Ausbildung und Studium – die neusten Beiträge

Sommerferien fangen an, keine Ausbildung, kein Garnichts?

Hey,

ich bin kürzlich wirklich abgerutscht und hab mega Angst um meine Zukunft.

Ich bin in die Oberstufe gekommen (11te Klasse) und habs nicht geschafft. Ich war einfach zu faul am Anfang, und wenn man am Anfang nicht wirklich dabei ist, wird es immer schwieriger bis zum Ende, bei dem wir jetzt angelangt sind. Sommerferien stehen vor der Tür und Ich hab die 11te nicht geschafft. Die Sache ist aber auch das ich gar kein Ausbildungsplatz habe oder gar nichts. Ich bin aber auch gleichzeitig eine Person die nicht einfach irgendwas machen will, sondern irgendwas machen will was mir gefallen würde.

Ich habe einen Berufsberater von meiner Schule, aber irgendwie hab ich das Gefühl das hilft mir nicht so sehr. Alles was mir vorgeschlagen wird, find ich nicht so nice. Ich selber hab ein FSJ vorgeschlagen aber jetzt im nachhinein zu denken, das ich das ein Jahr machen muss.. Was wenn es mir nicht gefällt und ich wieder ein Jahr verschwendet habe? Ich hab drüber nachgedacht zu wiederholen, aber was wenn es wieder nicht klappt und das gleiche? Vielleicht will ich das Abitur ja gar nicht? Ich mach das eigentlich nur (wie eigentlich 90% der Schüler) weil ich gar keine Ahnung habe was ich machen will, aber wenn nicht mal das klappt? Bin irgendwie halbwegs verloren. Hat jemand eine Idee zum nächsten Schritt?

Lg.

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Praktikum gefällt mir garnicht?

Ich mache Praktikum in einem Tierheim. Ich muss 3 Wochen dorthin und hab fast die erste Woche schon rum und kann jetzt schon nicht mehr. Dort sind vielleicht 2-3 Leute die nett sind aber der Rest ist so laut und streng. Mein Körper tut danach extrem weh und mir fällt es danach schwer zu laufen, weil man muss sich dort viel bewegen. Es gibt so viele Aufgaben. Eine Frau gab mir 5 Aufgaben aufeinmal und beschwert sich danach, dass ich sie nicht in 2 Stunden geschafft habe. Sie beschwert sie über jede Kleinigkeit. Mein Erster Tag war echt kacke war vielleicht mal 10 min da und bekam schon Ärger, weil ich nicht wusste wo das Desinfektionsmittel steht. Ich fühle mich dort so unwohl und bekomme jedes mal Angst wenn ich vor das Tierheim stehe. Da ich viel raus muss, verstecke ich mich dann für 1-2 Stunden damit ich mich wieder zusammenreiße und irgendwie denn Tag schaffe. Zum Glück bin ich nicht allein, dort sind auch andere Praktikanten und beschweren sich mit mir, weil wir uns alle einfach ausgenutzt fühlen. Ich bin erst 14 und es fühlt sich an, als müsste ich Arbeit wie von 20 jährigen machen. Sie alle haben erwartet dass ich mich dort schon auskenne. Ich hab das Gefühl ich lerne nicht viel sondern muss dir Arbeit von denn dort machen. Körperlich ist dir Arbeit viel zu anstrengend für 14 Jahren finde ich. Manchmal hab ich so Schmerzen, dass ich nicht mehr schaffe zu essen und gehe gleich ins Bett.

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Arbeitskollege ist nicht teamfähig?

Hallo zusammen,

ich arbeite seit 1 Jahr im Homeoffice für ein Projekt bis Ende diesen Jahres. Der Job war von Anfang an ein Homeoffice Job, weswegen ich ihn auch angenommen habe. Der neue Mitarbeiter im Projekt kommt frisch von der Uni und bevorzugt es im Büro zu arbeiten, da er vor Ort wohnt. Die Zusammenarbeit mit ihm wird immer schlimmer: Er kocht vor Ort seine eigene Suppe, spricht mit mir nichts ab, ignoriert meine Ideen und will seine überall durchsetzen. In den Online-Meetings mit den Projektleitern lacht er uns alle aus und will ständig das Wort ergreifen und im Vordergrund stehen. Wir haben eine neue Kollegin bekommen, die auch vor Ort ist. Er buttert sie vollständig unter. Sie sitzt immer da und äußert kaum ihre Meinung.

Die Tage regt er mich weiter auf: In unseren Geschäftslaptops findet eine Systemumstellung statt, wodurch die mobile/ digitale Kommunikation und Zusammenarbeit erschwert wird. Der Kollege sagt die ganze Zeit, das wäre mein Problem und heute meinte er frech, Wenn ich vor Ort arbeiten würde könnte ich auch direkt zur IT-Abteilung gehen. Ich habe entgegnet, dass der Job von Anfang an für Homeoffice und digitale Zusammenarbeit geplant war und ich ihn deswegen auch angenommen habe. Die Systemumstellung wurde auch seit längerem angekündigt. Nun habe ich bei der IT angerufen und mir wurde geraten eine Email zu schreiben und eine Wartenummer zu ziehen. Die IT ist eine abgesperrte Abteilung, wo man nicht einfach reinspazieren kann.

Dieser Kollege regt mich auf. Ich überlege öfters vor Ort zu sein, allerdings ist es schon vorgekommen, dass er dann wegen angeblichen Arztterminen verschwindet.

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Unterscheiden sich "Akademiker-Millieu" und "Arbeiter-Millieu" generell so krass?

Ich studiere Theologie. Im Herbst wechsel ich den Studienort. Bin mal gespannt, wie es da dann ist. An meinem jetzigen Ort fühl ich mich einfach total unwohl.

Ich fühl mich einfach immer wie der Elefant im Porzellanladen.

Dass es Unterschiede zwischen Arbeiterfamilien und Akademikerfamilien gibt, war mir klar. Aber ich hätte nicht gedacht, dass der Unterschied so krass ist.

Viele in meiner Familie haben noch Landwirtschaft. Ich selbst bin teilweise auf nem alten Bauernhof aufgewachsen - auch wenn er nicht mehr in "Betrieb" war. Zum Geburtstag bekommen wir Hausmacher-Wurst geschenkt. Meistens hören wir alte Schlager. In meiner Familie war Herzlichkeit immer wichtiger als angelesenes Wissen. Auch in der Schule ging es immer mehr darum, fürs Leben zu lernen als irgendwelche Fachbegriffe.

Im Studium ist das einfach komplett anders. Da moniert ein Professor, meine Eltern hätten mir keine "rudimentäre Bildung angedeihen lassen", weil ich zwar ein Bild dem Mittelalter zuordnen kann, aber keine Ahnung habe, welche Phase des Mittelalters das jetzt genau ist und welche Schule.

Heute wurde ich plötzlich gefragt, ob ich das Thema Versmaß in der Literatur erklären kann. Keine Ahnung. Da gabs wieder Ärger...

Und generell, wenn dann über die documenta gesprochen wird oder über andere Kunstmuseen. Wenn über Klassiker der philosophischen Literatur philosophiert wird. Keine Ahnung, wir waren als Kind nie in Kunst-Museen, wir waren im Wald und haben Winnetou gespielt. Und im Urlaub auf Mallorca haben wir am Strand Fußball gespielt und haben uns nicht die Kulturgeschichte der balearischen Bevölkerung angesehen.

Ich fühle mich manchmal wirklich wie ein Fremdkörper. Ich kann deshalb auch selten irgendwo mitreden.

Meine Familie ist eigentlich auch sehr fröhlich. Wir machen oft Blödsinn daheim. Im Studium wurde eigentlich noch nie gelacht, weil in den Pausen immer so sehr über die Weltgeschichte philosophiert wird. Mich interessiert ja auch Philosophie, aber man kann doch trotzdem mal lachen und lustig sein.

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Fahrprüfung nach 3 Minuten abgebrochen (durchgefallen)?

Heute ist meine Frau bereits nach 3 Minuten durch ihre Fahrprüfung durchgefallen und ich wollte mal eure Meinung zu der ganzen Situation hören. Und zwar lief es folgendermaßen ab:

Sie kam auf eine T-Kreuzung zu bei der geradeaus ein Baustellenzaun war mit einem Fahrverbotsschild inkl. "Anlieger frei" bis zur Baustelle. Rechts ging es ganz normal weiter, links gab es nichts. Jetzt ist sie in der Annahme es würde zum Parkplatz der hinter dem Fahrverbot beginnt gehen um dort die Parkübungen zu machen links daran vorbei gefahren. Tatsächlich hat der Fahrlehrer aber direkt nach dem Umfahren des kleinen Baustellenzauns eingegriffen, abgebremst und und den Prüfer gefragt ob sie zurück fahren sollen.

Sie war natürlich völlig aufgelöst und deshalb bin ich zur Fahrschule und hab mich beim Fahrlehrer nochmal persönlich informiert. Dieser meinte erstmal sie wäre in ein Fahrverbot ohne Zusatzschild eingefahren. Ich hab ihm sofort klar gemacht dass da sehr wohl das Schild "Anlieger frei" dabei stand und dieser meinte dann es mache keinen Unterschied da sie kein Anlieger wäre. Ich sagte sie dachte es ginge zum Parkplatz von dem REWE dessen Zufahrt erst nach dem Verbotsschild war. Er meinte darauf dass der Prüfer sie bei so einer Absicht vorher informiert hätte und sie einfach automatisch ohne zu fragen hätte rechts abbiegen sollen.

Das mag alles so stimmen aber ich frage mich doch ob dieser Fehler 1) wirklich schon genug sein soll um eine Prüfung abzubrechen und 2) warum der Fahrlehrer seinen Schüler praktisch ins Feuer wirft, indem er eingreift obwohl es nicht Sicherheitsrelevant ist und dann den Prüfer fragt ob man zurück fahren soll, anstatt einfach mal abzuwarten ob bzw. bis der Prüfer selbst sich zu der Situation äußert. Evtl. hätte der Prüfer sich ja noch die restliche Fahrt angeschaut und dann seine Entscheidung getroffen.

Auch wenn es zweifelslos ihr Fehler war, frage ich mich ob da nicht auch ein moralisches Fehlverhalten vom Fahrlehrer mitgespielt hat. Ich kann mich noch an meine Prüfung erinnern und mir hat der Fahrlehrer noch vor der Prüfung gesagt dass und wie er mir helfen wird um den ein oder anderen Fehler zu vermeiden und er versucht den Prüfer möglichst in ein Gespräch zu verwickeln.

Was denkt ihr zu dem Thema?

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Schule will mich rausschmeißen?

Ich hatte heute ein Gespräch mit der Schulleiterin, diese meint ich müsste die Schule verlassen. Der Grund hierfür sei das ich zu viele Fehlstunden habe (210 unentschuldigte Fehlstunden). Ich bin in der 9. Klasse einer Realschule in NRW und habe noch nie eine Klasse wiederholt. Das ich die 9. wiederholen muss ist absolut verständlich aber mich gleich rausschmeißen zu müssen finde ich schon ein bisschen weit hergeholt. Vor allem da ich, mal von den Fehlstunden abgesehen, sonst ein sehr guter Schüler bin. Ich verhalte mich sehr Respektvoll gegenüber meinen Mitschülern und Lehrern und habe noch nie scheiße gebaut oder in sonst einer Art den Unterricht behindert. Auch meine Noten wenn ich dann mal da bin sind gut (letzten beiden Mathe Arbeiten beide 2+, Englisch auch jeweils 2 und 3, ) was angesichts des verpassten Unterrichtsstoffs sehr erstaunlich ist. Die Schulleiterin meinte eine Nachprüfung ist wegen der hohen Fehlstundenanzahl nicht möglich, was für mich auch verständlich ist. Sie hat aber auch noch gesagt das ich auf dieser Schule keine Zukunft hab und ich mich eigenständig um einen Platz an einer anderen Schule kümmern soll. Ich hab ihr gesagt das ich das Schuljahr gerne wiederholen möchte sie will das aber auf keinen Fall. Ich soll mir jetzt bis zur Zeugnisausgabe überlegen was meine nächsten Schritte sind (Berufskolleg oder sonstiges) aber das ich die 9. Klasse einfach wiederhole sei nicht möglich.Ich würde jetzt gerne wissen ob sie mich so einfach "rausschmeißen" kann da ich noch Schulpflichtig bin und ich noch nie eine Klasse wiederholt hab. Vor allem das ich mich eigenständig um einen Platz kümmern soll finde ich sehr fragwürdig ,da die Schule eigentlich dafür verantwortlich ist eine Bildungseinrichtung zu finden die mich auch aufnehmen würde da ich ja noch Schulpflichtig bin.

Also

  1. Kann ich so einfach Raussgeschmissen werden?
  2. Falls die Schulleiterin im unrecht liegt wie könnte ich dagegen vorgehen?
  3. Was für Alternativen habe ich um die Mittlere Reife zu bekommen?
Schule, Recht, Schulwechsel, Ausbildung und Studium

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