Optimismus – die meistgelesenen Beiträge

Wie kann ich meine Erwartungen und Hoffnungen wieder zerstören?

Hallo Leute, ich habe ein riesiges Problem. Ich bin ein Mensch, der egal, wie oft er schon enttäuscht wurde immer die aller größten Hoffnungen schöpft und viel zu optimistisch in die Zukunft blickt. Und das immer bei Dingen, die völlig unlogisch sind und eigentlich sowieso nicht geschehen.

Mein Problem gerade ist, dass ich gestern auf einem Youtubertreffen war und einen 4 seitigen Brief an einen Youtuber schrieb, in dem drin stand, dass ich ihn wirklich unglaublich sympathisch finde und ich es wirklich toll fände wenn er sich melden würde und wir weiter in Kontakt stehen würden, weil er mir einfach so krass ähnlich ist und er einfach all meine Ideologien und all meine Erwartungen an einem Menschen so erfüllt. Ich habe auch versucht auf Distanz zu bleiben, trotz der Komplimente und geschrieben, dass er für mich nicht irgendeine Berühmtheit ist bzw. Dass das nicht irgendein Fan- oder Liebesbrief ist. Wir haben zwar mehr als nur ein paar Worte gewechselt, was von seiner Seite aus kam, aber ich glaube, dass er das bei jedem "Fan" macht. Und ich weiß nicht ob es an seiner Nervosität lag, oder an der Tatsache, dass wir uns so fremd waren bzw. Sind, oder einfach, daran dass er versucht hat extrovertierter zu sein bzw. Aufzutreten, hat er mit mir gesprochen, als wollte er cool sein, oder irgendwie als hätte er auf mich herab gesprochen. Wobei ich wirklich denke, dass es an der Nervosität lag, da er auch die ganze Zeit schon ziemlich rot war.

Das Problem ist, dass er vorher für mich nur eine neutrale Person war, die ich sympathisch fand und ich dachte mir nichts dabei, als ich zum Treffen ging, auch von weitem dachte ich nur "Wow okay..." und als ich dann vor ihm stand war alles gabz anders, ich hatte plötzlich die übelsten Schmetterlinge im Bauch und fing an zu zittern. Es hat plötzlich alles gepasst... Ich bin seit dem total optimistisch und denke die ganze Zeit, dass er sich meldet, melden wird er sich sowieso, da er fragte ob eine Adresse drin ist (Wahrscheinlich ja zum danke sagen, bzw. Zum antworten) Ich mache mir die mega Hoffnungen und ich hasse es, dass das immer passiert. Und "verliebte" machen sich noch gleich drei mal mehr Hoffnungen. Ich dachte wenn ich ne Nacht drüber schlafe wirds schon, aber ich bin mit noch schlimmeren Schmetterlingen im Bauch aufgewacht. Theoretisch weiß ich, dass es völlig unrealistisch ist, es da noch 450.000 mehr gibt, ich wahrscheinlich nicht die einzige mit nem brief war und er wahrscheinlich niemals mit einem vermeintlichen Fan in längeren Kontakt treten würde, egal was da so tolles drin steht, es würde denke ich nichts überzeugendes geben. Aber anderer Seits komme ich nicht mehr auf den Boden der tatsachen zurück, aber das will ich, weil ich mich einfach vor der Enttäuschung bewahren möchte.

Tut mir Leid für die lange Fragestellungen, ich bin einfach aus dem Häuschen.

Danke im Vorraus!

Hoffnung, erwartungen, Optimismus

Warum wird die Realität oft ausgeblendet?

Menschen scheinen von Natur aus sehr optimistisch zu sein. Sehr zum Leid der Realität.

Es kann realistisch gesehen nicht nur bergauf gehen. Die Schwierigkeit im Leben ist ja, der Realität ins Auge sehen und trotzdem nicht zu verzweifeln.

Man kann auch nicht immer Spass im Leben haben. Die wenigsten Menschen haben z.b. wirklich das Privileg ihren Beruf frei zu wählen.

Das Problem bei mir ist aber eher das Gegenteil, ich bin oft zu realistisch. Was dazu führt, das ich keine Träume mehr habe.

Ich glaube nämlich nicht, dass es für mich realistisch ist jemals irgendwie etwas bemerkenswertes zu erreichen.

Naja die meisten Menschen werden sterben ohne was spezielles erreicht zu haben. Trotzdem sind viele davon überzeugt eines Tages viel zu erreichen, warum?

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich glaube diese Welt ist ein Gefängnisplanet, ein Höllenplanet, und eine Prüfung.

Es ist fast unmöglich langfristig glücklich zu sein. Darum habe ich es aufgegeben versuchen immer glücklich zu sein.

Es gibt viele Krankheiten die einem treffen können und alles zerstören kann. Es gibt viel Leid auf der Welt, viele Kriege, viel Armut.

Historisch gesehen, starben die meisten Menschen schon in der Kindheit. In vielen Länder ist die Kindersterblichkeit immer noch sehr hoch.

Das heisst die wahrscheinlichkeit überhaupt alt zu werden, wenn man nicht privilegiert ist, ist auf der Welt sehr gering.

Die wahrscheinlichkeit Reich zu werden noch kleiner, die wahrscheinlichkeit mächtig zu werden auch.

Wenn man nicht Teil der Elite ist, war das Leben Hundsmiserabel, und auch heutzutage ist es eher unschön.

Wer zur Elite gehört kann aber immer noch mächtig leiden. Trotzdem, die meisten Menschen würden sagen das Leben ist schön.

Ich sehe das anders, ich glaube das ist eine Prüfung, darum ist es so brutal, kann das sein?

Macht es wirklich Sinn alles negative zu ignorieren?

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Umfrage zu Persönlichkeit, aus welchen Holz seid ihr geschnitzt?

Antwort 1 :

Der Realist

Realisten bilden ein bisschen die goldene Mitte zwischen den vorangehenden Gegensätzen. Der Realist interessiert sich für Hintergründe und Wahrheiten. Er will nicht vorschnell urteilen – weder in die eine, noch in die andere Richtung. Er bedient sich vorwiegend der Logik, mit deren Hilfe er versucht, die Zukunft so realistisch wie nur möglich vorherzusagen. Er wird sie weder verteufeln, noch vergöttern; sondern einfach nur betrachten und aus seinen Beobachtungen schließen.

Der Realist hat als Motto ungefähr: Ich bin so lange optimistisch, bis mir die Realität beweist, dass ich pessimistisch werden muss. So lange vom Guten ausgehen, bis es nicht mehr anders geht.

Antwort 2 :

Der Pessimist

Er bildet das krasse Gegenstück zum Optimisten. Er vertritt die Meinung “alles, was schief gehen kann, wird auch schief gehen” á la Murphy’s Law. Er ist meist ein Schwarzseher und häufig Melancholiker. Womöglich hat er sich seine negative Haltung aufgrund von vielen, vielen Enttäuschungen angeeignet, um sich vor ihnen zu schützen. Wenn man immer gleich davon ausgeht, dass alles zum Scheitern verurteilt ist, ist man weitaus weniger enttäuscht, wenn es dann tatsächlich scheitert! Das scheint zunächst irgendwie nachvollziehbar – ist aber nicht sonderlich effizient.

Geht man so an ein Vorhaben heran, wird das Scheitern in den meisten Fällen zur selbst erfüllenden Prophezeiung. Denn wieso sollte sich jemand besondere Mühe für etwas geben, wenn er doch sowieso denkt, dass das eh nix wird?

Antwort 3 :

Der Optimist

Die meisten sagen dem Optimisten nach, dass er absolut immer davon ausgeht, dass alles gut wird. Das ist quasi unmöglich und daher auch eine etwas merkwürdige Definition. Ich sehe das eher so, dass ein Optimist davon ausgeht, dass gar nicht alles schief gehen kann. Er lebt nicht etwa in seiner Happy-Chappie-Regenbogen-Welt, sondern ist sich der Realität sehr wohl bewusst. Wenn die Chancen für ein Vorhaben wirklich, wirklich schlecht stehen, wird auch er nicht von einem Happy End ausgehen. Aber er geht eben gerne vom Guten aus. Das hat den enormen Vorteil, dass er fast immer hoffnungsvoll ist. Aus dieser Hoffnung lässt sich nun ganz einfach Motivation zur Erfüllung der eigenen Ziele ziehen.

Wer davon ausgeht, dass sein Vorhaben schon glücken wird, geht mit der rechten Portion Selbstvertrauen an die Sache heran. Dadurch steigt die Chance, dass es tatsächlich glücken wird!

Der Realist 41%
Der Pessimist 35%
Der Optimist 24%
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Ist eine absolut friedliche, nette Welt möglich?

Ihr werdet jetzt wahrscheinlich alle mit Nein antworten, aber lasst mich mal erklären.

In DE Beispielsweise kann man ja davon ausgehen, dass in der Regel der Mensch an sich keine schlechte Absicht hat. Also man geht ja jetzt nicht durch die Stadt und denkt sich so alles Basta*de.

In anderen Ländern sieht das ja anders aus, da bist du ja in der Regel schon durch absolut jedes zwielichtige Verhalten gefährdet. Nicht, dass es hier keine Fälle gibt in denen du rein gar nichts gemacht hast und dir was absolut schlimmes passiert, aber es ist definitiv nicht die Regel.

Also nehmen wir mal an, wir würden es hinkriegen, die Situation jedes Landes auf DE niveau zu bringen, dann würde dass ja auch heißen, das Gewalttaten in jeglicher Hinsicht auf ein Minimum reduziert werden. Was auch wiederum heißt, selbst wenn es sehr schwierig ist, ist es nur eine Frage der Zeit bis wir uns so weit entwickeln, das absolut jedes Land und jeder Mitbürger weiter denkt als um seinen eigenen Ars*h.

Sprich das ist ja ein Selbstverstärkender Mechanismus.
Höherer Lebensstandard —> weniger schwierige Umstände —> Mehr zeit seine Probleme zu lösen —> weniger psychische Krankheiten, die durch genau sowas ausgelöst werden —> weniger Gewaltberbrechen wie Mo*d, Verge**ltigung.

Heist, desto weniger scheisse passiert, desto mehr gutes passiert völlig automatisch.

Manchmal wirkt es so, als würde das was wir tun global oder auf die Zukunft gesehen nichts ändern, aber es sind so kleine Stellschrauben die zwar nicht auffallen aber essenziell sind bis jede Art von Boshaftigkeit verschwindet.

Bin ich einfach viel zu optimistisch und ihr könnt mir sagen, warum das was ich sage kein Sinn macht, oder ist das eine realistisch erwartbare Entwicklung in den nächsten 1000- 10000 Jahren?

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Happy End?

Warum denken manche Optimisten, dass alle Lebensgeschichten ein gutes Ende haben werden?

Die Realität zeigt ja oft etwas anderes. Ist es weil für bestimmte Optimisten, es nicht ertragbar ist, zu denken, dass es vielleicht kein Happy End gibt, und vielleicht nicht alles gut wird?

Sondern, dass es auch noch schlimmer werden könnte? Wir leben ja nicht in einem Märchen, oder Fantasywelt wo immer das "gute" obsiegt.

Ich persönlich kann es auch akzeptieren, dass es eben nicht immer alles besser werden kann, gerade mit wachsenden Alter.

Und ich verstehe nicht Menschen die sich einreden, oder vor allem mir versuchen zu einzureden alles wird gut.

Ich bin aber auch kein totaler Pessimist. Es kann besser werden, aber es muss nicht.

In meinem Fall ist das aber Aufgrund meiner Krankheit eher unwahrscheinlich. Es sei denn die Medizin macht massive Fortschritte in kürzester Zeit. Und kann alles heilen.

Was ich nicht für wahrscheinlich halte.

Mein Problem sind Menschen die mich anlügen zu versuchen, weil sie denken ich fühle mich dann besser. Zugegeben für sie mag es die Wahrheit sein, weil sie denken alles hat ein happy end, und alle Krankheiten, und alle Probleme lassen sich lösen, komplett.

Ich weiss, dass ich niemals grossartig Erfolg haben werde im Leben. Werde nie ein Beruf haben. Sehr wahrscheinlich nie einen Partner haben werde, und nie wirklich gesund werden.

Ich halte das nicht für zu pessimistisch, weil es bisher auch seit Jahren keine Lösungen für meine Probleme gab.

Vor allem scheint meine Krankheit schlimmer zu werden.

Trotzdem gibt es Leute die mir weissmachen wollen, alles wird gut am Ende.

Denken sie, sie können mich überzeugen von etwas was ich nicht glaube? Wie gesagt mein glaube an kein Happy end, heisst nicht, dass ich komplett hoffnungslos bin.

Ich kenne einfach meine Limits, und was realistisch ist. Ich kann trotz meiner Krankheit Freude empfinden, wenn auch limitierter. Noch habe ich keine höllische schmerzen am ganzen Körper.

Dann würde es noch schwieriger werden Freude zu empfinden.

Aber alles gut wird es nie.

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Warum wird Ambition verteufelt?

Warum wird Ambition oft als etwas schlechtes, unrealistisches etc. gesehen?

Viele sagen dann du wirst niemals X erreichen, du sollst dich mit wenig zufriedengeben, du sollst kleine Ziele setzen.

Haben sie etwa Angst, dass man Erfolgreicher als sie wird? Es stimmt so wie die meisten Leben werden sie nicht erfolgreich, weil sie nicht bereit sind alles für den Erfolg zu opfern, nur wenige Menschen sind so verrückt.

Aber Mittlerweile ist der einzige Grund warum ich Lebe, die Hoffnung eines Tages extrem erfolgreich zu sein. Ich kann ohne diese Hoffnung nicht Leben, weil ich nicht ein einfaches Leben haben will, da, das langweilig ist.

Ich bin ein Mensch der ständig ein "High" braucht, ein Mensch der ständig etwas tun muss, ich kann nie Sillsitzen, ich war nicht immer so.

Aber ich hab gesehen das meine Bequemlichkeit mich nirgends hin führte.

Verstehen sie nicht, dass die, die realistisch sind, keine Träume haben niemals erfolgreich werden?

Wer hätte denn damals gedacht ,dass MrBeast der beliebsteste Youtuber wird z.b.? Hätte er damals gesagt ich werde mal 300 Millionen Abonnenten haben hätten ihn alle für wahnsinnig erklärt.

Ja, es ist wahnsinnig, aber all jene die jetzt erfolgreich sind, waren nie realisten, sondern extreme optimisten.

Extremer Optimismus führt nämlich zu mehr Produktivität, und dadurch wird es eine Selbsterfüllende Prophezeiung.

Auch musst du bereit sein 80 stunden die woche zu arbeiten, oder gar mehr, das wollen sehr wenige.

Aber da ich ja sonst nichts im Leben habe, werde ich genau das tun, ich hab den Vorteil ich hab keinerlei familiäre Verpflichtungen oder sowas.

Trotzdem, die meisten finden solch eine Einstellung befremdlich, warum genau?

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