ins Bett gingen, weil das Geld nicht reichte.

Google mal -> kochbuch 1945

1945 gab es mit etwas glück ein stück brot mit Zucker und steckrüben.