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Sollten Die Linke und AfD dieses eine Mal zusammenarbeiten?

Es geht hierbei um das (Aufrüstungs-)Schuldenpaket wie auch die Grundgesetzänderung, die von der wahrscheinlich kommenden GroKo kommt. Die Grünen haben sich heute mit ihnen geeinigt.

In einem Video auf X forderte Beatrix von Storch (AfD) die Linke auf, gemeinsam den 21. Bundestag einzuberufen für den nächsten Montag. Im Text darüber fragte sie Heidi Reichinnek (Die Linke), die sie auch markiert hat, ob sie die Finanzierung der Bundeswehr vorbei an der Schuldenbremse stoppen wollen. "Dann folgt uns. Oder schweigt für immer.", so der letzte Satz. (Ob Beatrix von Storch wusste, dass Heidi Reichinnek nicht mehr auf X aktiv ist?) Hier den Tweet

Ein sehr überraschendes Angebot von rechts zum Feind von links.

Aber natürlich war klar, dass Die Linke da nicht mitmacht. Sie lehnt weiterhin eine Zusammenarbeit mit der AfD strikt ab. Dies teilte sie t-online mit:

"Linken-Chefin Ines Schwerdtner sagte t-online am Freitagabend: 'Man hebelt ein demokratisch fragwürdiges Verfahren nicht aus, indem man mit den Feinden der Demokratie zusammenarbeitet. Die Linke steht fest zu dem Grundsatz, niemals mit Faschisten zusammenzuarbeiten.' "

Verständlich, dass die Linken-Chefin dies auch ablehnt, schließlich haben viele diese Partei aus diesem Grund gewählt.

Ich würde es gut finden, wenn sich Links und Rechts auch mal zusammenfinden und eine gemeinsame Sache machen. Auch mit gegengesetzten Ideologien kann man in bestimmten Sachfragen zusammenarbeiten. Gleichzeitig verstehe ich die Sorgen vieler Wähler mit einer Partei zusammenzuarbeiten, die rechtsextreme in ihren Reihen hat. Und bei dem Fall würde es der Linken viel mehr schaden als der AfD.

Was meint ihr? Haltet ihr das sinnvoll? War das Angebot überraschend für euch?

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Aufstieg der AFD kein kurzfristiges Phänomen sondern Reaktion auf eine sich verändernde Gesselschaft?

Ist es nur mein Eindruck das ich nicht denke das der Austieg der Afd ein kurzfristiges Phänomen ist sondern eine direkte Reaktion auf die Herausforderungen von migration und Integration? In fast allen europäischen Ländern die viel Migration haben gibt es einen Aufstieg von sogenannten „rechtspopulistischen Parteien“ und die Gründe sind überall die selben. Verlust von kultur und nationaler Identität durch Migration. Hohe Kriminalität durch Migration. Soziale spannungen und gesselschaftliche Polarisierung durch Migration.

Also überall findet ein Aufstieg von Rechtspopulistischen Parteien statt. Ich find es krass das nur wenige hinterfragen ob es nicht vielleicht Gründe dafür gibt. Weil in Deutschland findet man die Afd nur ultra böse und rechts und nicht gut ohne zu hinterfragen wieso sie stark geworden ist.

Deswegen denke ich das dass kein kurzfristiges Phänomen ist sondern der politische standard in ein paar Jahrzehnten und das Migrationspolitik in Zukunft sehr restriktiv sein wird im Vergleich zu heute

Und das auch diese „refugees welcome“ haltung nur ein kurzes Phänomen war und in Zukunft niemand mehr sowas sagen wird.

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Nehmt ihr die Grünen als wirtschaftsliberale oder sozialistische Partei wahr?

Es herrschen konträre Bilder von den Grünen.

Heutige Linke supporten heißherzig und mit Eifer die Grünen, wo man meinen könnte, sie sei deswegen links und sozialistisch. Rechtskonservative beginnend bei der CDU sehen die Grünen als sozialistisch, weil der Mittelstand enteignet wird. Als würde Enteignung nur im Sozialismus passieren können.
Andererseits spricht eine Baerbock bei Lanz vom "Freien Markt" und man bekennt sich auf der grünen Homepage auf die transatlantische Agenda, was eher in Richtung Status-Quo stimmt.

Hinzu kommt die Ansicht, dass die Grünen von Einigen als eine relativ wirtschaftsliberale Partei wahrgenommen werden. Eine Partei der Großkonzerne, des globalen Kapitals. Eine grüne FDP, die nur bessergestellte Akademiker und "das Stadtvolk" begeistern kann. Das Medianeinkommen ihrer Wählerschaft und die Abneigung des klassischen Arbeiters, Landwirten würde diese Ansicht bekräftigen, wonach die Grünen ziemlich autoritär, bürokratisch und freiheitsraubend wären.

Wie seht ihr die Grünen?
Eher als eine sozialliberale Partei, die einen Wirtschaftsliberalismus verfolgt und hier und da Transferleistungen möchte oder doch eher als eine vollblutige sozialistische?

Die Grünen sind eher sozialistisch. 62%
Die Grünen sind überwiegend wirtschaftsliberal. 38%
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Was sagt ihr zur meiner politischen Meinung?

Ich habe mir als so in Ruhe paar Stunden gedanken machen, was mir politisch gesehen wirklich wichtig ist. Hab ihr eine ähnliche Meinung oder fehlen euch wichtige Punkte. Die Frage ist übrigens primär an die linke Bubble gerichtet. Ich bin gespannt auf eure Meinung.

Gleichstellung der Geschlechter:

  • Gender-Paygap auf unter 2 Prozent senken
  • Frauenanteil von 45%-55% in allen Bereichen
  • Deutschlandweite Einführung von All-Gender-Toiletten
  • Geschlechtsunabhängige Erziehung

Indivituelle Freiheit:

  • Keine Grenzkontrollen innerhalb der EU
  • Schwangerschaftsabrüche bis zur 28. SSW legalisieren
  • Digitale Werke (Bilder, Musik, Videos, Spiele, Software usw.) für nicht kommutielle Zwecke für jeden kostenlos freigeben

Abschaffung von Milliardären:

  • Erhöhung der Reichensteuer auf 80%
  • Einführung einer jährlichen Vermögensteuer von:
  • 1% für Vermögen über 5 Millionen
  • 10% für Vermögen über 50 Millionen
  • 25% für Vermögen über 500 Millionen

Bezahlbares Wohnen:

  • Einführung eines Mietpreisdeckels
  • Mehr Neubauten
  • Entprivatisierung von Wohnung welche Unternehmen mit über 1000 Wohnungen gehören

Frieden:

  • Den Aufrüstungswahn stoppen
  • Keine Waffenlieferung mehr aus der EU, auch nicht für die Ukraine
  • Frieden im Ukraine-Russland konflikt, auch wenn die Bediengungen nicht ideal sind
  • Wehrpflicht in der gesamten EU abschaffen

Besseres Gesundheitssystem:

  • Mehr Geld für die Bekämpfungs des Alterns
  • Mehr Geld für das Gesundheitssystem
  • Mehr Medizinstudienplätze
  • Mehr Gehalt für Pflegys und Krankenschwestys

LGBTQ*-Rechte:

  • Mehr Repräsentation von queeren Personen in den Medien
  • Gendern mit y
  • Freie Wahl des Geschlechtes
  • Mehr Akzeptanz von queeren Personen
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