Warum ist Denken eigentlich anstrengend?
Hallo,
also das ist jetzt vielleicht eine saublöde Frage, aber:
Wenn man den ganzen Tag "geistig" gearbeitet hat (lange Klausurvorbereitung, Abschlussarbeit, "Lern"marathon, mehrstündige Abschlussprüfungen, etc.), fühlen sich die meisten abends wie erschossen - nur habe ich noch nie gehört, dass das viele Kalorien verbrennt - also viel Energie kostet. Wenn lernen/denken, also keine Kalorien verbrennt/keine §echte" Energie kostes, warum ist man dann trotzdem so im Eimer als hätte man körperlich gearbeitet?
Nach der Heuernte falle ich genauso müde ins Bett, als wenn ich den ganzen Tag über meinen Matheskripten gehangen habe und mch durch irgendwelche Beweise "quälte"
4 Antworten
Weil das Gehirn arbeitet, da werden Milliarden von Mini-Strömchen durchs Gehirn geschossen, Neuro-Verbindungen hergestellt etc, zwar kleiner Verbrauch pro Einheit, aber weiß Gott wieviele Einheiten. Da wird schon gewerkelt. Ähnlich ein Computer, da muss auch gekühlt werden und Strom geht auch gut weg.
Wow! Hast du da durch Zufall eine Quelle für, dass würde mich mal interessieren?
das Gehirn verbraucht (und angesichts der Masse ist das erstaunlich) rund 1/3 der zugeführten Kalorien.
Hab ich auch mal gelesen. Dann wäre ja Gehirnjogging möglicherweise effizienter als normales Joggen.
Anstrengend für Wen? Das ist doch so was von unterschiedlich!
Lernen war mir nie anstrengend. Weder in Schule noch sonst was. Einfach Sachen verstehen... Keine Ahnung warum du dich schwer tust
Unter Schule oder, für Arbeiten lernen verstehe ich auch nicht wirklich geistig anstrengen. Aber 7-8 Stunden Masterarbeit durchhauen finde ich genauso "schwer" wie 7 Stunden stupide körperliche "Arbeit"
Das gehirn verbraucht kcal bis zu 1kcal die min :D
Kann mich meinem Vorredner anschließen - das Gehirn verbraucht (und angesichts der Masse ist das erstaunlich) rund 1/3 der zugeführten Kalorien.