Welches Ritual/Tradition darf bei Dir in der Advents- und Weihnachtszeit auf keinen Fall fehlen?

105 Antworten

Hallo,

seit meiner Kindheit gab es schon ein Ritual bei uns, das damals unsere Nachbarn ins Leben gerufen haben.

Früher wohnte ich in einer Doppelhaushälfte und jedes Jahr zu Weihnachten läutete es an der Tür und vor der Tür stand ein kleines Geschenk. Anfangs wussten wir nicht von wem das Geschenk war, weil auch kein Name drauf stand und wir niemanden vor der Tür gesehen haben, aber meine Eltern fanden bald heraus, dass das Geschenk von den Nachbarn neben uns kam. Deshalb taten wir es jedes Jahr gleich, stellten ein Geschenk vor die Tür, klingelten und liefen ganz schnell ins Haus, bevor sie uns sehen konnten.

Ich erinnere mich nur noch an ein Geschenk damals. Es war ein kleines Hunde-Plüschtier, das einen Ring um eins seiner Ohren hatte. Darüber hatte ich mich als Kind sehr gefreut.

Mittlerweile wohne ich in einem Mehrfamilienhaus. Ich habe zwar keinen Kontakt zu den Leuten die hier wohnen, aber die Tradition wird fortgesetzt. Wir richten jedes Jahr zu Weihnachten fünf Geschenktüten her, stellen sie vor die Wohnungstüren, klingeln draußen und machen dann einen kleinen Spaziergang. Manche der Hausbewohner haben die Tradition auch angenommen und schenken uns ebenfalls etwas.

Liebe Grüße! :)

Das gemeinsame Abendessen an Heiligabend läutet die Weihnachtszeit ein. Erst danach gibt es Plätzchen und die Bescherung. Die Christmette mit Stille Nacht zum Schluss darf auch nicht fehlen.

Zum Advent gehört der Adventskranz. Die Zeit vergeht für mich allerdings zu schnell. Nicht einmal mit Adventskalendern komme ich hinterher. Zu Nikolaus gibt es Nikolausfeiern und man bekommt Nikoläuse zugesteckt und außerdem gibt es auch schon allerlei Weihnachtsfeiern und Weihnachtskonzerte, die es, wenn dann tatsächlich Weihnachten ist, nicht mehr gibt.

Plätzchen zu backen. Jeden Sonntag. Letztes Jahr ging mir da echt einer ab, da ich keinen Backofen hatte •.•

An Weihnachten selbst gehen wir immer in die Kirche, auch wenn wir sonst das ganze Jahr nicht gehen. Aber an Weihnachten gehen wir in die Kirche im Dorf, danach noch ein kurzes Schwätzchen mit den anderen Dörflern und dann ab nach Hause. Dann Abendessen. Danach gehen alle hoch und mein Vater spielt unten Weihnachtsmann. Dann kommen alle wieder runter, es wird gesungen, dann kommen die unvermeidlichen Fotos für die Family und dann wird gespielt. Wer gewinnt, darf ein Geschenk holen.

Aber ich freue mich auch auf die Feiertage danach, denn dann kommt die Familie.

Ach, und ein Adventskalender muss auch her. Baumschmücken und überhaupt alles dekorieren übernimmt mein Bruder, der hat da ein echtes Händchen dafür

für mich ist die Adventszeit die schönste Zeit im Jahr. Ich liebe es, die Vorfreude auf Weihnachten zu spüren und mich auf die Feiertage einzustimmen.

Für mich ist eines der wichtigsten Rituale in der Adventszeit das Adventskranz. Ich stelle ihn immer am ersten Adventssonntag auf und zünde jeden Tag eine neue Kerze an. Das ist für mich ein Symbol für die Hoffnung und die Vorfreude auf Weihnachten.

Ein weiteres wichtiges Ritual ist für mich das Singen von Weihnachtsliedern. Ich liebe es, mit meiner Familie und Freunden Weihnachtslieder zu singen. Das macht mich einfach glücklich und stimmt mich auf Weihnachten ein.

Und natürlich darf der Christbaum nicht fehlen. Ich schmücke den Baum immer gemeinsam mit meiner Familie. Das ist immer ein sehr lustiger und stimmungsvoller Abend.

Diese Rituale sind für mich unverzichtbar in der Advents- und Weihnachtszeit. Sie helfen mir, die Vorfreude auf Weihnachten zu spüren und die Feiertage ganz bewusst zu erleben.

  • Fasten in den drei bis vier Adventswochen (dieses Jahr nur 3)
  • jeden Sonntag eine Kerze mehr in der Kirche am Adventskranz
  • Feierliche Rorate-Messen bei Kerzenschein im Advent
  • am 6. Dezember kommt der Bischof Nikolaus und bringt den Kindern Süßes
  • am 8. Dezember die Unbefleckte Empfängnis Marias feiern
  • gregorianische O-Antiphonen singen ab dem 17. Dezember
  • Krippe aufbauen in den letzten Tagen vor dem Fest
  • drei Heilige Messen am 25. Dezember: Mitternachtsmesse, Messe in der Morgenfrühe, Messe am Tage
  • "Messias" von Händel hören, "Weihnachtsoratorium" von Bach hören
  • Bild von "Sasseferrato" aufstellen: Maria mit Jesus-Kind im Arm
  • selbstgebackene Kekse essen
  • bedürftigen Menschen helfen (wie das ganze Jahr auch)
  • an Kinder in der dritten Welt spenden (wie das ganze Jahr auch)
  • Freude über die Geburt JESU CHRISTI