Warum sind Männer dominant?

Warum mögen es viele Männer, wenn sie Frauen überlegen sind?

Warum stehen viele Männer auf „hilflose Frauen“? Habe gehört, so etwas ist in der Prostitution besonders gefragt... Je hilfloser und wehrloser die Frau, desdo besser...

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Nun meine Frage... basiert das auf dem Beschützerinstinkt, dem Versorgerinstinkt?

Aber dann frage ich mich, wieso die Frau dem Mann gegenüber wehrlos sein sollte, wenn er derjenige sein sollte, der sie beschützen soll...

Versteht ihr worauf ich hinaus will? Das klingt alles, also würden Männer von Natur/Instinkt her Frauen „besitzen“ wollen, wie so ein Stück Fleisch, dessen Gefühle und Willen einem egal sind...(wieso sollen diese Frauen sonst wehrlos ggü. ihnen sein?)

Ich weiß natürlich, dass das nicht so ist. Aber sieht man die Geschichte (Antike-Mittelalter...) an, war so ein Verhalten anscheinend normal und weit verbreitet.. und manchmal ist das auch noch heute so (arabische Länder)...

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Oder ist das alles nur anerzogen? Denn es gibt ja heute wie früher Gesellschaften mit Gleichberechtigungen, ja sogar einzelne Matriarchaten... Wenn die Natur es nicht so wollte, hätten die sich doch nie durchgesetzt? Und wenn dieses Verhalten 100% biologisch ist, wie bringt man dann homosexuelles und eben auch sehr vielfältiges Verhalten von Männer und Frauen in diese Theorie ein?

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Natur, soziales Konstrukt oder zerbrechliches Ego?

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Ist die Frau die Krone der Schöpfung?

Frauen, die gescheit und eloquent und süß und sexy sind, mag jeder Mann. Schönheit entsteht im Auge des Betrachters, es gibt viele Schönheitsideale und Schönheitsmerkmale, nahezu jeder versteht etwas anderes unter dem Begriff “schön“. Für mich speziell hat jede Frau etwas Schönes, Anziehendes und Begehrenswertes an sich. Wenn sie etwas auf sich hält, sich pflegt und auf sich achtet. Und wenn sie sich verhält wie eine Frau. Das ist meine Meinung, die ich mir auf der Basis von vielfältigen, fundierten weil empirisch abgesicherten Studien am Objekt gebildet habe.

Wer sich Weibchen und Männchen im Tierreich anschaut, erkennt ein klare Aufgabentrennung der Evolution.

Die Männchen sind eher maskulin, mental und körperlich. Eine gewisse Grundaggressivität, eine gewisse Furchtlosigkeit, und eine gewisse Unvorsichtigkeit sind männliche Attribute.

Die Weibchen sind eher feminin. Einfühlsamkeit, Zartheit und Emotionalität sind ihnen nicht fremd. Aber auch Vorsicht, Durchsetzungskraft und Beharrlichkeit sieht man.

Die Männchen sind die Stärkeren und leben meist gefährlich. Die Weibchen sind die Klügeren, und leben meist länger.

Vor allen Dingen deshalb ist für mich klar: Die Frau ist die Krone der Schöpfung.

Unser aller Leben auf diesem Planeten ist oft geprägt von althergebrachter Unvernunft und Widersinn. Kirchliche Würdenträger mancher Religionen maßen sich allerhand Abwegiges an. Machen uns Vorschriften in Dingen des Lebens, von denen diese Leute absolut keine Ahnung haben. Keine Ahnung haben können. Weil Päpste, Bischöfe und Priester nie verheiratet waren, nie Kinder geboren und aufgezogen haben. Und weil sich diese Leute nie Sorgen machen mussten, woher das Essen für den nächsten Tag kommt.

Exakt in dieses Bild passen die seit frühesten Zeiten bestehenden Vorbehalte der Kirchenfürsten gegen alles Weibliche.

Ich möchte nicht die stupiden Formulierungen der Bibel im Zusammenhang mit der Rolle der Frau wiederholen. Oder die frauenfeindlichen Inhalte der Brandschriften Luthers, des „Großen Reformators“. Es reicht schon die vertrauliche Mahnung des Pfarrers, der mich einst getraut hat: „In der Ehe muß es sein wie in der Kirche...“

Das „Wort Gottes“ sagt, daß Eva an allem schuld ist. Das Paradies, nach dem sich jeder Gläubige sehnt, bleibt selbst jedem guten Menschen bis zum Jüngsten Tag verwehrt. Weil Eva ihren Gespielen dazu verführt hat, von den Früchten des paradiesischen Baumes zu kosten. Diese Schuldzuweisung zieht sich fast durch die gesamte Bibel. Ist diese Gutenachtgeschichte die Ursache für vielfältiges weibliches Leiden?

Und ist Eva wirklich an Allem schuld?

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"Mädchenname" (Geschlechtergleichstellung) - Ausdruck noch zeitgemäß?

Frage an die Damen!

Als ich meinen Mann geheiratet habe, haben wir uns entschieden, meinen Nachnamen gemeinsam als Familie weiter zu führen, aus unterschiedlichen Gründen. Mein Mann trägt somit jetzt als Nachnamen den Geburtsnamen seiner Frau.

Bei der Eheschließung sagte uns der Standesbeamte, dass in der Region bereits 30-40% aller Paare den Namen der Frau gemeinsam annehmen. Es sei somit heute nicht mehr so unüblich. Wir, für unseren Teil, haben zwei befreundete Paare, die es genau so gemacht haben, meistens aus Gründen der Einfachheit.

Jetzt haben wir einen Notartermin und in den Vorbereitungsunterlagen stand folgender Erinnerungspunkt:

  • Bitte liefern Sie uns vor dem Termin noch den Mädchennamen von Frau XYZ

Es wurde also direkt davon ausgegangen, dass ich den Namen meines Mannes angenommen hätte. Ich war direkt überrascht, dass man diesen Punkt nicht allgemeiner gehalten hätte. Ich bin niemand, der im Bereich "Gender" generell alle Variationen pauschal berücksichtigen würde - aber heutzutage noch diesen Unterschied noch zu machen fand ich schon etwas rückständig.

Sollte es heutzutage nicht möglich sein, das anders zu formulieren, z.B. "Bitte liefern Sie uns die Geburtsnamen beider Ehepartner"? Ich hielt das direkt für sehr konservativ und fand es ärgerlich, dass ich jetzt direkt eine Erklärung dazu liefern musste nach dem Motto "Mein Mädchenname ist schon der aktuelle Nachname! Aber..." ... So modern sind wir als Ehepaar, dass wir hier eine Gleichstellung erwartet haben.

Wie seht ihr das, habt ihr ähnliche Erfahrungen mit Annahmen zu "Geschlechterrollen" gemacht oder euch darüber geärgert, oder haltet ihr es für in Ordnung, noch in derart alten Mustern zu denken?

(Auch auf die Gefahr hin, einige gelangweilte Trolle damit zu triggern weise ich darauf hin, dass hier ausdrücklich auch gerne die feministische Sichtweise als Antwort gewünscht ist.)

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