Glaubenssätze bestimmen wer du bist und Fragen bestimmen welche Glaubenssätze du hast?
Guten tag, ich beschäftige mich gerade mit einem Buch von Tony Robbins und ich habe gerade eine wichtige Erkenntnis gewonnen. Ich habe mich immer gefragt was den Menschen wirklich lenkt (seine Gefühle, seine Einstellung, seine Meinung, ect.) Ich bin schnell darauf gekommen, dass es Glaubenssätze sind. Doch wie entstehen Glaubenssätze? Die Antwort ist einfacher als ich es für möglich gehalten habe. Es sind die Fragen die man sich stellt. Wenn man sich die Frage stellt (angefangen durch Erziehung) warum man nutzlos und warum man Depressiv ist, sucht der Mensch unterbewusst und bewusst nach Antworten und diese Erkenntnisse lösen nur negative Gefühle aus und das wiederum bestätigt einen und nach ständiger wdh. wird das ein Glaubenssatz. Um also sich zu verändern, muss man anfangen sich andere Fragen zu stellen, positive oft schwere Fragen mit denen man sich nicht beschäftigen will. Kann ich also sagen: Fragen bestimmen wer du wirklich bist?
4 Antworten
Interessante Frage!!! Wenn ich zum Beispiel oft überlege: Was denken die anderen von mir? Dann nächstesmal gleich stoppen, und überlegen: Was denke ich von den anderen?
Auf jeden Fall eine gute Idee!
Eigentlich sind das die Glaubenssätze selber, die dich steuern. Hast du z.B. den Glaubenssatz " Ich muss unbedingt cool sein, um akzeptiert zu werden", dann settt du dich im Gespräch mit anderen ja selbst unter Druck und kannst dich anschließend nicht richtig auf das Gespräch konzentrieren. Aber alle Glaubenssätze lassen sich auch auflösen, manche schnell und manche brauchen Zeit, wenn du sie dir gefühlt 20000 Mal innerlich bestätigt hast. Aber es ist möglich.
"Fragen"? Das sind Produkte von Sprache, heisser Luft.
Der Mensch existiert, wie jedes Tier, auch ohne jede Sprache.
Was er immer mitbringt, sind seine in ihm angelegten Gefühle und Bedürfnisse. Wie in jedem Tier übrigens. Die bestimmen.
Nein, so einfach ist das Ganze leider nicht.
Wir werden oft schon vor der Geburt beeinflusst z. B. durch Ängste der Eltern. Danach geht es dann weiter, indem wir gelobt und getadelt werden, gute und schlechte Erfahrungen machen u. s. w.
Daher sind Glaubenssätze gar nicht so einfach zu entlarven. Um sie zu ändern dauert es auch seine Zeit und die richtigen Ansätze.
Dabei können Affirmationen hilfreich sein.
Eine Affirmation ist ein selbstbejahender Satz, den wir uns selbst wieder und wieder sagen, um unsere Gedanken umzuprogrammieren.
Das Ziel dabei ist, unser Verhalten und unsere Gefühle dauerhaft zu verändern. Denn Denken, Fühlen und Handeln hängen wechselseitig zusammen und wenn ich meine Gedanken durch Affirmationen dauerhaft ändere, dann ändert sich nach einer Weile auch mein Verhalten und selbst meine Gefühle ziehen nach.https://zeitzuleben.de/affirmationen-ein-praktischer-weg-zu-wachstum-veranderung-und-heilung/
Ich denke das ist zu ungenau und unpräzise. Ich beschäftige mich schon länger mit Affirmationen und ja sie haben geholfen, aber jetzt kommt das Interessante warum sie helfen. Wenn man sich einredet: Ich bin Glücklich; ich bin Klasse, dann stellt man sich Unterbewusst die Frage: Warum bin ich Glücklich, was bestätigt dieses Glaubenssatz. Da gibt es eine Wechselwirkung.
Das sind die Sätze, die einem zu schaffen machen wie z. B.: Das kannst du nicht oder: Ich bin nicht gut genug. ... ich sehe nicht so gut aus... u. s. w. eben bei jedem anders.
Wie findet man seine negativen glaubenssätze raus?