Meine Geschichte "kurz" zusammengefasst:
Ich habe eine promotion Kampagne für eine Webseite gemacht. (In Form von YouTube Videos, Discord, etc.)
Auf einmal habe eine Abmahnung von einem Anwalt einer Konkurrenzfirma der Webseite bekommen wo steht, dass die Firma die ich beworben habe, Urheberrechts und Wettbewerbsverstöße begangen hat.
Das wäre ja kein Problem, aber die behaupten einfach ohne ordentliche Beweise, dass diese Webseite MIR gehört. Die nehmen es einfach an weil ich diese Website unterstützt habe. Hätte man überprüft wem die Domain und Server gehören, wäre klar dass es nicht meine ist.
Dazu wurde mir noch eine Unterlassungsverpflichtungserklärung geschickt die ich unterschreiben soll und ich soll 2500€ Strafe zahlen.
Abgesehen davon, dass ich mir das nicht leisten kann, kann ich keine Verpflichtserklärung unterschreiben, wenn mir die Seite nicht gehört. Ich kann ja nicht für etwas garantieren, worauf ich keinen Einfluss habe.
Nachdem ich einen Einspruch eingelegt habe meinte der Anwalt das seien nur Schutzbehauptungen.
Jetzt ist es ganz wichtig anzumerken, dass ich aus Österreich bin und die Klage kommt aus deutschland.
Da ich also nicht weiter darauf eingegangen bin, haben die jetzt eine Zivilklage eingereicht und ich habe einen Brief von einem Gericht in Hamburg bekommen, dass ich eine Stellungnahme abgeben kann.
Ich kann die Stellungnahme theoretisch selbst schreiben, aber ich bin ratlos wie ich weiter verfahren soll, da ich kein Geld für einen Anwalt habe.
Eigentlich dürfte diese Klage gar nicht vom Gericht akzeptiert werden, da die Anschuldigungen voraussetzen, dass mir die Webseite überhaupt gehört. Normalerweise müsste sowas doch direkt von einem Gericht abgewiesen werden oder nicht?
Was tut man in so einem Fall und was tu ich wenn ich kein Geld für einen Anwalt habe?