Ich lebe teilweise in meiner eigenen Gedankenwelt. Was kann ich tun?

Ich weiß nicht genau, ob das normal ist, ob das bei jedem so ist, oder ob ich da "komisch" bin. Ich weiß nicht genau, wie ich das erklären soll, aber ich versuchs einfach mal, vielleicht versteht mich ja jemand...

Ich bin schon sehr kontaktfreudig und gerne mit Leuten zusammen, aber ich lebe dabei auch sehr oft in meiner eigenen Welt. Ich stelle mir ständig irgendwelche Dinge vor, z.B. dass eine Person, die ich gut kenne, meine Schwester wäre, oder dass grad irgendeine Person anwesend ist und mit mir redet, die gar nicht da ist. Besonders wenn ich irgendwie laufe bin ich ständig in diesen Gedanken, zumindest so halb.

Daheim habe ich ein Trampolin. 3-4 Mal am Tag, manchmal auch öfter, geh ich für ca. 20 Minuten auf dieses Trampolin und lebe dann voll und ganz in einer Gedankenwelt. Teilweise stelle ich mir da Dinge vor, die vor kurzem passiert sind, teilweise Dinge, die ich mir wünsche...Und es spielen dabei immer reale Personen, die ich wirklich kenne, eine Rolle, also keine Phantasiegestalten.

Einerseits genieße ich diese "Gedankenwelt", aber andererseits habe ich auch Angst, dass das zu arg wird und ich irgendwann nicht mehr weiß, was jetzt wirklich passiert ist und was ich mir nur vorgestellt habe. Zum Beispiel hatte ich mich gestern mit einer Person verabredet für heute, die dann aber doch wieder abgesagt hat. Wenn sowas über SMS passiert, kein Problem, dann les ich die SMS immer, wenn ich mir unsicher bin. Aber da sie es mir nur GESAGT hat, hatte ich die ganze Zeit Angst, dass sie das gar nicht gesagt hat, sondern dass ich mir das nur vorgestellt habe und sie gleich anruft und fragt, wo ich bleibe. Generell bin ich mir manchmal unsicher, ob ich wirklich verabredet bin oder ob das nur in meinen Gedanken passiert ist...Momentan weiß ich zwar eigentlich immer, was jetzt Realität ist, aber die Unsicherheit macht mir schon Angst, und ich hab Angst, dass ich irgendwann so verwirrt bin, dass ich das eben nicht mehr weiß.

Wie ist das bei euch? Habt ihr auch so eine "Gedankenwelt"? Und was kann ich tun, damit ich nicht so oft in diesen Gedanken bin?

Vorstellung, denken, Gedanken, Welt, Fantasie, Realität
Verliere den Faden während des Denkvorgans?!

Huhu allerseits, wie man in der Frage schon sehen kann geht's um's Nachdenken. Ich geh zuerst näher darauf ein wie ich zu der Frage kam : Seit einiger Zeit ist mir aufgefallen, dass ich sehr unaufmerksam im Alltag bin und alles nicht wirklich durchdenke, und wenn ich etwas durchdenken sollte hab ich ein Gefühl des Unwohlsein's, dass mir sagt ich müsse das nicht weiter durchdenken und dass das schon irgendwie wird. Um das irgendwie zu beheben, dachte ich mir ich fange an, Schach zu spielen. Es war nicht wirklich so dass ich jedes Spiel verlieren würde, aber hier machte sich das Problem auch bemerkt, jedes Mal wenn ich einige Züge vorrausdenken möchte und überlege wohin der Gegner sich bewegen möchte z.B., vergesse ich mitten im Denkvorgang alles was ich mir darüber nun überlegt habe und verlier extrem schnell den Faden, halt wie auch im Alltag, und komm einfach nicht dazu, das weiter zu durchdenken, weil ich bei dem Denktempo, dass ich dabei drauf hab extrem lange brauchen könnte, im Vergleich zu anderen. Ich hab zusammenfassend das Gefühl, ich bin Denkfaul, aber nicht aus eigenem Willen, sondern wie durch eine unterbewusste Denkblockade. Die Frage klingt wahrscheinlich für einige ziemlich doof, und ich hör mich dabei das zu fragen selbst für mich ziemlich doof an, aber manchmal ist etwas für aussenstehende leichter zu erfassen , und daher bitte ich um wenn möglich vernünftige antworten.

Alltag, Schach, denken, Gedanken, Psychologie, Logik
Festen Freund in der 5. Klasse finden?

Hallo, Wie schon oben steht weis ich nicht wie ich einen festen Freund in der 5. Klasse finden soll. Wir haben in der Klasse 6 Mädchen und 11 Jungs. Eine Freundinn von mir hat schon viele feste Freunde gehabt, sogar schon in der Grundschule, aber sie hat immer wieder schluss gemacht, weil es einfach nicht gepasst hat. Leute denken, das ich für so ernste Themen einfach ,,iehhh das is ja eckelhaft! " sage, also wie ein Kindergartenkind. Ich bin halt manchmal albern, aber das heißt nicht, das ich nicht auch mal ernsthaft sein kann!! Ich weiß wie das ist verliebt zu sein... In der 4. Klasse hatte ich ein Freund (aber keinen festen) .Wir hatten immer die gleiche meinung und interessen, haben rumgeblödelt und das Schulradio in unserer Schule eingeführt. Die Grundschule fehlt mir doch sehr, denn ich hatte dort nicht so egoistische Freunde :,( Ich sehe immer auf dem Pausenhof paare, freundinnen die sich umarmen und lachen, und ich muss neben ein paar Mädchen stehen den es zu tussig ist sich hübsch zu kleiden und zu schminken, die von einem denken man wäre dumm, unerfahren und nicht ernsthaft. Manche aus unserer parallel Klasse haben 7.Klässer als feste Freunde, obwohl die eigendlich denken die 5. Klässer sind kleine scheißer. Ich frag mich manchmal : ,,wie haben die das geschafft?!" Mit dem Freund aus der Grunndschule würde es auch nichts werden, er würde sich dann eh fragen: ,,Hä, warum fragt die alberne verpeilte kosi2 ob ich mit ihr zusammen sein will?!" Aber wenn man erst die Jungs aus meiner Klasse fragt, sagen die: ,, Boah ieh, die fragt mich ob ich mit der zusammen sein will !!!"-_- Also: Wisst ihr wie man einen festen Freund in der 5.Klasse finden kann? PS: Außerdem bin ich auch ein bisschen schüchten und der Freund aus der 4.Klasse ist in einer anderen Schule ,:( Danke im Vorraus! LG Kosi

Liebe, Schule, Freunde, denken, 5.Klasse
In allem der schlechteste?

Guten Morgen!

Also folgendes vorweg... Diese Frage ist wirklich Ernst gemeint. Ich habe das Gefühl, dass ich in wirklich allem schlecht bin. Es fing schon an in der Grundschule, ich war im Kopfrechnen immer der langsamste, beim vorlesen oder schreiben der schlechteste... Und das zog sich durch die ganze Schullaufbahn bis heute... Ich bin in Sport am unsportlichsten, In Kunst und Musik habe ich stets 4er und 5er kassiert... Ich schreibe auch in den anderen Fächern durchweg nur Noten im schlechten 4er Bereich obwohl ich ausreichend und ausführlich lerne, ja in Mathe sogar mit Nachhilfe... Aber eine wirklich gute Note kann man bei mir vergeblich suchen. Aber beim schulischen bleibt es nicht... Ich war von klein auf begeistert im Fußballverein... auch da war ich immer talentlos, nur die Reserve, weshalb ich das nach 8 Jahren dann aufgegeben habe.. Tennis habe ich auch mal ausprobiert, genau das gleiche. Beim "zocken" mit Kumpels bin ich stets der schlechteste.. Wenn ich etwas koche oder backe ist es ein Wunder, wenn es mal nicht angebrannt oder total ungenießbar ist.. Auch mein handwerkliches Geschick ist eine Katastrophe, versuche ich mich an einer kleinen Reparatur, verursache ich einen Totalschaden... Hänge ich einen Spiegel auf, ist das halbe Badezimmer im Eimer... Wenn für irgendetwas irgendwelche Ideen gesucht werden, habe ich als einziger keine. Wird eine Frage gestellt, weiß ich nie die Antwort. Und so zieht sich das eben durch komplett alle erdenklichen Dinge... mir fällt nichts ein, was ich auch nur halbwegs gut kann.

Ich weiß, jetzt kann man vielleicht sagen, dass es Leute gibt die "Echte Probleme haben, und denen es richtig schlecht geht" ...Also ich meine abgesehen davon ging es mir immer gut, Ich versuche auch eigentlich immer alles positiv und interessiert anzugehen, aber das ständige Versagen nimmt mir immer mehr die Lust an allem.

Kennt ihr das? Bzw. was meint ihr dazu?

mfg

Menschen, Talent, denken, Gedanken, Psychologie, Gesellschaft, Soziales
Warum verstehe ich andere Menschen nicht?

Langsam mache ich mir große Sorgen. Ich besuche eine ganz normale Schule und sehe täglich einfach so viele Menschen. Man könnte meinen, ich habe sehr viele Menschen kennengelernt. Das Problem ist, dass ich die Handlungen und Denkweise der Menschen in meiner Stadt hier des öfteren einfach nicht nachvollziehen kann. Ich verstehe nicht, warum sie handeln wie sie handeln.

Nach einer Zeit haben sich die Menschen in meinem Umfeld abgewandt. Ich denke, dass das normal ist, aber es wirkt als ob sie mich hassen würden, was ich nicht verstehe. Schließlich habe ich ihnen rein gar nichts getan. Ich habe auch bereits ein Gespräch mit einem ehemaligen Freund geführt, der meinte, dass das an meiner Ausstrahlung liegt, weswegen mich viele einfach ablehnen. Menschen reden gerne. Deswegen mögen mich auch viele Leute, die ich überhaupt nicht kenne, auch nicht. Einfach, weil viele schlecht über mich reden. Das weiß ich aus sicherer Quelle. Meine beste Freundin konnte mich damals auch nicht leiden, als wir kaum etwas damit zu tun hatten. Sie bestätigte mir das alles.

Doch es gäbe da noch einige Sachen. Ich bin keine Person, die den Mund hält, wenn sie etwas als ungerecht empfindet. Ich setze mich für meine Mitmenschen ein, wenn ich den Eindruck habe, dass eine bestimmte Aussage verletztend sein könnte (selbst wenn ich ihn/sie nicht leiden kann). Wenn ich etwas ungerecht finde. Anscheinend können das viele nicht nachvollziehen.

Ich verstehe nicht, warum andere einfach über einen urteilen und das, ohne sie zu kennen. Ich verstehe nicht, warum andere Menschen einige Aussagen als völlig selbstverständlich erachten, während ich den Eindruck habe, dass das den Betroffenen verletzen könnte. Vor allem verstehe ich aber nicht, warum ihr ganzes Verhalten so 'unmenschlich' ist. Ich verstehe ihre Art zu Denken nicht, ihre Art zu Handeln, ihre Prioritäten... das alles ist mir vollkommen fremd. Dabei habe ich mir damals immer die größte Mühe gegeben, eben diese Menschen kennenzulernen, um es zu verstehen oder ihnen gar auf jeder erdenkliche Weise zu helfen.

Mittlerweile finde ich die Leute in meinem Umfeld eher anstrengend und nervig. Ich habe ein paar gute Freunde, Bekannte und Klassenkameraden mit denen ich ab und an etwas mache und die auch in Ordnung sind, aber ich lasse sie einfach nicht mehr nah genug an mich heran.

Und langsam fange ich an zu glaube, dass etwas mit mir nicht stimmt. Ist das normal?

Verhalten, Menschen, denken
Woran denkt man beim Beten?

Also klar, man denkt als Christ natürlich an Gott... sollte man zumindest. Ich bin in einer sehr christlichen Familie und immer wenn ich beim beten in der Gegend rum gucke, sagen meine Eltern, dass ich an Gott denken soll. Aber wie macht man das denn? Man soll sich von Gott doch kein Bild machen. Wenn ich jetzt zum Beispiel an "Markus" denken sollte, dann denke ich an eine bestimmte Person. Und selbst wenn man "Denk mal nicht an eine lila Kuh" sagt, denkt man automatisch daran. Aber bei Gott... was soll man sich denn da vorstellen? Scenen aus der Bibel? Aber das kann ich mir auch nicht richtig vorstellen. Früher habe ich immer versucht an die Geschichte zu denken, wo Jesus ein gestorbenes Mädchen wieder zum Leben erweckt. Aber ist das denn "richtig" ? Entschuldigt bitte, wenn die Frage etwas bescheuert klingt... Aber mich interessiert das schon seit Langem und meine Eltern antworten mir nie richtig darauf... vielleicht wissen sie es auch nicht, oder sie wollen es mir nicht verraten (was ich allerdings weniger glaube :D ). Na ja, deswegen frage ich jetzt euch und ich hoffe ich bekomme ein paar hilfreiche Antworten, danke schon mal dafür :) PS. so sinnlose Antworten wie "Gott gibt es eh nicht" oder so, könnt ihr euch bitte sparen, diese Frage geht nur an Christen, die daran glauben oder es wissen (könnten).

Religion, Bildung, denken, Christentum, Psychologie, beten, Gebet, Glaube, Gott, indoktrination, Dogmen
Freund (21) in so vielen Sachen weltfremd? (Werde ihn immer lieben) Aber was ist hier los? Danke!

Immer will er bestimmen und wenn ich z.B. vorschlage, zu ihm am Donnerstag zu kommen, meint er: "Nein, komm am Freitag." Wenn ich was vorschlage, dann: "Schaun wir mal."

Und dann auch noch, wenn z.B. mein Akku piepst vom Laptop: "Steck das Ladekabel ein." Immer Sachen die halt selbstverständlich sind.

Außerdem kritisiert er mich ständig und sich nie. Er: "Wie kann man sich selbst kritisieren?" Und mich kritisiert er nur, weil er mich mehr liebt als sich und deswegen sieht er mehr meine Fehler als seine, meint er.

Er sagt auch ständig Sachen, die er nicht so meint und ich kann dies oft nicht sagen, was er so meint und was nicht, obwohl ich schon so enorm viel Zeit mit ihm verbracht habe. Immer noch ein Rätsel. z.B. war er gestern so wütend, dass er echt gegangen ist und alles hat darauf hingewiesen, dass er echt gehen wollte und nicht zu stoppen war und heute sagt er mir: "Ich wollte nicht gehen, aber es war das richtige." und zudem sagt er mir: "Ich bin so frustriert, dass du mich nicht aufgehalten hast."???

Und wir haben so extreme verbale Kämpfe ständig und plötzlich is zwischendrin wieder alles gut und er tut so, als wär nichts gewesen und ich kann das nicht.

Er sagt mir, er würde gerne Angelina Jolie küssen und is in Pam Andersen verknallt. Weil er offen sein will. Oft sagt er solche Dinge.

In jedem Detail hebt er hervor, wie toll er ist und was er tolles macht, mit der Begründung dass er halt so ein Marketing-Kerl is (aber vor seiner Freundin??) und einmal hat er ein romantisches Dinner gemacht und ich hab halt angefangen von was belanglosem zu reden, was er mir dann zum Vorwurf gemacht hat. Ich hab das aber nur gemacht, weil er mich während dem Dinner kein einziges Mal angesehen hat und dass das auch unromantisch ist, hat er gar nicht einsehen wollen.

Ich mach ja auch Dinge für ihn, aber das sieht er immer nicht, z.B. fahr ich ihn zu Zigarettenautomaten extra, obwohl ich nicht mag, dass er raucht. Wenn er Wünsche hat, berücksichtige ich die fast immer und er öfter mal: "Mir is langweilig." Ich: "Dann gehen wir ......." Er: "Nein ich will schlafen." Und ich akzeptiere es. Ne Stunde später, als ich auch müde bin obwohl ich vorher gern was unternommen hätte: "Gehen wir in die Disco!"

Kommt er von seinen letzten Examen für dieses Semester zurück, will er dass ich besoffen werde mit ihm obwohl er weiß dass ich eigentlich nicht trinke und dann meinte er, ich versau ihm alles, nur weil ich das nicht will, kann nämlich auch ohne Alk Spaß haben.

Außerdem gibt er meinen Freunden und allen immer Komplimente, die er wie er mir sagt nicht so meint und sagt dann zu mir: "Die is doof."

Übrigens: Er hat steinreiche Eltern und ist auch noch als Einzelkind großgeworden - auch wenn sein Daddy auch mal einen totalen finanziellen Durchhänger hatte.

Er ist dominant, belehrend, ohne Rücksicht, egoistisch, um jetzt mal nur das negative an ihm zu nennen.

All das sind Dinge, die ich nicht begreife und die mich verrückt machen.

Liebe, Männer, Menschen, Freunde, Gehirn, denken, Psychologie, Partnerschaft, Psyche

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