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Ist es nicht so (Religion)?

Erstmal möchte ich sagen, dass mit dieser Frage keine religiöse Person beleidigen will, ich stelle nur einiges in Frage, bitte verurteilt mich nicht.

Der 'freie' Wille, die Entscheidungen, Taten usw werden doch durch Erziehung, Umgebung, Psyche, Erlebnisse, Gehirn usw. beeinflusst.

Heißt das dann nicht, dass wir letztendlich nichts dafür können, wie wir werden?

Nehmen wir mal an, der Islam wäre die Wahrheit. Wenn man unter einer muslimischen Familie aufwächst, wäre die Wahrscheinlichkeit doch höher ins angebliche Paradies zu kommen, als wenn man atheistisch erzogen würde, weil man Moslem wäre. Wäre das dann nicht ungerecht, denn die Person, die muslimisch erzogen wurde hätte höhere Chancen in den Himmel zu gelangen.

Und Gott soll doch allwissend und allmächtig sein, wozu prüft er Menschen, wenn er genau weiß, wie es ausgeht?

Die Prüfung dient nicht den Menschen. Weil alles vorher schon festgelegt ist, oder?

Deswegen finde ich Religionen mit Himmel und Hölle ungerecht.

Und ja, jeder kann sich ändern. Aber nicht jeder tut das, aufgrund der unterschiedlichen Denkweisen, die durch dies das, was ich schon erklärte entstehen.

Zudem finde ich es auch, dass das Universum zu gigantisch ist, nur damit wir das Zentrum des Universums sind. Wieso sollte man ein so großes Universum erschaffen für irgendwelche Lebewesen, die weniger als 0,00000000001 davon jemals sehen werden und sich für so wichtig und besonders halten?

Ich würde gerne eure Meinung und Aussagen dazu hören.

Religion, Islam, Erziehung, Menschen, Hölle, Himmel, Paradies, Universum, Entscheidung, Fairness, Gerechtigkeit, Glaube, Gott, Jenseits, Philosophie, Umgebung, Wille, taten

Kann mich jemand von Gott und dem Christentum wieder überzeugen?

Früher, so zwischen 16-20 war ich gläubig und habe auch gebetet, auch unter anderem den Rosenkranz (bin katholisch). Ich kann mich erinnern: zu der Zeit ging es mir tatsächlich ganz gut bzw ich hatte Halt gefunden und auch gerne mit Gott kommuniziert. Ich war viel gelassener, da ich voll auf Gott vertraute. Erzählt habe ich das Freunden nie, weil sie das belächelt hätten. Es war einfach total uncool/ komisch für andere. Nach und nach Lies ich auch vom Glauben ab, als man in Gesprächsrunden so ein bisschen darüber sprach über Gott. Da kamen Sätze wie "ist doch alles Humbug und nicht mehr zeitgemäß" oder das Argument "wenn Gott wollen würde, dass zb alle in den Himmel kommen, dann hätte er die Bibel weltweit versandt bzw Jesus auf alle Kontinente geschickt, weil Gott ist allmächtig und könnte das machen". Dieses Argument ließ mich tatsächlich vom Glauben nach und nach abfallen. Irgendwann habe ich Religionen selbst nicht mehr ernst genommen. Seit dem Tod meines Opas allerdings komme ich immer Mal wieder mit dem Glauben in Berührung. Er war sehr gläubig. Seit dem Tod geht es mir psychisch auch nicht mehr so gut und aktuell suche ich wieder ein bisschen die Nähe zu Gott und möchte vergewissert haben, dass Opa und auch sonst alle Menschen in den Himmel kommen (es ist einfach eine schöne Vorstellung).

Kann mich jemand hier mit wirklichen Argumenten eventuell wieder von Gott und der Bibel überzeugen? Bis heute hat sich dieses oben genannte Argument in mich gefressen.

Ich freue mich sehr über eure Beiträge.

Religion, Kirche, Christentum, Bibel, Gott

Was sagt Gott dazu?

Hallöchen,

Ja, man soll nicht an seiner Vergangenheit hängen und ja, der Teufel liebt es, einem die Vergangenheit immer wieder vor Augen zu führen. Ja, man soll die Vergebung, die wir durch Jesus erhalten haben auch annehmen.

Nun aber folgendes:

Ich habe eine ziemlich schwierige Vergangenheit. Eine Sache aber belastet mich wirklich Tag täglich:

Mein Ex. Er hatte mich eigentlich nur für Sex ausgenutzt und mich überhaupt nicht toll behandelt, allerdings ging es mir damals psychisch überhaupt nicht gut und er war der einzige, der mir damals meinen Lebenssinn gab. Als wir uns trennten lief da irgendwas bei der Verarbeitung in meinem Kopf gewaltig falsch. In meinem Kopf ist er als mein "Retter" abgespeichert, als so toller Mensch, der mir nie böses getan hätte usw. Ich habe wirklich 24/7 das Verlangen nach ihm. Ich Sehne mich extrem nach ihm und habe manchmal habe ich das Gefühl das nur er der richtige für mich wäre. Ich Male mir täglich irgendwelche Geschichten wie es wäre, wenn ich mit ihm zusammen wäre oder sonstiges. Manchmal melde ich mich auch dann bei ihm, weil die Sehensucht so groß wird und wenn er mir dann von seinem Problemen erzählt, freue ich mich extrem, weil ich das Gefühl habe, dass er mich braucht. Oder ich wenigstens mit ihm Kontakt haben kann, beruhigt das extrem meine Gedanken und Gefühle, aber gleichzeitig tut es mir natürlich überhaupt nicht gut.

Das ist wie eine richtige Sucht, wenn ich diesen Gedanken nicht nachgehe, verfolgen sie mich, bis ich ihnen nachgehe.. das geht nun seit knapp 7 Jahre so und ich bekomme das einfach nicht los..

Ich habe schon oft mit Gott darüber geredet, ihn gebeten mir diese Gedanken und Gefühle zu nehmen, aer leider Leide ich noch immer darunter und ich Frage mich: ist das der Teufel, der mich so extrem eingenommen hat? Oder möchte Gott damit etwas in mir bewirken? Vielleicht ist er ja doch der richtige und Gott möchte mich damit wieder zu ihm führen? Es macht mich irgendwie echt wahnsinnig..

Da ich nach der Trennung auch viel Mist gebaut habe, haben viele dazu geraten ich sollte Gott weiter um Vergebung bitten, aber ich glaube irgendwie, dass es kaum noch etwas damit zu tun hat, denn Gott erwähnt oft genug, dass mir all meine Sünden durch Jesus vergeben wurden, sofern ich um Vergebung bitte und das habe ich ja schon etliche Male.

Kirche, Christentum, Bibel, Gott, Jesus Christus, Sünde, Vergebung

Ist das Leben eine Prüfung durch Gott?

Ich persönlich halte das für ausgeschlossen. Unvorstellbar, das es einem Gott gefallen könnte, wenn Menschen so gequält werden, wie sich das so einige Religionseiferer vorstellen. Unvorstellbar, das ein Gott der Liebe, der Nächstenliebe, der Armenfürsorge, der Barmherzigkeit und der Gerechtigkeit, solche brutalen Prüfungen fordern würde.

Hier wird eindeutig erkennbar, das solche Forderungen nicht von Gott kommen, sondern von Menschen, die sich als Religionsbuchschreiber, Vorteile für die Religion sichern wollten. Man braucht kein Analyst zu sein, um erkennen zu können, warum solche Forderungen nach Prüfungen, in die Religionsbücher gekommen sind.

Damit konnte man nämlich erreichen, das Religionsangehörige willig mitmachten, jede Prüfung durch zu machen, und wenn es der eigene Tod ist oder war, den sie dann als Märtyrer erleben. Einfach absurd, zu glauben, das das im Sinne Gottes wäre.

Natürlich erhält der Mensch von Gott, Aufforderungen, Aufgaben zu erledigen. Diese werden aber nicht als Qual empfunden, sondern als zumutbar ausführbar, wenn man sich anstrengt, und man ist am Ende stolz auf sich, wenn man es geschafft hat.

Ein Gott der Liebe quält keine Menschen. 38%
Andere Ansicht 31%
Bekommt man nur Aufgaben von Gott, die zumutbar sind? 15%
Gott möchte brutal prüfen können. 8%
Diese Prüfungen sind menschengemacht. 8%
Religion, Islam, Kirche, Prüfung, Gott, Philosophie, Soziologie Gesellschaft

Kann mir jemand die Kernaussagen zusammenfassen?

Hallo, kann mir jemand von diesem kleinen Text die Kernaussage nennen?

Er glaubt aber, dass die Urkörper so klein seien, dass sie von unseren Sinnen nicht erfasst werden könnten. Und sie hätten allerlei Gestalten und allerlei Formen; auch an Größe wären sie verschieden. Aus diesen „Urkörpern" nun lässt er gerade wie aus Elementen die sichtbaren und die überhaupt von unseren Sinnen wahrnehmbaren Körper entstehen und sich zusammenfinden. Sie wären aber in Zwist miteinander und bewegten sich im leeren Raum infolge ihrer Unähnlichkeit und der anderen genannten Unterschiede. Infolge ihrer Bewegung aber stießen sie aufeinander und verflöchten sich derartig miteinan der, dass sie einander berührten und nahe beieinander wären; aber es lässt sich 10 aus ihnen keine wirkliche Einheit werden. [...] Als Grund dafür aber, dass die Atome eine Zeitlang miteinander zusammenbleiben, gibt er ihre wechselseitige Verschränkung und ihr Haften aneinander an. Denn die einen von ihnen seien schief, die anderen hakenförmig, die einen mit muldenförmigen Vertiefungen, die anderen gewölbt, die andern mit „andern" unzähligen Unterschieden. Nach 15 seiner Meinung haften sie nun so lange aneinander und bleiben zusammen, bis irgendein stärkerer Zwang, der aus der äußeren Umwelt auf sie einwirkt, sie durcheinander schüttelt, trennt und zerstreut.

Hilfestellung, Gott, Hausaufgaben, Zusammenfassung

Navh dem Bibellesen schlechtes Gefühl?

Hallo ihr lieben,

Ich lese nun schon längere Zeit, mit einem Bibelleseplan, in der Bibel und normalerweise erfüllt mich Gottes Wort sehr. Nur heute nicht. Heute ging es darum, wie man in Gottes Reich kommt, dazu die Bibelstelle: Johannes 3, 1 - 21

Bei meinem Leseplan gibt es im Anschluss immer noch ne kleine Aufgabe diese war heute: Schreibe auf, was Menschen meinen wie man in dem Himmel kommt und schreibe daneben, das Gott darüber sagt wie man zu ihm kommt.

Ich habe zu der Bibelstelle die Kommentare von William McDonald gelesen und es so verstanden: Gott hat, aus seiner Liebe zu uns seinem einziges Sohn zu uns gesandt, um uns zu retten. Jesus Christus hat sehr viel leid auf sich genommen, damit unsere Sünden vergeben werden können und wir durch ihn in Gottes Reich gelangen können. Dafür müssen wir aber auch das Geschenk Gottes annehmen, als Christ wiedergeboren werden, unsere Sünden anbekennen und nach Gottes Willen leben.

Nun habe ich irgendwie ein sehr schkebhtes Gewissen, welches meine Bindung zu Gott wie durchgeschnitten hat. Ich danke mir "Aber ich glaube dich am Jesus Christus, ich will doch nach seinem Willen leben und das Geschenk annehmen, warum habe ich dann ein solches schlechtes Gewissen?"

Ich habe darüber nachgedacht und folgendes viel mir ein:

  • Ich habe eine PTBS, die mich immer wieder daran hindert mein altes Leben abzulegen und somit zwischen mir und Gott steht, vielleicht fühle ich mich schlecht, weil ich mich somit nicht voll und ganz in Gottes Willen geben kann, weil ich zu oft in der Vergangenheit lebe.(Die PTBS wurde schon oft therapiert, ich möchte nun bald zu einer christlichen Therapeutin.)
  • Ich kann nicht begreifen was Gott/Jesus für mich auf sich genommen hat. Meine Dankbarkeit ist dafür unbeschreiblich, aber es ist einfach eine so große und krasse Sache, dass ich es in meinem Menschenverstand gar nicht richtig begreifen kann.
  • Ich weiß noch gar nicht so viel über Jesus und Gott und daher ist es für mich auch schwierig mich seinem Willen komplett hinzugeben, was mich nun belastet
  • Ich habe derzeit ziemlich viel Stress und Probleme innerhalb der Familie, mit meinem Freund stehe ich kurz vor der Trennung usw. dazu kommt noch die PTBS und Depressionen, vielleicht hat der heutige Text aus der Bibel dort eine Wunde Stelle getroffen?

Ich möchte gerne wieder Gottes Liebe spüren, ich Sehne mich so danach, aber seitdem ich das gelesen habe fühle ich mich gar nicht gut und absolut allein.

Religion, Kirche, Christentum, Bibel, Glaube, Gott, Jesus Christus

Wieso sollen JHWH und Allah 2 verschiedene Götter sein, wenn fast alle anderen Figuren aus Bibel oder Koran, identisch sind?

Eindeutig, fast alle Figuren die man in den Hebräischen Schriften findet, findet man auch im Koran, und zwar mit dem gleichen Kontext. Zwar lauten die Namen etwas anders, wie z.B. Abraham und Ibrahim, aber im Großen und Ganzen sind sie identisch.

Stellt sich also die Frage, warum denn dann der Gott, in 2 verschiedenen Ausführungen existieren soll, zumal die Kontexte bei Allah und JHWH auch fast identisch sind?

Historisch ist es auch eindeutig. Als die Septuaginta (Übersetzung vom Hebräischen ins Griechische) geschrieben wurde, wählte man für JHWH, oft den Namen Elohim (Alohim). Elohim ist der Name eines Gottes der El heißt. Er wird im Hebräischen in vielen Worten erwähnt. (Israel, Hallelujah, Michael, Gabriel, etc). Zu seinen Ehren, nannte man ihn im Pluraletantum (Mehrzahl, wenn man die Einzahl meint, wie z.B. bei Niederlanden), Elohim.

Dies bezog sich aber in der Antike, später, nicht mehr auf den Gott, El, sondern wurde allgemein für Gott verwendet. Der Teufel kann auch ein Elohim sein. Aus diesem Elohim, entwickelte sich dann der Name Allah.

Stellt sich also m.E. durchaus die Frage, warum JHWH und Allah, 2 verschiedene Erscheinungen sein sollen?

JHWH und Allah sind identisch mit 2 versch. Namen. 48%
JHWH und Allah sind 2 versch. Erscheinungen, weil.. 33%
Andere Meinung 19%
Religion, Islam, Allah, Gott, Koran, Philosophie, JHWH

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