Meinung des Tages: Habt Ihr einen Weihnachtsbaum? Was haltet ihr von der Alternative des "Leihbaumes"?

Nachhaltigkeit wird vielen immer wichtiger - und das gilt schon lange nicht mehr nur für Lebensmittel. Die Steigerung der Nachfrage merkt auch der Markt, weshalb es immer mehr nachhaltige, ökologische, Bio- und Fairtrade-Produkte gibt. Seit einiger Zeit boomt dieser Markt auch bei den Weihnachtsbäumen..

Der Leihbaum als ökologische Alternative?

Die Idee ist an sich nicht neu. Schon seit mehr als zehn Jahren gibt es Verkäufer, die Leihbäume anbieten. Dabei werden die Bäume nicht gefällt, sondern samt der Wurzel ausgegraben - sie stehen also nicht wie die "klassischen" Bäume auf einem Stumpf, sondern auf einem großen Ballen, der teilweise um die 30 Kilo wiegt. Einmal geliehen, muss der Baum sich dann erst einmal zwei Tage akklimatisieren. Denn vom Frost draußen ins beheizte Wohnzimmer würde er so einfach nicht verkraften. Also soll er erstmal eine Weile beispielsweise im Treppenhaus stehen. Dann darf er ins Haus oder in die Wohnung ziehen, braucht dort einen großen Topf und viel Wasser. Anfang Januar kann der Baum dann zurückgebracht werden oder wird je nach Anbieter abgeholt und dann für gewöhnlich wieder eingepflanzt. Dort dürfen sie dann nach ihrem Einsatz bis ins hohe Alter verweilen.

(Ökologische) Kritikpunkte am Leihbaum

Doch ist der Leihbaum wirklich die ökologischste Option? Im Gegensatz zum Plastikbaum oder dem klassischen Weihnachtsbaum muss der Leihbaum zwei zum Teil auch längere Wege mit dem Auto zurücklegen. Zudem übersteht bei weitem nicht jeder Baum den starken Temperaturwechsel, einige gehen also schlichtweg kaputt.

Unsere Fragen an Euch: Habt ihr einen Weihnachtsbaum? Falls ja, welche Option nutzt ihr? Sind Optionen wie der Leih- oder Plastikbaum für Euch Alternativen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten (und natürlich auch über Fotos Eurer Weihnachtsbäume!)

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-christbaum-verleih-weihnachtsbaum-1.5487754

https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/wie-den-richtigen-weihnachtsbaum-kaufen-100.html

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Halbe Stunde Hände halten als Ritual für Rückkehrer?

Wäre es gut, wenn es sowas gäbe und sowas gemacht werden würde?

Also wenn jemand nach mindestens einen halben Jahr zurückkehrt und dort wieder wohnt, arbeitet etc., das man Person XY von früher noch kennt und für eine halbe Stunde deren Hände hält und man mit der betreffenden Person damals zusammengearbeitet hat, öfter etwas unternommen hat, sich öfter besucht hat etc.

Egal ob Arbeitsplatz, Stadt, Mietshaus, Schule, Ausbildung etc., wenn man nach mehreren Jahren wieder zurückkehrt, müsste dann auch mindestens eine Person von früher noch da sein.

In einen Berufsbildungswerk bleiben die jungen Leute meistens maximal 4 Jahre, also 1 Jahr Förderlehrgang + 3 Jahre Ausbildung, wenn man als Beispiel 2000/2001 einen Förderlehrgang absolviert hat und man geht danach woanders hin und kehrt erst 2005 zurück, um dort eine Ausbildung zu machen, wäre es schlecht, da keiner mehr da ist, dem man aus dem Förderlehrgang kannte.

Wenn man aber in dem Beispiel 2003/2004 ins Berufsbildungswerk zurückkehrt und beginnt 2003 eine Ausbildung, wären noch Leute da, die man aus dem Förderlehrgang kannte und wären dann in 3. Ausbildungsjahr.

Was meint Ihr? Wäre sowas gut? Natürlich immer nur mit Leuten, die man von früher noch kennt. Wenn keiner von früher mehr da ist, würde das halbe Stunde Hände halten wegfallen.

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