Berufsschule – die neusten Beiträge

Hab ich mir meine Zukunft gerade selbst verbaut? Was kann ich noch tun?

ich bin 17 und habe auf der Realschule meinen Realabschluss gemacht. Danach bin ich auf die Fachoberschule Wirtschaft gegangen, um den erweiterten Realschulabschluss zu bekommen und später mein Abitur zu machen.

Aber dann ging’s mir psychisch und gesundheitlich richtig schlecht, ich hab über 30 Fehltage gehabt, mein Halbjahreszeugnis bestand aus 5en und 6en – Sozialverhalten auch E. Ich wurde danach in ein Langzeitpraktikum geschickt, aus dem ich nach 2 Monaten wegen gesundheitlicher Probleme (Vitaminmangel, in Behandlung) raus musste.

Jetzt häng ich total in der Luft und frag mich, ob ich überhaupt noch Chancen habe. Ich würde gerne eine Ausbildung zur Rechtsanwalts- oder Notarfachangestellten machen, aber ich hab Angst, dass mich wegen des Zeugnisses keiner nimmt.

Ich will auch mein Fachabi oder Abi machen, aber ich weiß nicht mehr, wie ich da hinkommen soll. Ich fühl mich wie ein kompletter Versager und frag mich, ob ich mir das alles einfach selbst kaputt gemacht hab.

Ist das normal, so eine Krise zu haben? Gibt’s hier vielleicht jemanden, der das auch durchgemacht hat und mir sagen kann, welche Wege ich noch habe?

Ich wohne übrigens in Niedersachsen, falls das wichtig ist.

Danke fürs Lesen. Ehrliche Meinungen oder eigene Erfahrungen würden mir echt helfen

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Chef will das ich Winterprüfung mache darf er das?

Guten Morgen zusammen,

Ich bin mal gespannt, was andere Leute dazu sagen. Ich bin Dachdeckerazubi im dritten Lehrjahr und habe letzte Woche meine Prüfungen geschrieben. Also Theorieprüfung.
Die Woche zuvor habe ich mein Berichtsheft abgegeben, welches kontrolliert wurde, und stand jetzt 81 Fehltage aufweist. Laut meinem Chef aber habe ich 133 Fehltage. Dazu kommt, dass mein Chef mich nicht mag und mir jetzt schon für Kleinigkeiten die dritte Abmahnung gegeben hat. Zuletzt war seine Aussage, dass ich mir schon mal einen anderen Betrieb suchen kann denn die Sommerprüfung werde ich nicht machen zumindest nicht in diesem Betrieb wo ich jetzt bin laut ihm. Dass ihr Bescheid wisst nein wir haben keinen Betriebsrat. Wir sind eine Firma von insgesamt 13 Leuten.

Mein Meister hat eine Liste erstellt mit allen Fehltagen ist ja alles schön und gut auf dieser Liste sind 133 Fehltage verzeichnet, wo ich mich immer noch frage, wo die herkommen. Das Problem ist mein Berichtsheft liegt immer noch in der Schule und laut der Lehrerin, die das durchgeschaut hat, passt das und theoretisch müsste ich zur Prüfung zugelassen werden. Dazu sagt mein Chef ich darf in drei Jahren Ausbildung nicht mehr als 60 Fehltage haben habe also mehr als das doppelte, sagt er. Das Ding ist ich war am ersten Lehrjahr in einem anderen Betrieb und da sind die meisten Fehltage aufgetreten und auf der Liste sind mehr Fehltage als in meinem Berichtsheft. Allerdings ist alles unterzeichnet von der Chefin höchstpersönlich, die sehr penibel ist, wenn irgendwas nicht gestimmt hat, hat sie sofort überstrichen.

Jetzt kommt der absolute Hammer. Über Mitarbeiter habe ich herausgefunden, dass mein Chef mit Mitarbeitern darüber redet. Erstens, was ich für Abmahnungen habe zweitens, dass er sich mit Kopf und Fuß dagegen stellt dass ich meine Prüfung im Sommer nicht machen werde. Ist das überhaupt zulässig? In sechs Wochen ist die praktische Prüfung. Hab ich dazu irgendeinen besonderen Kündigungsschutz oder hab ich da gar nichts.

Ich bin mit meinem Klassenlehrer, der gleichzeitig Prüfungsausschuss ist, in Kontakt mit der Hoffnung, dass er was machen kann. Allerdings würde ich gerne wissen von außerhalb was man machen kann und was nicht.

Ich danke schon mal im Voraus.

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Ausbildung wechseln: Elektroniker für Betriebstechnik bei der Deutschen Bahn oder doch im Großhandel bleiben?

Hallo zusammen,

ich mache aktuell eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel bei einem Elektro-Großhandel. Die Arbeit ist in Ordnung, Büroalltag halt – man lernt viel über Einkauf, Verkauf, Logistik und Kommunikation mit Kunden und Lieferanten.

Jetzt habe ich aber die Möglichkeit bekommen, zur Deutschen Bahn zu wechseln und dort eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik zu machen.

Ich bin gerade echt am Überlegen, was langfristig die bessere Entscheidung ist.

Einerseits finde ich Technik und praktische Arbeit interessant, und bei der Bahn zu arbeiten klingt grundsätzlich auch spannend. Andererseits habe ich Bedenken wegen Schichtarbeit, Wochenendarbeit und der körperlichen Belastung.

Auch beim Gehalt bin ich mir unsicher, ob man als Elektroniker später besser verdient oder ob man im kaufmännischen Bereich mehr Möglichkeiten hat, z. B. mit Weiterbildung oder Aufstieg.

Meine Fragen an euch:

  • Lernt man als Elektroniker für Betriebstechnik „mehr fürs Leben“ als im Büro?
  • Wie sieht es mit Karrierechancen und Gehalt in beiden Berufen aus?
  • Ist die Schichtarbeit bei der Bahn wirklich so belastend?
  • Hat jemand vielleicht sogar Erfahrungen mit einem ähnlichen Wechsel gemacht?

Ich will auf keinen Fall etwas bereuen, deshalb wäre ich sehr dankbar für ehrliche Meinungen und Erfahrungen von euch!

Danke im Voraus!

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Schüler müssten ein Vortrag über das ganze Schuljahr halten?

Hallo, Schüler müssten den ganzen Unterrichtsstoff in der Berufsschule von den ganzen Schuljahr halten.

Die Lehrerin hat den Schülern Themen vorgegeben und die Schüler haben uns gemeldet.

Für die Bearbeitung der Themen hatten Schüler 90 Minuten Zeit und haben es als Gruppen bearbeitet.

Am nächsten Block müssten jeder Schüler es vortragen und haben darauf eine Note bekommen. Jede Gruppe müsste sich einigen, welche Parts der Schüler übernimmt, damit jeder etwas vortragen kann.

Jedoch hat die Lehrerin nur Schüler bewertet, die es gut bewertet haben und hat nur gute Noten verteilt. Sie hat also keinen 5 und 6 gegeben und die Schüler, die es sehr schlecht gemacht haben, hat die Lehrerin diese Schüler nicht bewertet.

Es gab auch eine Gruppe, da hat nur ein Schüler vorgetragen und der andere Schüler hat gar nicht vorgetragen (müsste aber, da jeder Schüler vortragen müsste).

Die Lehrerin hat dann zu diesen Schüler gesagt, der gar nicht vorgetragen hat, „Hallo, Banknachbar ". Ich habe mich zu ihm umgedreht und habe festgestellt. Sein Kopf war unten gerichtet und hat höchstwahrscheinlich mit den Handy rumgespielt. Als ich das beobachte, habe ich einen sehr heftigen Lachanfall bekommen, was in den ganzen Raum zu hören war und habe sehr stark gelacht.

Aber dieser Schüler hat trotzdem dafür keine 5 und keine 6 für den Vortrag bekommen und hat diesen Schüler keine Note gegeben.

Handelt es sich anhand meiner Aussagen um eine gute oder schlechte Lehrerin? Ist sie fair?

Ist das gut oder schlecht und ist das fair, dass sie nur die Schüler bewertet hat, die den Vortrag gut gemacht haben (also nur gute Noten gegeben) und die Schüler, die den Vortrag nicht gut gehalten haben, keine Note dafür gegeben?

Wie findet ihr es, dass der Schüler, der den Vortrag nicht gehalten hat, nicht gemacht hat und das Kopf nach unten und auf sein Handy gerichtet war, keine schlechte Note dafür bekommen? Ist das fair oder nicht?

Und handelt es sich um eine strenge oder lockere Lehrerin?

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