Ausbildung und Studium – die neusten Beiträge

Wie Eltern überreden, Auslandsjahr zu bezahlen?

Hey,

meine Sito sieht so aus:

Ich würde 2023/24 gerne für ein Jahr in die USA gehen. Momentan sind zwei Orgas in meinem Blickfeld: aifs und Experiment e.V..

Da waren anfangs 3 Faktoren, die das Alj. erschwert haben:

  1. Geld
  2. Schule
  3. Corona

Schule hat sich gelegt und Corona halbwegs. Aber Geld eben nicht: Meine Eltern möchten, dass ich mir hierfür ein Stipendium suche. Da ich aber weiß, dass es nicht einfach ist, ein Stipendium zu bekommen, möchte ich mich gar nicht erst enttäuschen lassen (wenn das aber meine einzige Möglichkeit ist, dann tu ich´s). An Auslands-Bafög habe ich auch schon gedacht, welches ich mit einem Stipendium kombinieren könnte. Das Problem an der ganzen Sache ist jedoch, dass meine Eltern (vor allem mein Vater und der Freund meiner Mutter) mir ein Alj ohne Schwierigkeiten komplett finanzieren könnten. (-es wäre also schön unsozial, wenn sie mir aus "Geiz" oder was auch immer das nicht bezahlen und ich dann ggf ein Stipendium "wegschnappe", welches eine andere Person viel dringender gebraucht hätte). Mein Stiefvater bietet mir an, mein Jahr zu bezahlen und ich muss es ihm dann (ohne Zinsen) zurückzahlen, wenn ich selber arbeite (findet mein Vater nicht gut). Mein Vater hat dazu aber noch gar nichts gesagt, aber möchte mir das Alj, denke ich, nicht komplett finanzieren (warum auch immer).

Was nun? Tipps, Ratschläge....?

Danke für jede Antwort!

Schule, Eltern, Auslandsjahr, Eltern überreden, überreden, Ausbildung und Studium

Bescheuerte Absagen von Unternehmen?

Was haltet ihr von diesen Absagen?

Absage 1 (habe mich auf eine Stelle beworben mit identischem Anforderungsprofil hinsichtlich der Qualifikationen wie bei einem meiner früheren Jobs)

vielen Dank für deine Bewerbung und das damit verbundene Interesse an xxx.

Leider müssen wir dir heute mitteilen, dass wir deine Bewerbung nicht weiter berücksichtigen können. Wir haben dabei auch alle Vakanzen im Unternehmen geprüft. Diese Entscheidung bedeutet keine Wertung deiner fachlichen Qualifikationen, sie beruht einzig auf dem spezifischen Anforderungsprofil für diese Aufgabenstellung.

Wir sind überzeugt, dass du schon sehr bald eine Position findest, die deinen Vorstellungen entspricht und wünschen dir dafür viel Erfolg.

Auf unserem Partner-Portal www.empfehlungsbund.de findest du wöchentlich neue Stellenangebote, die deinem Profil und deinen Anforderungen entsprechen. Ergreife die Chance des professionellen Branchennetzwerkens und bewirb dich bei unseren Partnern.

Wir wünschen dir erfolgreiche Gespräche und einen guten Start für die nächste Etappe deiner beruflichen Karriere.

Absage 2:

zunächst möchten wir uns bei dir ganz herzlich für das angenehme und freundliche Gespräch bedanken. Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass du dir die Zeit für ein Kennenlernen genommen hast.

Die Entscheidung ist unserer Fachabteilung nicht leichtgefallen. Leider muss ich dir heute mitteilen, dass wir dich im weiteren Prozess nicht berücksichtigen können. Im Gespräch hast du insbesondere persönlich einen sehr guten Eindruck hinterlassen, andere Kandidaten konnten uns fachlich jedoch etwas mehr überzeugen. Unsere Entscheidung bezieht sich ausschließlich auf die speziellen Anforderungen der zu besetzenden Position und stellt nicht deine fachlichen Qualifikationen in Frage.

Daher zögere nicht, dich erneut bei uns zu bewerben, wenn du auf unserem Stellenmarkt eine andere Position für dich entdeckst.

Mir fällt auf, dass immer der Wortlaut "speziellen Anforderungen der zu besetzenden Position" auf. Was heißt das konkret? Vor allem ist das komisch, weil gleich danach schreiben sie "und stellt nicht deine fachlichen Qualifikationen in Frage". Das klingt doch bescheuert. Oder wie seht ihr das? Sehe ich da was falsch oder seht ihr das genauso? Entweder ich erfülle die Anforderungen der Stelle oder ich erfülle sie eben nicht. Oder sind fachliche Qualifikationen etwas anderes als spezielle Anforderungen? Eure Meinung bitte!

Nein, ist völlig ok so. 100%
Ja, klingt etwas seltsam. 0%
Schule, Bewerbung, Absage, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Erster Kontakt mit Nachhilfeschüler?

Hey,

ich bin 19 und männlich. Ich wurde angesprochen, ob ich dem Sohn eines Arbeitskollegen meines Vaters (11-12 Jahre alt) Nachhilfe in zwei Fächern geben kann. Vermutlich denkt der Vater da an mich, weil ich auf dem gleichen Gymnasium war wie der Junge jetzt ist und ich daher über alles dort gut berichten kann, außerdem fielen mir seine beiden Problemfächer immer leicht. Mein Abitur bekam ich im letzten Jahr, bisher habe ich noch nie einem Schüler Nachhilfe gegeben.

Die Familie kennt mich aber nicht persönlich, sondern nur aus den Erzählungen meines Vaters auf der Arbeit.

Jetzt habe ich mit seinen Eltern Kontakt aufgenommen und einen Termin vereinbart, um sowohl sie als auch den Jungen ein wenig kennen zu lernen. Dabei muss die Chemie natürlich stimmen, sonst kann ich ihm nicht effektiv helfen - was ich aber tun möchte. Mittlerweile sind sie nämlich ziemlich verzweifelt, da er aufgrund einer Krankheit lange fehlte und Wissenslücken hat. Jetzt ist meine Frage, wie ich dort auftreten bzw. wie ich mich verhalten soll?

In der Schule hatte er aufgrund von Mobbing bisher schlechte Erfahrungen und auch schulisch lief nicht immer alles glatt. Er sträubt sich natürlich ein wenig vor einer Nachhilfe, was zunächst verständlich ist. Daher möchte ich, dass er sich wohl fühlt und das eine gute Beziehung zwischen mir und ihm und auch seinen Eltern entsteht.

Spontan würde ich darauf setzen, sehr offen zu sein und ihm bei möglichen Wünschen entgegen zu kommen. Ich würde ein bisschen von mir erzählen, was ich so mache und was meine Hobbys sind. Außerdem würde ich erklären, wie ich die Nachhilfe gerne gestalten würde.

Sie sollte nämlich:

  • max 45 Min lang sein, sonst verliert man den Fokus
  • lockere Atmosphäre, es nicht zu ernst nehmen
  • Lob aussprechen und die Stimmung soll positiv sein

Zusätzlich möchte ich klarstellen, dass er das nicht als zusätzliche Schulstunde empfinden soll. Es soll eher ein lockeres Gequatsche sein, bei dem man sich noch einmal ganz in Ruhe den Schulaufgaben widmet - nicht zu viel machen, lieber weniger und richtig verstehen.

Im Prinzip soll er einen unabhängigen Gesprächspartner haben, mit dem er alles bereden kann und ihm weiterhilft - ohne ihn dabei zu bewerten. Ich bin noch am überlegen, ob ich quasi eine Art Schweigepflicht haben soll - weil er nur so mir letztendlich vollständig vertrauen könnte.

Die Eltern setzen ihre ganze Hoffnung auf mich, weil er sich konsequent dagegen wehrt wenn sie die Aufgaben mit ihm machen möchten.

Habt ihr irgendwelche Tipps, wie man da auftreten kann bzw. wie ich es gestalten sollte?

Ich muss tatsächlich sagen, dass mir das Geld bei diesem Job egal ist. Es geht mir eher darum, dass ich in bei ihm den schulischen Druck rausnehmen kann. Die Situation ist dort nämlich angespannt und langfristig schädlich, wenn sich nichts ändert.

Liebe, Schule, Nachhilfe, Pubertät, Gymnasium, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium

Ich denke, dass ich mein Leben "versaut / versagt" habe - Wie besser denken?

Ich bin nun mittlerweile 34 Jahre und habe in meinem Leben schon ein paar Stationen hinter mir. Gewalt in der Familie, kranke Eltern, musste als Kind mit ansehen, wie Mutter alkoholsüchtig war...später war ich dann 10 Jahre !! mit einem Mann zusammen, der mit zwar in manchen Lebenslagen half, mich aber auch schlug, äußerst dominant war und mich finanziell ausnutzte. Ich habe viel zu lange studiert und viele Studien"schulden" angehäuft (die allerdings schon recht gut abbezahlt habe)...naja beruflich gesehen hatte ich irgendwie ziemlich viel Pech. Entweder wurde ich psychisch krank, weil man mich rausmobbte, oder das Unt. konnte mich nicht mehr bezahlen oder ich bekam, wie jetzt ein Kind und man weiß nicht mehr, was man mir anbieten soll. Ich habe bestimmt schon 6 Stationen, wo ich noch nicht mal 2 Jahre gearbeitet habe. Mein Lebenslauf sieht nicht so schön aus, auch wenn ich im Gespräch alles ehrlich erkläre, aber einen guten Eindruck macht es sicher nicht. Mein Bruder wird bevorzugt, weil er das einfachere, liebere Kind war...Ich werde in der Familie meines Partners nicht akzeptiert....Mir geht es wirklich schlecht und irgendwie empfinde ich mein Leben momentan als großer Misserfolg oder wie man dazu sagen würde. Ich bin bald in Behandlung, dennoch, meine Aussichten (bspw. mit solch einen Lebenslauf sind nicht die besten... Am liebsten würde ich alles hinschmeißen, wobei ich das schon wegen meinem Sohn und Partner nicht machen würde.

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Setzt mein Chef seine Mitarbeiter unter druck?

Hey ihr lieben,

ich weiß ehrlich gesagt nicht wie ich anfangen soll mit dem Thema, aber ich habe große angst vor meinem Chef. Es ist nicht diese "normale" angst sondern ich kann diesen Menschen mittlerweile so sehr nicht leiden, dass ich es einfach hasse mit ihm zu reden bzw habe auch angst ihn anzusprechen wenn ich Hilfe brauche, weil er mir nicht weiterhilft sondern mir nur noch mehr Aufgaben hinschmeißt die ich nicht verstehe und er auch nicht richtig erklären kann. ( Ich bin Lehrling, im 2. Lehrjahr, Bürokauffrau)

Er setzt einen Menschen so sehr unter Druck wenn er Aufgaben vergibt, möchte das eine große Aufgabe innerhalb von zwei Tagen schon erledigt ist, lässt dich nicht in ruhe deine Arbeit machen da er ständig fragt ob du fertig bist und mit der nächsten Aufgabe schon begonnen hast. Es geht mir schon so dermaßen auf die Psyche, dass ich jeden Sonntag anfangen muss zu weinen weil ich wieder Arbeiten muss am Montag und ihn sehen muss.

Jedoch geht es nicht nur mir so, sondern vielen anderen Arbeitskollegen auch. Unser Chef ist 50 Jahre alt, stellt deshalb meistens Jüngere MA an. Zwei Kollegen (M 47, W33) haben nach einer Woche gekündigt weil er sie so sehr unter druck setzte und sie fertig machte weil sie etwas nicht konnten, was sie in ihrem Leben davor nie machten.

Eine jüngere Kollegin ist auch schon psychisch belastet weil er ihr so viele Aufgaben hinschmeißt und ihr für alles mind. 3 Tage gibt, ihn kann man auch nie zufrieden stellen.

Mir macht dieser Beruf auch keinen Spaß mehr allein nur wegen ihm. Die lehre möchte ich aber auch nicht abbrechen weil dann gehen zwei jahre verloren. Und ich möchte wenigstens etwas in der Hand haben (Ausbildung)

Arbeit, Schule, Chef, Ausbildung und Studium

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