Kann man nach einem Korb noch befreundet bleiben?

So Leute, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.... eigentlich will ich nur wissen, ob man nach einem Korb noch befreundet bleiben kann. Aber ich finde, bevor ihr mir sofort "Ja" oder "Nein" sagt, solltet ihr die ganze Geschichte kennen. Als ich noch aufs Gymnasium gegangen bin, musste ich die siebte Klasse wiederholen. Allerdings war in der siebten noch nicht viel los. "Sie" war halt für mich nur irgendein Mädchen aus der Schule. Als dann die Sommerferien vorbei waren und ich sie gesehen hab, dachte ich mir nur so OH MEIN GOTT!!!. Mit der Zeit haben wir uns angefreundet, allerdings hab ich zu der Zeit noch nicht mehr als Freundschaft für sie empfunden. Tja, dann haben wir zusammen Konfirmation gemacht... und auf der zweiten Konfi-Freizeit hab ich mich wirklich total in sie verliebt. Eigentlich dachte ich, dass sie nichts in dieser Art für mich empfinden würde, bis ich ihr erzählt habe, dass ich warscheinlich bald die Schule wechseln würde. In diesem Moment sind ihr schon die Tränen in die Augen geschossen und als es dann tatsächlich so weit war, ging es gar nicht mehr.

Weil sie mir halt seitdem sehr wichtig ist, habe ich ihr versprochen, dass wir auf jeden Fall kontakt halten werden und so. Kurz darauf waren dann auch schon wieder Sommerferien und wir wollten uns umbedingt wieder treffen. Wir hatten vorher leider ausschließlich Kontakt über What'sApp und das hat uns beide langsam aufgeregt ^^. Blöd war, dass wir einfach zu ganz verschiedenen Zeiten im Urlaub waren, also war ein Treffen nich drin :/

Irgendwie hatte ich halt meine Zweifel, ob sie sich wirklich mit mir treffen will, also hab ich mal ihre beste Freundin (die übrigens auch mit auf Konfifahrt war) gefragt, die konnte mir das allerdings bestätigen, immerhin war ich ihr wohl auf der Konfifahrt schon sehr wichtig und sie hat sich bei mir wohl immer sehr wohl gefühlt.

Allerdings haben wir uns nach den Sommerferien öfters gesehen, weil wir in der selben Sporthalle Unterricht hatten, obwohl ich auf ne andere Schule gehe. Nur iwie hat sie plötzlich ziemlich traurig und leicht deprie gewirkt. Als dann die Herbstferien angefangen haben, hab ich ihr gesagt, wie wichtig sie mir ist und alles... und sie hat gesagt, dass es ihr total leid tut, aber zur Zeit nichts von Jungs in sachen Beziehung hören will. Mich hat's voll umgehauen. Ihre beste Freundin hat mir dann erklärt, dass "sie" vor kurzem in ner Beziehung mit nem ziemlichen Macho war. Das ganze hat zwar nur 2 Wochen gedauert, aber er hat sie wohl übelst schlecht behandelt.

Die Geschichte stimmt sogar, ich hab mit ihrem damaligen "Freund" geredet und dafür gesorgt, dass er sie in Ruhe lässt. Allerdings weiß ich nicht, ob ich noch wirklich mit ihr befreundet sein kann. Den Korb hab ich erst vor 2 Wochen bekommen und seit den Herbstferien haben wir nichtmal mehr zusammen Unterricht.

Glaubt ihr, ich sollte sie irgendwann nochmal anschreiben (z.B. in nem Monat) und sie fragen, ob sie noch mit mir befreundet sein will?

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Ist es heutzutage noch problematisch, wenn ein Protestant in der kath. Kirche die Hostie annimmt?

Also folgendes: Ein befreundetes Pärchen (sie katholisch, er evangelisch) besucht gelegentlich evangelische und katholische Gottesdienste. Normalerweise dürfen Protestanten in der katholischen Kirche ja nicht mit nach vorne gehen und die Hostie empfangen, sondern müssen auf dem Platz bleiben. Nun ist es aber so, dass sie gerne möchte, dass ihr Freund auch mit nach vorne kommt und die Hostie empfängt, was er daher auch in der Regel macht, obwohl er ja evangelisch ist. Er hat damit kein Problem (das Verbot geht ja von der kath. Kirche aus), zumal ja weder Pfarrer noch andere Gottesdienstbesucher von seiner Konfession wissen.

Jetzt sind die beiden nach dem Gottesdienst von einer Frau, die Mitglied im Kirchenvorstand ist, angesprochen worden, ob sie neu in der Gegend sind und es entwickelte sich ein nettes Gespräch. Im Rahmen dieses Gespräches haben sie auch erzählt, dass er evangelisch ist. Daraufhin meinte die Frau sofort, dass das ja ganz egal ist und jeder in der Kirche willkommen ist.

Trotzdem hat er natürlich jetzt Angst, dass es sich dort irgendwie rumspricht, dass er evangelisch ist und dann bei den Verantwortlichen sauer aufstößt. Ist diese Angst berechtigt? Ich habe ihm gesagt, er soll sich da keinen Kopf machen. Wie seht Ihr das? Habt Ihr schon mal erlebt, dass ein Pfarrer bei der Hostienausgabe was gesagt hat oder nachgefragt hat, weil jemand nicht katholisch war?

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