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PC überhitzt trotz guter Kühlung - Motherboard 120°?

Guten Tag an alle,

ich hatte bei mir vor 3 Jahren eine Wasserkühlung zugelegt (Custom: EKWB Komponenten mit 2x 360mm Radiatoren). Diese kühlte zur damaligen Zeit nur meine CPU, aber ich wusste, dass ich später aufrüsten wollte, um auch die GraKa zu kühlen. Dann hatte ich mir vor einem Jahr etwa, neue CPU, GraKa und Motherboard bestellt. Gekühlt wird jetzt also mit der Kühlung EVGAs RTX 3080 12GB und ein i7 127000K auf einem Asus ROG Z690 Hero. Ja, auch mit dem LGA115X Kühler und dem Bracket für den neuen Sockel.

Nach dem Einbau hatte ich bereits festgestellt, dass etwas nicht stimmt. Die CPU erreichte unter Last nahezu sofort 100° auf 3 Kernen, während die anderen an die 80 bis 90 Grad gingen. Das kann ja eigentlich nicht richtig sein. Also: Kühlflüssigkeit getauscht, Wärmeleitpaste kontrolliert etc. Das Problem ließ sich dadurch nur teilweise beseitigen. Zumindest sind die temperaturen in einem akzeptableren Bereich beim zocken von um die 60° max. Trotzdem kommt die CPU im Cinebench an die 100° - auch wenn die Kühlflüssigkeit nicht wärmer als 30° wird.
(Unten haben ich einmal den Kühlkreislauf erklärt)

Jetzt ist es aber soweit: Ich schaltete also meinen PC wie gewöhnlich an, nur die Lüfter drehten immer weiter auf. Ich rief also direkt nach dem Boot iCue auf, um zu ermitteln, wo die hohen Temperaturen herkommen. Während die CPU immer noch bei 30 bis 40 Grad lag (ebenso die GraKa), erreichte das Motherboard auf den eingebauten Sensoren Werte von bis zu 120° - auch nicht im Peak, sondern konstant. Dies betraf 2 Sensoren (12 meine ich und 10 schwankte unnormal zwischen 20 und 117), während die übrigen in einem normalen bereich blieben.

Weiß also jemand von euch wo diese Sensoren liegen oder wie man dieses Problem lösen kann? Mir kommen diese Temperaturen alle samt etwas unnormal vor.

Kühlkreislauf: AGB - GPU - Temp Sensor - CPU - mittlerer 360mm Radiator - dünnerer 360mm Radiator - AGB (Case: Lian Li O11D - dünner Radiator Pull Konfiguration, mittlerer Radiator Push Konfiguration)

Beste Grüße und vielen Dank schonmal für die Hilfe

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3200MHz RAM lässt nur 1066MHz durch trotz XMP-Profil?

Bitte alles lesen, ist wichtig.

*Ich habe vorhin schon mal einen Post gemacht, aber niemand konnte mir helfen. Ich habe jetzt bisschen mehr Informationen und es stellt sich heraus, dass mein Problem größer ist als gedacht.

Ich habe mir 3200MHz RAM von G.Skill gekauft; 2x8GB. Mein Mainboard unterstützt 3466MHz und meine CPU offiziell nur 2933MHz, aber inoffiziell mehr als 3200MHz. Im BIOS werden 2 XMP-Profile angeboten: 2933MHz (was das maximal Empfohlene für meine Ryzen 5 2600x ist) und 3200MHz (was technisch ebenso funktionieren sollte).

Doch egal was ich auswähle, egal welches XMP-Profil oder ob ich vielleicht sogar die Frequenz manuell einstelle zu 3200MHz/2933MHz: am Ende nutzt mein PC im Spiel nur 1066MHz und selbst in CPU-Z und HWinfo wird dies wiedergegeben. Im BIOS, Taskmanager und unter einer Anmerkung in CPU-Z wird gesagt, dass es 2133MHz RAM sei, der aktuell maximal 1066MHz nutzt/möglicherweise nur nutzen kann.

Ja, ich habe nach dem Einstellen im BIOS abgespeichert. Ja, ich habe jedes XMP-Profil verwendet. Ja, ich habe überprüft ob es nur ein Anzeige Fehler ist, aber die Spiele sind dann doch besser spielbar als vorher: nein, sie laggen und sind unspielbar im Vergleich zu meinem alten, eigentlich schlechteren RAM. Der RAM wird von Windows ja erkannt, da ich Spiele spielen kann und 16GB angezeigt werden. Sowohl im Task Manager, Windows-Info als auch überall anders.

Woran kann das liegen? Der RAM wird erkannt, meine CPU unterstützt die Frequenz, mein Mainboard unterstützt die Frequenz, mein Netzteil bietet genug Strom... ich bin ein wenig Ratlos. Wie kann ich das beheben?

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