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Frage zu Störung am Bahnübergang

Vor einigen Wochen wollte ich mit dem RE8 von Niederdollendorf nach Rhöndorf (Morgens irgendwann zwischen 10 und 12, mein Zug sollte planmäßig um 17 minuten nach Voll abfahren, ich war schon um Voll da) bemerkte ich, wie zwei Techniker der DB im Schalthäuschen des dortigen Bahnüberganges arbeiteten. Ich dachte mir zunächst, dass das nur eine Routinewartung ist. Später gesellten sich dann noch zwei Beamte der Bundespolizei nebst Streifenwagen dazu. Das kam mir für eine Wartung schon komisch vor. Die Polizisten quatschten dann permanent mit den Technikern. Da ich zufällig einige Worte verstanden habe, erkannte ich, dass es Privatgespräche waren. Etwa 10 Minuten vor der Planmäßigen Abfahrt meines Zuges (und 4 vor der des Gegenzuges) schloss sich der Bahnübergang und das Ausfahrsignal für den Gegenzug schaltete zeitgleich auf Grün. Doch der Gegenzug musste am Einfahrsignal etwas vor dem Bahnübergang halten, da dieses Rot war. Ein entgegen kommender Güterzug (auf dem Gleis, wo mein Zug kommen sollte, der Bhf hat nur 2 Gleise) musste auch vor dem geschlossenen Bü halten, da auch sein Signal rot war. So standen die Beiden dann erstmal da. Nach einigen Minuten wurde der Bü dann wieder geöffnet und nochmal geschlossen, aber auch danach blieben die Signale rot. Für meinen Zug wurden mittlerweile 5 Minuten Verspätung angezeigt! Das öffnen und schließen wurde dann mehrfach erfolglos wiederholt. Nach einer guten Viertelstunde fuhr der Gegenzug langsam an und hielt bis zum Bü Schrittgeschwindigkeit. Dort hielt er, hupte kurz und fuhr dann langsam weiter. Als er durch war wurde der Bü erneut geöffnet und wieder geschlossen und endlich erhielt der Güterzug ein Grünes Signal. Der Fahrer betätigte das Signalhorn und fuhr langsam und vorsichtig an. Dann kam endlich mein Zug (Mit ca. 20 Minuten Verspätung). Als Grund wurde eine Verzögerung im Betriebsablauf angegeben. Er hatte dann die ganze Zeit bis Rhöndorf (5 Minuten, 3 Stationen) den Güterzug vor sich.

Fragen:

  1. Warum bekamen die trotz funktionsfähiger Schrankenanlage kein grünes (bzw. erst nach fast 20 Minuten)?

  2. Was war da überhaupt mit dem Bü los, dass die den immer wieder öffnen und schließen mussten?

  3. Warum haben die als verspätungsgrund einfach Verzögerung im Betriebsablauf angegeben und nicht Technische Störung an einem Bahnübergang, welche ja eigentlich schuld an der Verspätung war (nur dadurch musste der Zug hinter dem Güterzug warten, ansonsten hätten die genug Abstand gehabt)?

PS: Das öffnen kann nicht wegen den Wartenden Fußgängern gewesen, denn dort gibt es eine Unterführung. Der Bü ist nämlich dauernd geschlossen!).

Technik, Verkehr, Bahn, Bahnübergang

Umschukung oder Ausbildung zum Fahrdienstleiter

Hallo alle zusammen,

ich habe ein Paar fragen bezüglich der Ausbildung bzw. zu der Umschulung zum Fahrdienstleiter. Im Oktober in diesem Jahr werde ich meine aktuelle Ausbildung als Pferdewirt beeden. Da viele wissen was für ein anstrengernder Beruf das ist mit schlechter bezahlung möchte ich den Beruf auf keinen Fall mein ganzen Leben lang weiter machen. Nach langer suche kommt für mich auch der Beruf als Fahrdienstleiter in betracht. Ich habe mich schonmal für die Ausblindung 2014 beworben und habe auch alle Tests erfolgreich absloviert, war dann leider beim Vorstellungsgespäch so ausgeregt das ich einige Fehler gemacht habe, die ich jetzt nichtmehr machen würde und mir vollkommen klar sind. Danach habe ich erfahren das ich durch einen Fehler in Lehrvertrag bis Oktober lernen muss.

Jetzt stellt sich meine erste Frage ob die Umschulung oder die normale Ausbildung (für das Jahr 2015) besser ist. Über die Ausbildung weiß ich schon ganz gut bescheid... Eine Umschulung hört sich allerdings auch ganz Interesant an, allerdings findet man dort im Internet leider zu wenig. Was man findet ist das es sehr hart sein soll, aber leider viel mehr auch nicht. Ich werde im Sommer erst 20 und da sind jetzt die 3 Jahre Ausbildung nicht so schlimm, außerdem finde ich mit meinen Qualifitationen als Pferdewirt schnell einen Jop für die Übergangszeit. Bei einer Umschulung were das gute halt das ich sofort starten könnte und sofort mit dem Beruf als Pferdewirt aufhörten könnte durch dem ich schon starke Rückenschmerzen habe. Auch ist ein Vorteil der Umschulung ganz kla die kurze Ausbildungsdauer, auch wenn sie wohl sehr hart sein soll. Aber wie gesagt weiß ich sogut wie ganznichts über die Umschulung / den Quereinstieg... Bezahlt das die Argentur für Arbeit ? Kann ich das überhaupt mit meiner ersten Berufsausbildung machen ? Wie sieht es nach der Umschulung aus ? Bekommt man einen sicheren Jop ? Vieleicht noch wichtig zu wissen ist das Ich im Bereich zwischen Berlin und Dessau ( BZ Leipzig) wohne und da meine Eltern schwer krank sind ist ein Ausziehen wenn überhaupt auch nur für kurze Dauer sehr schwierig. Gibt es in Berlin überhaupt die Möglichkeit für einen Quereinstieg ? Und wenn ja wo kann ich mich da genauer Informieren ?

Was würdert ihr an meiner Stellle machen bzw. wer hat mit einem Quereinstieg schon erfahrugen gemacht ?

Ausbildung, Bahn, Quereinstieg, Umschulung, Fahrdienstleiter

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