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Was tun beim Verzehr von giftig erhitzten Leinöl?

Öle sind in Supermärkten ausverkauft, deshalb kaufte meine Mutter ein Gemisch aus Omega-3-Säuren-reichem Leinöl mit Sonnenblumen- und Rapsöl. Darauf bratete sie mir Ei.

Dies schmeckte extrem komisch und gar nicht gut.

Beunruhigt fing ich an zu googeln. Anscheinend werden beim erhitzen aus den Omega-3-Säuren im Leinöl giftige Transfettsäuren. Das Rauchprodukt von Leinöl liegt schon bei 100°c, wobei man beim Braten Öl auf ca. 180°c erhitzt. Dieses Rauchprodukt soll stark krebserregend sein, weshalb viele Leinöle zum Beispiel als sehr schlecht/toxisch von der Stiftung Warentest eingestuft werden sollen, und das ganz ohne Erhitzen.

Ich habe nur einen Bissen vom Ei genommen, bekomme den widerlichen Geschmack des Öls jedoch nicht mehr aus dem Mund.

Meine Mutter hat bereits die halbe Flasche verbraucht.

Was soll ich tun? Ist es realistisch, dass mein Körper dieses Öl abbaut ohne dass ich davon Folgeschäden erhalte? Eingeatmet habe ich dieses Rauchprodukt nämlich mit Sicherheit auch, genau wie geschluckt.

Was ist mit meiner Mutter? Beim Versuch, diese zu informieren, meinte sie, meine Annahmen seien krank, es sei nur Öl, und Stress sowie der Verzicht auf Genuss (anscheinend des giftigen Öls) seien viel ausschlaggebender als irgendein Öl.

Die Frau macht mich fertig, sie ist so unfassbar bildungsfern und würde auch auf Benzin braten, soweit es ihren Genuss stillt.

Was soll ich machen? Wie kann ich ihr helfen? Sofern ich davon nicht sterbe, brauche ich um ihre Gesundheit fürchten?

Ernährung, Lebensmittel, Chemie, Krankheit, Biologie, Biochemie, Gesundheit und Medizin, Krebs, giftig, krebserregend

Wasserstoffperoxid auf Putz - Wie Geruch neutralisieren?

Hallo zusammen,

Aufgrund von Wasserflecken auf dem Putz (Tapete wurde vorher unsererseits bereits entfernt, um das Ausmaß festzusetzen) an der Fensterlaibung wurde auf den Putz durch eine Fachfirma Wasserstoffperoxid aufgetragen, um eine eventuelle Schimmelbildung zu unterdrücken. Diese Firma teilte uns mit, dass unsererseits keine weiteren Schritte unternommen werden müssen. Das Schlafzimmer, in welchem die Behandlung stattfand, riecht seitdem (2 Monate her) leicht chemisch, weshalb wir dieses seitdem nicht nutzen. Der Geruch scheint vom Wasserstoffperoxid zu kommen, da der behandelte Putz genau diesen leicht chemischen Geruch auszustrahlen scheint. Tägliches stundenlanges Querlüften scheint leider auch nichts zu bringen. Inwiefern dieser Geruch in der Luft tatsächlich schädlich ist, kann ich leider nicht beurteilen, aber ich gehe davon aus, dass ein längerer Aufenthalt in dem Zimmer wahrscheinlich nicht unbedingt gesund wäre?

Wisst ihr vielleicht, wie man den Geruch aus dem Raum entfernen kann? Hätten nach der Behandlung weitere Schritte (Abwaschen des Putzes, o. Ä.) erfolgen müssen oder würde das "Ausgasen" unterdrückt, wenn man den Putz wieder mit Tapete "schließt"?

Da die genaue Ursache des Wassereintritts an der Fensterlaibung noch nicht final geklärt wurde und die Firma das weitere Vorgehen mit der Hausverwaltung abklären wollte (auf mehrfacher Nachfrage bis heute leider noch nicht geschehen), haben wir auf das erneute Tapezieren dieser Stellen bisher verzichtet. Sollte man dadurch aber das Schlafzimmer wieder nutzen können, würden wir das "temporäre" Tapezieren natürlich in Betracht ziehen.

Wir freuen uns über jegliche Ratschläge und wünschen euch tolle Osterfeiertage!

Bau, Chemie, Gesundheit und Medizin, Schimmelbefall, Wasserschaden, Wasserstoffperoxid, Geruchsentfernung

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