Beruf und Büro – die neusten Beiträge

Sollten arbeitslose Menschen im Dezember vom Staat ein extra Weihnachtsgeld erhalten?

Der monatliche Regelsatz für Hartz IV Empfängerinnen und Empfänger liegt meinen Informationen nach momentan bei 449 Euro. Dieser Geldbetrag mag ausreichen, um für einen Monat die Kosten für Nahrungsmittel, die monatliche Mobiltelefonrechnung und vielleicht auch noch ein neues Kleidungsteil (z.B. Wintermantel) abzudecken.

Das Weihnachtsfest hat sich in unserer Gesellschaft immer mehr zu einem Konsumfest entwickelt, das heißt es entstehen im Monat Dezember zusätzliche Kosten für Weihnachtsdekorationen (z.B. Tannenbaum) und das eine oder andere Weihnachtsgeschenk für die Liebsten.

Wäre es da nicht sozial und menschlich, wenn man den ärmsten und finanziell benachteiligten Menschen unserer Gesellschaft im Dezember zusätzlich zu der monatlichen Grundsicherung ein extra Weihnachtsgeld in Höhe von z.B. 150 Euro auszahlen würde?

Sollte der deutsche Staat Hartz IV Empfängerinnen und Empfängern jeden Dezember ein extra Weihnachtsgeld auszahlen?

Nein, wer extra Weihnachtsgeld haben will, sollte arbeiten gehen. 67%
Ja, ein extra Weihnachtsgeld (150 €) für Arbeitslose wäre sozial. 17%
Ja, aber das Weihnachtsgeld sollte ein anderer Geldbetrag sein. 11%
Ja und nein, also nur unter bestimmten Voraussetzungen. (Welche?) 6%
Politik, Weihnachten, Recht, Arbeitslosigkeit, Gesellschaft, Hartz IV, Konsum, Soziale Gerechtigkeit, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

Im Job bleiben oder nicht?

Hallo Leute,

ich habe folgendes Problem. Ich bin in 3 Monaten mit meiner Ausbildung fertig. Vor ca 2Monaten habe ich einen Brief bekommen in dem steht das es aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich ist mich zu übernehmen. An der Ausbildung habe ich nicht immer Spaß gehabt. Oft gab es Ärger wegen meinen Fehlern und weil ich noch unselbständig bin wie ein Azubi im 1 oder 2 Lehrjahr. In den schlechten Zeiten hatte ich oft Bauchschmerzen oder manchmal sogar Albträume von der Arbeit.

Erst vorgestern, gestern und heute habe ich mich wieder stark über die Arbeit geärgert, habe die ganze Zeit fast geheult und wollte einfach nur nach Hause.

In der Firma in der ich jetzt arbeite hätte ich nach der Ausbildung ein gutes Gehalt für mein Berufsfeld und nur eine 36 Stundenwoche, einen guten Betriebsrat und und angenehmere Tätigkeiten.

Seit dem ich den Brief bekommen habe bin ich am überlegen ob ich den Chef fragen soll ob er was machen kann das ich nach der Ausbildung noch dort bleiben kann.

Freue mich seit dem 1.Lehrjahr auf das Ende und bin zurzeit auch viel entspannter als sonst weil ich weiß das ich nicht mehr lange dort bin. Habe schon vor langem innerlich gekündigt und mich bereits aus der Firma verabschiedet. Die Ausbildungszeit über war ich zu 95% sehr angespannt und habe aus Nervosität meine Zähne Größtenteils abgeknirscht. Dauernd bin ich auch Unkonzentriert weil ich nur an meinen Sport denke und als Handelsvertreter zu arbeiten auf Selbstständigerbasis(habe dafür noch keinen Platz und arbeite jetzt in einem ganz anderen Bereich). So bin ich in der ganzen Ausbildung gewesen.

Soll ich eurer Meinung nach versuchen in dem Job zu bleiben bzw in der Firma bleiben?

Währe für jede Antwort dankbar.

Arbeit, Schule, Job, Berufswahl, Berufsorientierung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Soziale Arbeit oder Lehramt?

Hi,

ich weiß gerade einfach nicht, wie ich handeln soll. Zu meinem Dilemma:

Ich studiere aktuell Soziale Arbeit im 3. Sem. Seit ein paar Wochen denke ich sehr stark an das Berufsbild des Lehrers. Ich höre von so vielen, dass man als Sozialpädagogin sehr schlecht verdient etc. und das macht mir sehr Angst! An sich macht mir das Studium sehr viel Spaß und ich habe einen sehr guten Schnitt, aber Lehrer zu sein stell ich mir viel vorteilhafter für das Leben vor (Familienplanung, Gehalt, Beamtenstatus ...).

Aktuell arbeite ich einmal die Woche als Pädagogische Ergänzungskraft an einer Mittelschule und das macht mir so Spaß! Ich betreue bsp. eine Klasse des öfteren alleine, helfe vereinzelten SchülerInnen beim Erlernen der deutschen Sprache, oder mache Matheübungen bzw -wiederholungen mit einer kleineren Gruppe und vieles mehr.

Mir ist bewusst, dass ich nach dem Studium als Schulsozialarbeiterin arbeiten kann, aber da finden keine lehrenden Tätigkeiten statt. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wenn man eine Lehrkraft ist, vor allem als Frau, von vielen Vorteilen profitiert. Jetzt weiß ich nicht, ob ich wechseln soll.

Falls ja, dann muss bis zum nächsten Wintersemester warten, was etwas nervig ist und Zeit verschwendet... Das aktuelle Studium läuft ganz gut, aber ob ich das Lehramtsstudium (wahrscheinlich für Mittel- oder Realschule) schaffe, weiß ich nicht. Wenn man es will dann bestimmt, oder? Was würdet ihr mir raten?

Vielen Dank für eure Antworten

Studium, Schule, Lehramt, Lehramtsstudium, Soziale Arbeit, Studiumwechsel, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Berufliche Neuorientierung nach Burnout - was soll ich machen?

Hallo Leute,

ich hoffe ihr könnt mir etwas bei meinem Problem behilflich sein.

Seit Anfang dieses Jahres bin ich aufgrund eines Burn-Outs krank geschrieben.

Nun ist mein Aufhebungsvertrag unterschrieben, das Arbeitsverhältnis im Dezember beendet und ich bin erstmal im Krankengeld.

Unabhängig von meinem Burn-Out war dieser Schlussstrich definitiv eine der besten Entscheidungen in meinem Leben.

Eine der Schlechtesten war jedoch meine Berufswahl.

Ich bin gelernter Industriekaufmann und habe diesen Beruf jedoch nur aufgrund großem Drucks meines Vaters gelernt und ausgeübt. Leider war ich damals auch zu jung und ängstlich als dass ich dagegen reden konnte.

Meine Mutter konnte sich zum Glück von ihm lösen, ich kann mich jedoch nicht von den Folgen lösen.

Mein Vater ist/war "International Finance Manager" in einem der größten Unternehmen in Deutschland.

Meine Berufswünsche wurden so lange herunter geredet, bis ich das wirklich selbst geglaubt habe.

Dementsprechend war und ist mein Selbstbewusstsein aber auch meine Motivation immer weiter Richtung Keller gewandert.... bis zu meinem Burnout...

Ich wollte Mediengestalter, Anwendungsentwickler, Fotograf, u.v.m. werden.

Jeder dieser Beruf wurde abgestempelt als "in diesen Bereichen verdient man kein Geld; das machen nur Menschen die nicht richtig arbeiten können; Wirtschaft... Wirtschaft.... Geld.....Geld....; werde Kaufmann " - immer das Gleiche.

Ich bin nicht faul, wählerisch oder sonst etwas. Trotz des fehlenden Spaßes, Motivation und Interesse habe ich mich dennoch in den 10 Jahren zum stellvertretenden Logistikleiter und Production-Supervisor hoch gearbeitet. Ich denke das hat genug zu heißen...

Ich möchte einfach nur einen Beruf der mir liegt, an dem ich Spaß habe und ich mit Glück noch meine Interessen verbinden kann.

Ich liebe alles Visuelle, alles bei dem man auch mit anpacken kann, alles was Kreativität erfordert, alles bei dem man Menschen hilft und sie glücklich macht bzw. den Menschen etwas gibt.

Ich habe keine Lust jedes Jahr erneut für irgendwelche Manager zu arbeiten, die sich auf Kosten des sogenannten "niederen Volkes" die Taschen vollstopfen.

Zu meinem Problem:

Wie kann ich rausfinden, was mir wirklich liegt, was wirklich zu mir passt?

Nach dieser langen Zeit habe ich das Gefühl nicht mehr zu wissen, was ich wirklich möchte.

Da die letzten Jahre mir meine ganze Zeit, Motivation usw. geraubt haben, fällt es mir auch sehr schwer zu differenzieren was von mir kommt und was mein Kopf macht.

Da alles sich nur noch um die Arbeit drehte, kann ich auch nicht wirklich sagen was ich für Hobbys habe oder was mir Spaß macht.

Ich habe aber das Gefühl nur wenn ich das weiß, kann ich auch eine Wahl treffen.

Natürlich habe ich mich schon sehr viel über das Jahr hinweg informiert. Aber bei keinem Beruf habe ich wirklich gedacht "wow das möchte ich machen".....

Hilfe..... :/

Ich danke schonmal allen die sich die Zeit nehmen, meinen Text zu lesen!

Liebe Grüße

MS

Schule, Berufswahl, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Duales Studium: Wie Praxispartner finden und erklären, dass man eine Praxisstelle braucht?

Ich studiere bald als Duales Studium Soziale Arbeit, ich brauche kur noch eine Praxisstelle.

5 Berwerbungen an verschiedene Jugendämter abgeschickt, alle kamm als Absage, dass man kein Peaktikum anbiete, wieder an mich zurück.

Dann habe ich eine an die Kita von neben an geschickt, wo ich schon diverse (min. 5) Schulpraktika und Praktika im Rahmen meiner Ausbildung absolviert hatte und die kennen mich auch, da diverse Familienmitglieder dort die Kita besucht hatten.

Die dachten es handele sich um eine normales Praktikum (Vorpraktikum, welches man Hochschule vor Studienstart vorweisen muss oder so). Ich habe denen gesagt, dass ich ein Duales Studium mache und das ich eine Praxistelle dafür brauche, welche mich die ganze Studienzeit beschäftigt, laut Studienplan wären wir Mo., Di. und Mi. im Betrieb, bzw. in diesem Fall in der Kita u d Do. und Fr. wäre ich am Studieren und nach dieser Aussage wussten die auch nicht mehr, was was ist. Mir wurde gesagt es wird nochmal mit der Chefin abgesprochen und ich solle mich nochmal melden.

Ich denke dass alle dachten es wäre nur ein kurzes Praktikum oder so, wie kann ich denen das Mitteilen, das dies die ganze Studienzeit andauert, also ca. 3,5 Jahre.

Ich weiß selbst nicht mehr wie ich denen das erklären soll, bin gerade selbst verwirrt, ist das jetzt ein normales Praktikum wo ich dann z.B. wie ein Schulpraktikum dort arbeite für die 3,5 Jahre oder mache ich dort ne Ausbildung, wo ich dann 3 Tage die Woche in der Kita bin und anstatt Berufsschule dann 2 Tage im Studium bin. Bin gerade echt am verzweifeln.

Studium, Schule, Bewerbung, duales Studium, Sozialarbeiter, Soziale Arbeit, Sozialpädagoge, Gesundheit und Soziales, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Nach 1 Semester schon wechseln?

Ich studiere seit 2 Monaten an einer Technischen Universität Wirtschaftsingenieurwesen und bin mir ziemlich sicher, dass ich das Studium hier nicht bis zum Ende durchziehen werde, weil ich mit dem Stoff gar nicht klar komme, da zu viel ABER auch mega schwierig (vor allem Mathe und Mechanik, ich schaffe manche Übungen gar nicht und hänge sehr krass hinterher. Beim Lernen bekomme ich Verzweiflungen wenn ich trotz langem Lernen nicht alleine auf die Lösungen komme)

Es gibt Module, die mir zwar Spaß machen bzw. ich habe schon manchmal Spaß, aber ich lerne ZU langsam und schaue mir noch Vorlesungen von vor Wochen bzw. vor nem Monat an, weil es ZU viel Stoff ist und ich bin mir ziemlich sicher, dass das Studium in meinem Tempo locker 5 Jahre dauern würde statt 3 Jahre Regelstudienzeit.

Kurz gesagt überlege ich entweder direkt zu Wirtschaftswissenschaften an einer Uni oder weiterhin Wirtschaftsingenieurwesen, dafür aber an einer FH studieren soll.

Ich denke Wirtschaftswissenschaften würde mir Spaß machen, aber da sind die Chancen nicht so gut und die Betreuung an der Uni ist schlechter als an einer FH. Daher bevorzuge ich weiterhin Wirtschaftsingenieurwesen, aber halt an einer FH zu studieren.

Die Frage ist jetzt, ob ich direkt im Sommersemester wechseln oder noch ein Semester an meiner jetzigen Uni studieren und dann wechseln soll.

Ich habe Befürchtungen, dass ein direkter Wechsel nach einem Semester schlechter aussieht für meinen Lebenslauf, als wenn ich nach 2 Semestern wechseln würde. Vllt würde man auf die Idee kommen, dass ich direkt aufgegeben hätte, obwohl das mMn. definitiv nicht ist.

Ich finde den Wechsel einfach viel logischer und besser als sich durchzuquälen irgendwie.

Studium, Schule, Fachhochschule, Hochschule, HR, Universität, Unternehmensberatung, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaft, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Berufssoldat und Asperger?

Ich bin Berufssoldat. Also theoretisch Beamter auf Lebenszeit. Nun hab ich aber seit einiger Zeit den Verdacht, dass ich an Asperger-Autismus leide. Alles davon trifft voll auf mich zu.

Erfahrungen in der Schule, Mobbing, schlecht in Sport, Umgang mit Menschen, Verhalten in Partnerschaften, höhere Intelligenz, mangelnde Sozialkompetenz, zurückgezogenes Leben, sonderbare Interessen, viel Ruhe und viel Zeit für mich, Stress bei unbekannten Situationen usw.

Andersherum habe ich aber auch schon gelernt mit Gestik und Mimik zu arbeiten (Feldwebellehrgang) und Leuten in die Augen zu gucken. Und ich kann auch überall hinfahren ohne vorher eine Woche lang schlecht zu schlafen.

Aber auf Arbeit, im technischen Bereich, bin ich halt ein Ass. Ich kann immer noch nicht vor fremden Gruppen sprechen, aber bei Fachfragen und Ablaufen und Organisation/Planung kommt keiner ran. Auch war ich schon auf Übungen und hab über 365 Einsatztage. Ich kann mit Stress um weil ich klar fokussiert arbeite.

Nun überlege ich mir offiziell die Diagnose zu holen. Zur eigenen Beruhigung und auch sogesehen als persönlichen Beweis dafür, dass alle Probleme/Schwierigkeiten in meinem Leben einen Grund haben. Und auch für andere Menschen. Wenn man darüber redet bekommt man viel mehr Verständnis. Viele sagen aber auch "Jaja, steiger dich da nicht rein". Natürlich täuscht es. Beamter, Haus, Garten, Auto. Aber mein Spezialinteresse ist meine Arbeit und diese wird gut bezahlt und dann kommt eins zum anderen. In der Privatwirtschaft mit Zeitdruck und Existenzsorgen und Kundenkontakt wäre ich völlig gescheitert. Das wird eben nicht gesehen. Genauso wenig das ich mit 0 Leuten Kontakt habe und auch nicht will.

Ebenso leiste ich IGF und DSA ab und auf fachlicher Ebene kann ich auch mit anderen Leuten reden. Auch nach Dienst geht es meist ums fachliche. Kein Smalltalk.

Weiß jemand ob ich Nachteile durch die Diagnose im Beruf erfahren werde? Oder hilft es mir sogar? Könnte ich im Zweifel dienstunfähig sein, obwohl ich mich nicht so fühle? Wie legt der Staat es aus? Wie legt die Bundeswehr es aus? Wie geht man mit Verbeamteten um? Ich würde es schon gerne offiziell haben. Aber ich mache mir Sorgen darum, dass meine Existenz dadurch in Gefahr gerät.

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