Glasfaser-Anschluss (FTTH) durch e.on: Kostenlos, aber auch "fesselnd"?

Guten Tag liebe Internetprofis,

hier tingeln zur Zeit Mitarbeiter von Westconnect (Dienstleister für e.on) durch die Straßen und bieten einem an, einen kostenlosen Glasfaseranschluss (FTTH) legen zu lassen.

Dieser wäre "Open Access" und man muss auch keinen Internetvertrag bei e.on abschließen. Es geht nur um das Legen der Leitung und die Glasfaserverkabelung im Haus. Andere Anbieter (Telekom, Deutsche Glasfaser, Vodafone, 1&1 o.Ä.) bieten hier (zumindest noch) keinen Glasfaseranschluss an.

Nun frage ich mich natürlich, ob es klüger wäre, das Angebot anzunehmen, oder eben nicht. Mein Problem ist bzw. ich frage mich folgendes:

Wenn man sich durch e.on kostenlos einen Glasfaser-FTTH-Anschluss legen lassen würde, könnte es dann sein, dass man sich damit de facto - trotz theoretischem "Open Access" - an e.on binden würde, weil ggf. kein anderer Provider mit denen eine Partnerschaft eingehen würde und man sich wegen der dann bereits geschehenen Verlegung der Leitung durch e.on auch von niemand anderem mehr (auch nicht selbst bezahlt) einen Glasfaser-Anschluss legen lassen könnte, was ohne vorherige Legung durch e.on ggf. aber sehr wohl möglich sein könnte?

Oder anders herum formuliert: Wenn man sich KEINEN Anschluss durch e.on legen lassen würde, könnte man sich dann später irgendwann, wenn das Glasfaserkabel bereits in der Straße (ohne Anschluss des Hauses) verlegt ist, noch auf eigene Kosten einen Glasfaser-Anschluss durch einen anderen Anbieter legen lassen, oder wäre dann ohnehin das ganze Gebiet hier "exklusiv von e.on", so dass man auch dann nur die Möglichkeit hätte, sich kostenpflichtig durch e.on einen Anschluss legen zu lassen (so dass man es auch direkt mit dem kostenlosen Angebot hätte machen können)?

Ich hoffe, man versteht, was genau ich meine...

Freue mich über jegliche konstruktiven Antworten! :)

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Jemand aus Schweden ruft an was kann das sein, Betrug?

Hallo, wir haben einen Vodafone DSL anschluss mit Internet und Telefonflat nach ganz Deutschland. Jedoch haben wir seit unserem Umzug kein Festnetztelefon mehr angeschlossen weil wir alle unsere Handys zum telefonieren nutzen. Aber unsere Festnetzleitung ist halt aktiv. Wenn mann dort anruft klingelt das einfach nur aber da kommt keine Ansage oder so. Ist bei jedem Anschluss so auch wenn kein Telefon angeschlossen ist. Grad eben war ich dann einfach mal aus Neugier in den Routereinstellungen am Laptop. Dort kann man auch einsehen wer versucht hat uns anzurufen, wie oft, welche Rufnummer, wie lange etc. Ich sah dann dort ständig nur anonyme anrufer und dazwischen eine Nummer mit einer schwedischen Vorwahl. Mich interessiert normalerweise sowas nicht aber da wir mit niemanden in Schweden was zu tun haben habe ich die Nummer einfach mal von meinem Handy aus zurückgerufen. Es klingelte nicht sondern es kam nur die Ansage: enter the number you wish to reach. Ist englisch und heißt übersetzt: Bitte geben sie die Rufnummer ein, die sie erreichen möchten. Ich habe dann sofort aufgelegt aber an meinem iPhone konnte ich dann sehen wie die Anrufdauer begann zu zählen. Meine Frage ist jetzt: was könnte das sein? Abzocke? Betrug? Call Center? Werbung? Virus? Ich habe ein iPhone 6 und als Anbieter BASE (Vertragssim). Kann jetzt meine Rechnung deutlich höher kommen? Ist klar dass die Rechnung paar Euro steigt weil ich ja ins Ausland angerufen habe (Schweden) und meine allnet flat nur für Deutschland gültig ist. Aber Sollte ich mir Sorgen machen? Kann das Betrug sein oder Abzocke? wie gesagt es kam nur die o.g. Ansage.

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Vodafone Vertrag im Shop abgeschlossen - Widerrufbar?

Hallo,

die Antwort auf meine Frage kann ich mir schon denken . Jedoch geht es hier um meine Schwiegermutter, die es anscheinend nicht kapieren kann oder möchte.

Kurze Schilderung:

Sie hat vor einigen Tagen einen Vertrag bei Vodafone im Shop abgeschlossen (Handy und irgendwas mit TV, kenne mich da leider nicht so aus) und wurde quasi mit Versprechungen gelockt. Ich war mit am Telefon, aber sie wollte nicht hören und hat einen Neuvertrag abgeschlossen. Sie musste auf einen Tablet (?) unterschreiben, sprich Digitale Unterschrift. Diese wurde anscheinend (weil sie auf nichts anderem unterschrieben hat) für alle Verträge verwendet.

Am Abend hat sie alle Unterlagen angeschaut und ist auf eine höhere Summe wie gesprochen gekommen. Nun möchte sie ihren Vertrag widerrufen. Vodafone sagt natürlich dies ginge nicht, weil im Shop abgeschlossen. Jetzt ist hier natürlich ein großes Theater, weil sie sich zu 100% im Recht sieht. Sie möchte auch rechtlich gegen diesen Mitarbeiter vorgehen, aber hat natürlich keinerlei Beweise (da helfe ich ihr auch nicht unbedingt).

Meiner Meinung nach bestätigt sie mit ihrer Unterschrift, das sie alles verstanden hat und mit sämtlichen Einzelheiten einverstanden ist und dementsprechend nicht im Recht steht.

Wie seht ihr das? Vielleicht versteht sie es ja nach über einer Woche mal, wenn es ihr andere Personen sagen/schreiben?

Liebe Grüße

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