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Schnauze voll von Speditionsbranche.

Seit 2007 habe ich den Führerschein Klasse C für große Solo-LKW, für den Führerschein Klasse CE hatte ich bisher keine Gelegenheit diesen zu erwerben. Bisher brauchte ich ihn auch nicht, ich wurde bisher überwiegend im Verteilerverkehr eingesetzt. Doch nun kann ich nach einem Sehnenriss auf ärztlichen Rat keinen Stückgut-Verteilerverkehr mehr fahren. Ohne CE-Führerschein bekommt man aber nur solche Fahrerstellen. Deshalb machte ich nun doch den CE-Führerschein, die Ausbildung erfolgte auf Tandemzug, das zusätzlich vorgesehene Perfektionstraining Sattelzug hat defacto nicht stattgefunden, obwohl ich es für meinen neuen Arbeitsplatz brauche. Entsprechend große Probleme habe ich jetzt mit dem Sattelzug. Geduld und Zeit sind in der Speditionsbranche Fremdwörter, keiner kann auch nur einen Moment warten. Beim rückwärts rangieren an die Laderampe hilft keiner,stattdesen wird nur blöd geglotzt bzw. gemeckert weil es zu lange dauert. Außerdem sind die Arbeitszeiten extrem lange, statt wie versprochen 8-10 sind es dauernd 10-12 Stunden und das bei einem Anfahrtsweg von 1 1/4 Stunden pro Richtung. Das ganze Wochenende über bin ich mich am abhetzen, weil ich wochentags zu nichts mehr komme. In der Welt der Dispositionen darf es keine Staus, Umleitungen, Vollsperrungen, für LKW gesperrte Rheinbrücken, Witterungseinflüsse, LKW-Durchfahrtsverbote, Sozialvorschriften, Ladungssicherung, zu niedrige Brücken oder Wartezeiten an der Ladestellle geben.Stattdessen werden Fahrer beschuldigt, absichtlich in einen Stau zu fahren. Bei vielen Touren nach Belgien lassen sich aber Fahrten über die extrem stauanfälligen Ringe von Antwerpen bzw. Brüssel nicht vermeiden.Doch davon will die Disposition nichts hören.Eigentlich müßte es dafür eine Abmahnung geben,passiert aber leider nicht. In der Speditionsbranche gilt das Eiserne Gesetz, so lange die Zahlen stimmen ist die Disposition unantastbar.

Ich sehe für mich keine berufliche Zukunft mehr in der Speditionsbranche. In immer mehr Speditionen betrachtet man deutsche Fahrer als Auslaufmodell und es besteht die Anweisung als neue Fahrer nur noch ausländische Dumpinglöhner einzustellen. Eine deutlich höhere Flukation wird dabei in Kauf genommen.Diese Fahrer hauen mitunter nur ab, weil sie beim Sattelzug die Seitenplane öffnen und die Ladung mit Zurrgurten sichern müssen.

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Lohnt sich Studieren in der Versicherungsbranche?

Hi ich würde nach meinem Abitur gerne in die Versicherungsbranche gehen am liebsten so in Richtung Sozialversicherung.

Ich versuche Momentan ein bisschen zu recherchieren was ich dann genau machen möchte und mir ist irgendwie aufgefallen das auf allen Internet Seiten irgendwie das Enstiegsgehalt von jemanden der Sozialversicherung,Sozialrecht oder BWL mit Versicherung Schwerpunkt oder sonstige Studiengänge in die Richtung ungefähr gleich wenn nicht sogar schlechter bezahlt werden als Leute die eine Ausbildung zum Sozifa,Kaufmann für Versicherung u. Finanzen usw gemacht haben als Einstieg kriegen.

Ich weiß,dass solche online gehaltsangaben nicht immer der Wahrheit entsprechen beziehungsweise sehr sehr dolle variieren allerdings geht es ja um das Durchschnittliche Einstiegsgehalt.

Jetzt ist meine Frage halt einfach ob es sich dann überhaupt lohnt in die Richtung ein Studium zu machen oder ob die Ausbildung da nicht besser wäre wenn das Gehalt eh gleich ist am Ende…

Die meisten sagen immer das das Studium die bessere Wahl ist da man damit dann besser verdient aber das wäre ja dann nicht der Fall außer die Durchschnittsgehälter sind komplett falsch.

Ich denke mal das sich das Studium dann je lohnen würde wenn man evtl einen Master Abschluss noch macht aber da wäre dann wiederum die Frage ob man nach der Ausbildung dann nicht einfach auch irgend eine Art Weiterbildung ohne Studium machen könnte?

Hat jemand zu dem ganzen Thema ein bisschen Erfahrung oder Ahnung oder will seinen Senf dazu geben?

Bin über jede Unterhaltung Mega dankbar!

Einen schönen Abend noch👋🏻

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Sexualisierung der Frau in der Gastronomie?

Ich bin jetzt seit 4 Wochen auf Praktikum in einem Hotel.

Meine Mama hat mir immer eingeredet, dass die Gastronomie ein sehr versautes Ding is teilweise und man da gerade als Frau bisschen aufpassen muss. Ja is so ein Vorurteil und ich dachte ich schau mir das an und lass sie reden, meine Mama is da gerne mal bisschen dramatisch unterwegs.

Aber seit ich hier bin fällt mir auf sie hat recht. Und ich frage mich, bin ich so sensibel oder ist es in der Gastronomie normal, dass man als Frau sexualisiert wird bzw. is das beim Arbeiten normal (in der Schule gibt's das ja so nicht)

Teilweise stört mich die Aufmerksamkeit ja nicht, aber mir fällt halt einfach auf, dass da von einigen Männern (Arbeitskollegen) einfach mal so Sprüche gegenüber mir und auch andern Kolleginnen kommen und geschaut wird, wo halt die Grenze ist.

Da gibt's auch so einige, die da einfach ihren Ruf haben. (Quatscht jede neue an, führt Bücher mit wem er im Hotel was hatte, man unterhält sich wie attraktiv Kolleginnen sind, macht so Anspielungen,...)

Wie gesagt ich finds inzwischen nicht so schlimm. Einer hat die Grenzen sehr überschritten, da hab ich dann auch was dagegen gemacht, aber mir fällt das einfach auf. Aber ist das normal oder in dem Betrieb einfach extrem?

Mir fällt halt auch auf, dass es insbesondere (nicht nur) die deutschsprachigen betrifft. Also wir haben sehe viele MitarbeiterInnen, die kaum bis garnicht deutsch sprechen und die werden dann auch eher in Ruhe gelassen, es sei denn sie sehen nicht "ausländisch" aus. (Das meine ich jz nicht rassistisch, sondern einfach wirklich, dass es nur die Frauen betrifft, die europäisch aussehen, wenn ihr versteht was ich meine)

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