Arbeit – die neusten Beiträge

Findet ihr es nicht komisch?

Leute, ich weiß nicht, was ich machen soll...

Also, ich habe mich für ein FSJ beworben, und die Sache ist die folgende: Ich war zum ersten Mal an der Stelle, wo ich arbeiten soll, und das Komische war, dass sie mir extrem viele Fragen gestellt haben. Das wäre ja normal gewesen, wenn es um Fragen wie "Wie heißt du?" oder Ähnliches gegangen wäre. Aber dann kamen einige Fragen, bei denen ich mir dachte, ob ich bei der Polizei bin oder was... Ich war schon bei anderen Stellen, aber noch nie haben die mir so viele Fragen gestellt wie die. Ich habe mich wirklich wie vor einem Polizisten gefühlt. Und okay, ich kann ja verstehen, dass man neugierig ist, aber die waren echt aufdringlich...

Eine fragte zum Beispiel: "Hast du keine Schmerzen oder irgendetwas Seelisches, das dir Kummer bereitet... weil du die ganze Zeit lächelst?" Ich dachte mir nur: "Bruder, wenn du mich vor einem Jahr gesehen hättest, wie ich jeden Tag weinend nach Hause kam, würdest du anders denken." Natürlich habe ich darauf nichts geantwortet, aber ich dachte mir: "Okay, ich bin jetzt an einem Ort, wo ich besser lächeln sollte..." Dann kam eine andere Frage, die ich auch daneben fand, wie zum Beispiel: "Wie viel wirst du verdienen?" Klar, ich werde dort arbeiten und sie sind meine Arbeitgeber, aber das sollte sie eigentlich null interessieren... Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie ich mich in solchen Situationen verhalten soll und was ich antworten soll, ohne dass es unhöflich klingt, dass mir die Fragen zu persönlich sind.

danke im voraus

Arbeit, Ereignisse

Streit weil ich Haushalt durch zuviel Arbeit vernachlässige, reagiere ich über?

Hallo! Die Situation... wir haben 2 Kinder 8 und 11 Jahre. Er geht Vollzeit arbeiten, teilweise im Homeoffice, ich Teilzeit für 20 h. Zusätzlich habe ich ein Gewerbe (schon seit er mich kennt) wo ich mal mehr mal weniger viel nebenbei arbeite. In ruhigen Zeiten 1h/Woche in ganz stressigen Zeiten kommt es vor, dass ich das ganze Wochenenden plus nochmal mind. 8h/Woche gewerblich eingespannt bin. Sowohl die ruhigen als auch die Stressphasen halten meist mehrere Wochen an.

Gäbe es einen Jahresdurchschnitt komme ich auf ca 20h angestellt + 10h/Woche nebenberuflich. E verdient trotz meinem Zusatzeinkommen deutlich mehr. Das "Blöde" ist, dass ich mich mit meinem Hobby selbständig gemacht habe. Irgendwie scheint das für ihn nicht ganz so als Arbeit zu gelten wie mein Angestelltenberuf. Schließlich kann ich mir die Zeit selbst einteilen und dann kommt schon mal der Vorwurf, dass ich mir diesen oder jenen Kundentermin nicht hätte ausmachen sollen wo schließlich auch der Haushalt zu machen wäre.

Die Kinder helfen brav mit, machen davor aber auch viel Unordnung. Er macht auch ganz selbstverständlich vieles im Haushalt und den Großteil im Garten. Am Wochenende putzen wir normal am Vormittag zusammen, einer das Bad/Klo einer Staubsaugen und Küche putzen usw. Wenn ich am Wochenende aber arbeiten bin und unter der Woche zu nicht viel komme, bleibt Vieles an ihm hängen.

Klar ich kehre mal durch, räume einiges "im vorbeigehen" weg, schalte den Geschirrspüler ein, selbst wenn es eine Woche ist wo ich viel unterwegs bin. Ich lege abends mal die Wäsche zusammen (die er oder unsere Große gewaschen haben) oder oder.

Er macht viel, obwohl er Vollzeit arbeitet Aber ich arbeite so wie ich das sehe auch viel und ärgere mich schon, wenn er mir dann erklärt meine Kundentermine wären ja verzichtbar gewesen, dann hätte ich meinen Teil so wie sonst auch erledigen können.

Wenn ich mehr zuhause bin, dann mach ich auch mehr. Aber da ist auch mal Bett abziehen, Fensterputzen, Kinderkleidung ausmisten/neue Saison herrichten, Schulsachen besorgen, einkaufen, Kinder dort und da hinkutschieren, Lernen mit den Kindern für Schularbeiten, Arzttermine mit den Kindern, vorbereiten von Geburtstagen in der Familie usw was klassisch "mein Part" ist zu tun, Dinge deren Ergebnis man einfach nicht sieht am Ende des Tages.

Ich versuche wirklich so gut wie möglich Rücksicht zu nehmen, weil ich weiß dass grad die Wochenende an uns zehren, leg viele Termine so, dass sie ihn gar nicht tangieren, aber das geht nicht immer, besonders in den Ferien. Ich stelle zB dann extra in Aussicht dass ich mir den kommenden Vormittag Tag xy frei gehalten habe um zu putzen, aber das kann er dann nicht aushalten wenn es 2 Tage länger "dreckig" ist.

Und bevor die Frage kommt... Ich kann bei den Wochenendterminen nicht aus, die sind unabänderlich. Unter der Woche ja, da mache ich mir den Stress selbst. Gehört aber zu diesem Job dazu.

Ich müsste abends putzen damit ich trotz einer 46 Stunden Woche meinen Anteil am Haushalt schaffe, Fakt ist aber dass das in solchen Phasen nicht meine Priorität ist. Ich denke mir immer... das geht ja bald vorbei. Und wenn eine Woche nicht gewischt sondern nur gesaugt ist geht die Welt nicht unter! Ich verstehe aber, dass er es einfach sauber haben will und selbst schon genug Arbeit hat. Deshalb keine Ahnung, vielleicht hat er ja recht... ???

Ich hab sogar schon überlegt zu kündigen (meinen 20h Angestellten Job). Finanziell würden wir das schaffen, ich glaube aber nicht, dass er das gut fände. Schließlich ist mein Fixeinkommen dann weg also 60% meines nettoverdienstes.

Haushalt, Arbeit, Kinder

Meinung des Tages: Sonderzahlung für Arbeit im hohen Alter - wie bewertet Ihr die Pläne zur Rentenaufschubprämie?

Wer im Alter über das gewöhnliche Renteneintrittsalter hinaus arbeitet, soll nach Plänen der Ampel dafür künftig finanziell entlohnt werden. Diese Maßnahme soll auch dabei helfen, den akuten Fachkräftemangel auszubremsen. Doch ist die geplante "Rentenaufschubprämie" wirklich sinnvoll?

Bonuszahlung für längeres Arbeiten

Im Kampf gegen den Fachkräftemangel in Deutschland möchte die Ampel-Regierung Anreize für ältere Menschen schaffen, mehr oder länger zu arbeiten. Im Zuge der von SPD, FDP und Grünen geplanten Wachstumsinitiative hat Arbeitsminister Hubertus Heil nun einen Vorschlag für eine Rentenaufschubprämie in einer Formulierungshilfe für einen Gesetzentwurf aufgegriffen.

Das für den 01. Januar 2027 angedachte Gesetzesvorhaben legt fest, dass Menschen, die ihren Rentenbeginn aufschieben und für mindestens zwölf weitere Monate einer Tätigkeit (Minijobs sind ausgeschlossen) nachgehen, mit einer Einmalzahlung in Höhe der entgangenen Rentenzahlungen belohnt werden. Diese soll mit Beginn des späteren Rentenbeginns ausgezahlt werden.

Zusätzlich soll es einen Aufschlag geben, weil die Rentenversicherung in dieser Zeit keine Krankenversicherungsbeiträge (aktuell 8,15%) zur Rente beisteuern musste. Beschäftigte Ältere, für die eine derartige Sonderzahlung infrage käme, können die Prämie für höchstens drei Jahre ansammeln.

Die derzeitige Regelung, für einen Rentenaufschub mit einem lebenslangen Zuschlag auf die Rente belohnt zu werden, wird es auch in Zukunft weiterhin geben.

Arbeitsminister Heil möchte fünf Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes prüfen lassen, ob die Prämie unter älteren Menschen tatsächliche Erwerbsanreize geschaffen hat.

Kritische Stimmen zur Rentenaufschubprämie

Deutliche Kritik an den Plänen des Arbeitsministers kam u.a. von den Gewerkschaften. Die Vorständin des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Anja Piel, bezeichnete die Pläne der Ampel als "milliardenschweren Griff in die Sozialversicherungen" und kritisiert, dass Bundesregierung diejenigen Arbeitnehmer ausblende, die angesichts der Arbeitsbedingungen oder ihrer Gesundheit gar nicht mehr arbeiten können.

Weiterhin denkt sie, dass die Prämie ausschließlich für Personen geeignet wäre, "die genug verdienen und gesund genug [seien], den Rentenbeginn aufzuschieben", was ihrer Meinung nach am Ende des Tages Mitnahmeeffekte zur Folge hätte. Dieser Vorteil anderen gegenüber koste "nicht nur die Rentenversicherung Milliarden Euro, sondern mindere [ . ] die Einnahmen der Kranken- und Pflegeversicherung" erheblich, so Piel.

Der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Steffen Kampeter, plädiert viel mehr für ein Aus für die Rente mit 63; dieser denkt, dass es wesentlich effektiver sei, die Subventionierung und somit auch Anreize für eine Frühverrentnung zu streichen, anstatt angehende Rentner weiter zu beschäftigen. Aus rein finanziellen Gründen würden Kampeter zufolge ohnehin die Wenigsten arbeiten; wichtiger sei ihnen der Spaß an der Arbeit oder der Austausch mit Kollegen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr das Vorhaben zur Rentenaufschubprämie?
  • Kann die geplante Prämie ein geeignetes Instrument zur Eindämmung des Fachkräftemangels sein?
  • Welche Anreize sollte's Eurer Meinung nach geben, um Ältere auch über das Renteneintrittsalter hinaus zu beschäftigen?
  • Welches Alter ist Eurer Meinung nach das geeignete Renteneintrittsalter?
  • Denkt Ihr, dass es - wie von Anja Piel befürchtet - zu Mitnahmeeffekten kommen könnte?
  • Wäre die Abschaffung der Frührente, wie von Steffen Kampeter gefordert, Eurer Meinung nach sinnvoller?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/pramie-aufschub-rente-100.html

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/rente-wie-arbeitsminister-heil-anreize-fuer-laengeres-arbeiten-setzt/100062441.html

https://www.dgb.de/presse/pressemitteilungen/agenturzitat/dgb-zur-rentenaufschubpraemie/

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Was sind eure schlechten Arbeits Erlebnisse?

Hattet ihr schonmal schlechte Erlebnisse auf der Arbeit egal ob es die eigene, Chef oder Kunden schuld ist für die schlechte Erfahrung und seit ihr immer noch in diesem Job?

Bei mir hat mein Chef am 1 ersten Tag mich vor allen Kunden (Restaurant) angemekert das ich ich schneller sein soll und als Frau doch wissen müsse wie man richtig putzt. Ich war damals noch 16 und habe es als Minijob gemacht. Der Chef wusste das ich noch keine Erfahrungen im Gastro Bereich hatte und es war mein 1. Tag mir wurde nichts gezeigt wie es funktioniert oder wo was ist, dementsprechend konnte ich nicht schneller machen und musste viele fragen stellen was er nicht gut gefunden hat, er meinte "Du musst selbstständiger werden" würde ich ja gerne, wenn ich überhaupt wüsste was meine genauen Aufgaben sind. Den ich wurde von der Küche, zu den Kunden hin und her gescheucht. Und dann hat er mich aus der Küche gerufen, mir einen Teller in die Hand gedrückt grob in eine Richtung gezeigt und gesagt ich solle das essen bringen. Natürlich hatte ich kein Plan wie genau das Gericht hieß noch an welchen Tisch genau. Deswegen habe ich gefragt, daraufhin hat er mir den Teller aus der Hand gerissen und geschrien das ich doch schneller arbeiten soll. Vor den Kunden, das war mir so unangenehm. In der Küche durfte ich auch nicht reden, nicht mal wenn ich fragen wollte wo was soll. Wurde dann natürlich angemekert als ich es nicht verräumt habe... Habe natürlich in der Probezeit gekündigt und das einzige was mir etwas Genugtuung verschafft ist der Fakt das sein Lokal nur lauter schlechter Rezensionen hat.

Was war eure Erfahrung im Arbeitsleben?

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Würdet ihr Arbeiten wenn man weiß das man sowieso nicht mehr zumutbar ist und krank sowieso ist?

Meine Frage bezieht sich auf die Verhältnisse Arbeit Gesellschaft. Ich habe beispielweise die Erfahrungen gemacht das ich einfach in Thema Beruf einfach kein Glück habe und keine Gerechtigkeit sowieso mehr gibt's. Ich war ja 10 Jahre das ganze lange hin und her mit Maßnahme Arbeitsamt Schule und alles war nur bescheuert. Man hatte schlussendlich nur noch zusätzlich Probleme in Deutschland. Ich meine wenn man sowieso nicht zumutbar auf dieser Gesellschaft mehr. Wer nicht Perfekt ist bei seinem Job dann nimmt ja dich sowieso keiner. Zumindest ich habe die Ausgrenzung die Wertschätzungen nicht sämtlichen Betriebe und Firmen in Deutschland erhalten. Ja was soll ich sagen ich stehe ohne Zukunft da. Ich denke Gesundheit ist ziemlich wichtig. Warum sollte man sich für die ungerechte abstosende Idioten Welt noch bemühen um eine Arbeit zu bekommen? Ja warum. Die sind es doch die anderen selber nicht Wert. Und ich denke mal die Welt ist sowie sie ist. Ich habe nur meine Eltern die mich unterstützen ob wohl ich mehr als volljährig bin. Ich war auch mal früher knapp 6 Monate denke mal in eine Einrichtung für pyschich kranke Menschen in so ne Werkstätten. Ich hab das dann aufgehört weil ich auch Dort Probleme hatte und nur dumme und freche waren und kranke Menschen. Habe mich schlussendlich Dort nicht wohlgefühlt. Habe dann den Entschluss gefasst dort aufzuhören und liener die Freiheit zu verbringen. Des ist es doch nicht Wert .

Leider ist das die volle Wahrheit. Mich hat keiner mehr genommen. Die haben dort halt keine Zukunft und die Firmen in Deutschland haben auch irgend wann keine Zukunft mehr. Ich spiele Lotto ich Versuche da mein Glück. Die Menschen sind einfach scheiße frech und einfach nur scheiße diese Firmen. Nach 10.jahren Umsonst Ausnutzung und Praktika das ganze hin und her hatte ich so satt gehabt. Deutschland hat mir nichts vieles geschenkt. Ich bin dann ein Einzelgänger geblieben..lieber man hat halt seine Ruhe und man muss nicht arbeiten

Leben, Arbeit, Ungerechtigkeit, unglücklich

Was sagt ihr zu lage ich bin verkäufer im großen markt wurde als versager betitelt?

Hallo, ich bin 20 Jahre alt und habe eine Ausbildung im Einzelhandel gemacht. Heute sollte ich Einkaufswagen schieben, weil es zu meinem Job gehört, sicherzustellen, dass draußen alles ordentlich ist und vorne genügend Einkaufswagen für die Kunden stehen. Wir müssen dafür sorgen, dass alles gut organisiert ist, damit niemand durcheinander läuft, um einen Wagen zu finden.

Heute kam ein Mann mit einer Frau, und ich habe ihn leicht berührt. Daraufhin ist er ausgerastet und hat mich vor allen Leuten als "Versager" und "Einkaufswagenschieber" beschimpft. Er hat mir eine Münze hingehalten, als wäre ich ein wertloses Stück. Dabei sagte er: "Hier, ein kleines Stück Trost, damit du, der Wagenschieber, dir einen Kaffee für deine bittere Zukunft kaufen kannst." Er hat mich ausgelacht, mich klein dargestellt, und alle haben zugeschaut. Ich habe mich geschämt, und es hat mich wirklich tief getroffen, was er gesagt hat und wie unmenschlich er mich behandelt hat.

Dieser Mann fuhr einen Porsche und trug Designerklamotten. Ich frage mich, warum jemand, der so reich ist und einen solchen Lifestyle führt, mich so herabsetzt. Er hat eine Rolex und teuren Schmuck getragen, und die Frau war ebenfalls sehr overdressed. Ein reiches Ehepaar. Aber nun frage ich mich: Bin ich wirklich ein Versager, weil das Schieben von Einkaufswagen zu meiner Arbeit gehört? Eigentlich mache ich alles im Markt.

Was sagt ihr zu dieser Situation und diesem Ereignis? Warum hat er so reagiert? Was habe ich falsch gemacht, und worauf sollte ich achten, damit so etwas nicht wieder passiert so eine bloßstellung bin ich in euren Augen ein versager?

Arbeit, Mobbing

Meine Kollegin kommentiert mein Essverhalten?

Hallo erstmal:)

Meine Kollegin kommentiert die ganze Zeit mein Essverhalten als wäre sie meine Mutter. Was soll ich tun?

Angefangen hat es alles wie ich mal etwas süßes in der Früh genascht habe. Sie meinte es sei nicht gut direkt was süßes zu essen in der Früh, was ja auch stimmt. Einmal hab ich ihr gesagt ich geh zum MacDonalds und hole mir eine Kleinigkeit zum Essen, sie meinte ich solle ihr was mitbringen, das hab ich natürlich gemacht. Sie sagte zu mir, dass ich mir zu viel bestellt habe und das hier drinnen ja so viel Zucker ist. Das ging paar mal so auch, dass ich ihr immer etwas von draußen mitgenommen habe vom MacDonalds wenn wir nichts anderes mit hatten.

Eines Tages erzählte ich ihr, dass ich Bauchschmerzen habe daraufhin sagte sie mir dass ich ja so viel Zucker esse. (Ich ernähre mich Gesund und ausgewogen) immerhin kann sie ja nicht wissen was ich zu Abend esse oder ob ich überhaupt zu Abend esse oder ob ich Sport mache.

Meine Mama gab mir vor einigen Wochen eine Lunchbox mit, mit warmen Essen, da mir eine Ärztin gesagt hat, dass ich warmes Essen soll.
Als sie mitbekam, dass ich etwas Neues zu essen mit habe, schaute sie mir direkt in die Lunchbox mit großen Augen und fragte mich was ich denn nicht mithabe. Das macht sie seitdem jeden Tag. Sie fragt sogar ob das Essen frisch gekocht sei und eh nicht von gestern ist.

Heute bin ich rausgegangen und habe mir nach langer Zeit mal wieder einen Kuchen gekauft und ihn dann auch gleich gegessen, sie hat es gesehen und hat gemeint ,,du isst schon wieder süßes?“ Ich hab sie nur blöd angeschaut und mir gedacht:,, was soll das schon wieder???“ Ich hab ihr dann gesagt, dass ich es mir natürlich aufteile und nicht alles sofort esse… Wie ich den letzten Biss vom Kuchen gemacht habe hat sie ein komisches Geräusch gemacht wie so ein ,,Boahh 🤯“ sie hat mich direkt angeschaut. Gleich danach hat sie mir gesagt, dass ich ja doch nicht so leicht eine angebliche ,,Diät“ machen könnte, daraufhin hab ich ihr nochmal gesagt, dass ich ja jetzt nicht alles essen würde. Daraufhin meinte sie zu mir: ,,Ja du warst jetzt aber so brav und dann das?!“

Sie hatte sich sogar mal aufgeregt, dass ich mir von der Kantine eine Suppe hole, weil ja dort so viel Zucker etc drinnen sei. Sie isst aber komischerweise selber jeden Tag unten bei der Kantine fertig essen was nur aufgewärmt wurde.

Ich weiß ehrlich nicht mehr was ich machen soll, es nervt mich einfach nur mehr ! Ich bin nicht dick, ich habe eine normale Figur, mache Sport (habe ich ihr vor einigen Tagen gesagt) und sie hört einfach nicht auf auf mir rumzuhacken und wenn ihr euch jetzt denkt, dass sie dünn ist… Nein, ist sie nicht!!!

Immerhin bin ich Azubi und u18, das kann einem schon sehr verletzten.

Ich bedank mich jetzt schonmal für die ganzen Antworten! (Sorry, wenn Rechtschreibfehler drinnen sind)

Arbeit, Ernährung, kommentieren

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