Adoption – die meistgelesenen Beiträge

Wie ist das bei euch?

An alle, die ihr Kind zur Adoption freigegeben oder sich auf andere Weise aus dem Leben des Kindes distanziert (=kein Kontakt mehr; egal ob durch eine Trennung vom Partner, eine Abnahme vom Jugendamt, eine Verhaftung oder irgendetwas anderes) haben:

Wie ist das? Vermisst ihr das Kind dauerhaft, phasenweise oder überhaupt nicht? Was habt ihr sonst noch dazu zu sagen?

Falls ihr euer Kind später kennenlernen konntet, wie ist eure Beziehung? Schlechter oder besser, als zu der Person, bei der es aufgewachsen ist?

Ich schreibe gerade eine Geschichte und dafür wäre diese Information Hilfreich.

Bitte antwort nur, wenn ihr es wirklich gemacht habt, selbst weggegeben wurdet oder jemanden kennt, der sein Kind weggegeben hat/selbst weggegeben wurdet.

Ich vermisse es gar nicht (Mutter) 50%
Ich vermisse es dauerhaft (Vater) 17%
Ich vermisse es phasenweise (Vater) 17%
Anders (NICHT "mehrere" oder "Ich habe es nicht gemacht"!!!) 17%
Ich vermisse es dauerhaft (Mutter) 0%
Ich vermisse es phasenweise (Mutter) 0%
Ich vermisse es gar nicht (Vater) 0%
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Katze adoptiert, bereue es?

Hallo,

Ich habe am Dienstag (12.09.23) eine Katze aus einem Tierheim adoptiert. Ich habe mein Leben lang mit Katzen gelebt und seit einem Jahr habe ich meine eigene Wohnung und wollte mir eine Katze zulegen. Ich dachte ich wäre bereit dafür aber seit die Katze da ist fühle ich mich nur noch gestresst und hatte Nervenzusammenbrüche. Die Katze an sich ist toll, ziemlich ruhig, kuschelt viel, hat aber kein Interesse an spielen oder rausgehen und macht nur ihr kleines Geschäft in die Box. Das andere verteilt sie überall in der Wohnung. Das Problem hatte sie bereits im Tierheim und hat keinen Krankheitsbedingten Hintergrund. Aber das größere Problem ist, das es mich einfach stresst das ein anderes Lebewesen auf einmal mit mir wohnt. Es fühlt sich so an, als könnte ich nichts mehr anderes machen (Hobbies ect.) Weil ich mach der Katze gucken muss. Ich hab ständig Angst das sie was kaputt macht und ich habe keine Freude mehr an meinen Sachen deswegen. Ich liebe sie und es fühlt sich so an als hätte ich übelst versagt und es tut mir weh für sie. Meine Wohnung fühlt sich für mich eklig an und ich fühle mich auch eklig, wegen der Unsauberkeit von ihr. Meine Wohnung ist klein und es tut mir auch leid für sie weil sie nichts wirklich zu tun hat, sie an sich will aber auch nichts machen. Ich weiß einfach nicht ob es besser wird oder nicht.

Ich bin mental nicht wirklich stabil (Depression und Angststörung) was wahrscheinlich zu meinen sinnlosen ängsten beiträgt. Ich würde einfach gerne mehr Meinungen hören.

Ich wohne alleine also kann mir niemand mit ihr helfen.

artgerechte Haltung, Tierheim, Tierhaltung, Adoption, Hauskatze, Katzenhaltung, Katzenverhalten, tierheimkatze

Was tun, wenn man sich bei der Adoptivfamilie nicht gut fühlt?

Guten Abend,

İch wohne jetzt schon seit einer ganzen Weile bei meinen Adoptiveltern, aber mir geht es nicht wirklich gut. Sie sorgen sich gut um mich und geben ihr bestes, mich kennenzulernen und zu verstehen, aber ich kann einfach keine tiefe Verbindung zu ihnen aufbauen. In der Kennenlern-Phase haben wir uns ziemlich gut verstanden und ich habe mich immer sehr wohl bei ihnen gefühlt, aber ich habe seit einer gewissen Zeit ständig das Gefühl, ich wäre eine Bürde, auch wenn sie mir immer wieder versichern, dass ich ein Teil der Familie bin. İch habe bis jetzt, bei den Kontrollen, nichts davon erzählt, weil ich nicht wieder in den Heim kehren wollte (obwohl meine Erfahrungen dort meist positiv waren) oder meine Adoptiv-Eltern, besonders meine Adoptivmutter, verletzen wollte (Sie sieht mich als ihr Sohn an). Ich habe mit einigen Verwandten von mir gesprochen, die meinten, dass ich wahrscheinlich die Chance zu einer Adoption nie wieder in meinem Alter bekommen würde und im Heim würde es mir schlechter gehen, weshalb ich nichts machen soll. Deswegen zöger ich, aber wenn ich ganz ehrlich mit mir selber bin, fühle ich mich da wohler.

Wisst ihr vielleicht, was ich machen soll? Sollte ich einfach mit meinen Adoptiveltern reden, oder mich an das Jugendamt wenden? Oder habt ihr Tipps, wie ich die Verbindung zwischen mir und meinen Adoptiveltern vertiefen könnte?

Familie, Freundschaft, Psychologie, Adoption, Adoptiveltern, Liebe und Beziehung

Adoptierte Schwester kontaktieren?

Guten Abend :)

Ich hab eine etwas ungewöhnliche Frage und da ich absolut niemanden in einer annähernd ähnlichen Situation kenne, wende ich mich an euch, das Internet.

Das ganze ist für mich außerdem ein sehr sensibles Thema.

Vor ca 18 Jahren hat meine Mama meine quasi kleine Schwester zur Welt gebracht und aus persönlichen Gründen zur Adoption freigegeben. Damals war das Ganze eigentlich als "offene Adoption" geplant, sodass ich ein wenig Kontakt zu ihr haben kann. Ich war damals 7 Jahre alt und habe mir Nichts mehr gewünscht als ein kleines Geschwisterchen. Leider haben ihre Eltern aber nach ein paar Jahren den Kontakt abgebrochen und eigentlich versprochen mich zumindest einmal im Jahr per Email auf dem Laufenden zu halten, leider habe ich jedoch nie eine Email bekommen (außer die zwei Male, als ich mich getraut habe die Eltern anzuschreiben). Ich kann das natürlich auch verstehen, ich denke adoptieren ist keine leichte Sache und noch weniger, wenn sich ständig die leibliche Familie meldet und Kontakt haben möchte. Ich denke da steckt vielleicht auch etwas Angst dahinter das Kind an die leibliche Familie zu "verlieren". Jedes Mal, wenn ich geschrieben habe, wurde ich immer zurückgewiesen und mit "jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt" vertröstet.

Nun wird sie allerdings demnächst 18 Jahre alt und somit volljährig und tatsächlich weiß ich ihre Adresse.

Hier meine Frage:

Soll ich einen Brief an sie persönlich schreiben? Und wenn ja, was soll ich da schreiben? Oder soll ich lieber einfach warten und darauf hoffen, dass sie sich eines Tages von selbst bei mir meldet? Vielleicht weiß sie ja aber auch gar nicht, dass da jemand ist, der wahnsinnig gern zumindest ein bisschen Kontakt zu ihr hätte...

Vielen Dank für eure Antworten!

Adoption, Schwester

Ich kann meinem noch ungeborenem Kind nichts bieten, ist es besser es zur Adoption freizugeben?

Hallo, um es kurz zu fassen, ich bin stark verschuldet und stehe komplett ohne Familie und Partner da. Verdient habe ich nur den Mindestlohn und bin zurzeit wegen Firmeninsolvenz arbeitslos. Als Schwangere habe ich keinen neuen Job finden können und somit alle meine Ersparnisse aufgebraucht.

Aufgewachsen bin ich in Armut und unter ständiger Misshandlung meiner Eltern. Das hat leider einige Spuren bei mir hinterlassen. Kann ich meinem Kind so überhaupt ein gutes Vorbild sein und es psychisch unterstützen statt es zu belasten? Meine aller größte Angst ist es später genauso wie meine Eltern zu werden (ich meine ich kenne es ja nicht anders) weshalb ich eigentlich auch nie Mutter werden wollte.

Die Schwangerschaft war zwar unerwartet (trotz Verhütung) und dennoch liebe ich mein Baby über alles. Ich möchte nicht, dass mein Kind genauso aufwächst wie ich. Also überlege ich schweren Herzens es zur Adoption freizugeben. Kann es dann ein besseres leben erwarten? Wird es denn auch geliebt werden? Kann mir das jmd garantieren? Werde ich Kontakt zu ihm haben dürfen? Kann ich es ohne Einverständnis des Vaters überhaupt zur Adoption freigeben?

Ich möchte es wirklich NICHT tun und allein der Gedanke daran tut wahnsinnig weh. Aber was kann ich sonst noch tun? Wie kann ich dafür sorgen, dass es ihm gut geht bis ich meine Finanzen und mein Leben im Griff habe?

Kinder, Familie, Adoption, Kinder und Erziehung

Hilfe Schwanger mit 18 wo kann ich hin?

Ich bin 18 Jahre alt und bekomme in 2 Wochen meine Tochter. Ich wurde zuhause von meiner Familie unter druck gesetzt das kind zu behalten, obwohl ich gesagt habe ich möchte das nicht. Ich war 17 als ich schwanger wurde meine familie hat gedroht mich raus zu schmeissen, mich zu verstoßen und mich als mörderin bezeichnet wenn ich es nicht austrage. Ich dachte mir irgendwann okay ich schaffe das schon, ich ziehe einfach in eine mutter kind Einrichtung und distanziere mich von meiner Familie. Zuhause gab es schon immer stress und ich halte es hier nicht mehr aus. Ich wurde aber von allen mutter kind Einrichtungen in meiner stadt nur hingehalten und dann weg geschickt. Das jugendamt weiss auch nicht mehr weiter, da es sonst keine Einrichtungen hier gibt zu denen ich kann. Ich möchte auf keinen fall bei meiner familie bleiben. Je näher die geburt rückt, merke ich wie ich immer depressiver werde und das kind nicht großziehen will. Ich fühle mich einfach nicht bereit dazu unter diesen Umständen. Der vater will nichts von uns wissen, ich habe noch keine Ausbildung gemacht usw. Ich habe alles für das kind gekauft und habe es wirklich probiert, in diese Mutterrolle zu kommen und das zu schaffen, aber ich will es einfach nicht. Ich habe wenigstens gehofft meine familie würde ich in dieser schweren Zeit wenigstens bei der Adoption unterstützen, wenn sie es schon nicht bei der Abtreibung gemacht haben. Im Gegenteil. Mir wird wieder gedroht mich raus zu schmeissen wenn ich das Kind weg gebe. Ich meinte zu meinen Eltern mir geht es wirklich schlecht und sie sollen mich doch bitte bei meinen Entscheidungen unterstützen, aber sie sagen dann einfach „ach lass uns inruhe“. Ich habe sonst niemanden der mich unterstützt oder mit dem ich reden kann. Traurig dass ich nicht mal mit meinen eltern reden kann und nur depressiver gemacht werde. Es kann doch nicht sein dass ich so psychisch gequält werde und gegen meinen willen Mutter sein soll. Wenn ich es zur Adoption frei gebe, wird meine familie mir das leben noch mehr zur hölle machen als auch so schon. Da ich 18 bin könnte ich ausziehen, aber wohin denn bitte? Ohne geld, Ausbildung usw... Das Jugendamt wär auch nicht mehr zuständig. Klar gesagt: ich hätte garkeine Möglichkeit auszuziehen. Ich halte es nicht zuhause aus, bis ich eine Ausbildung abgeschlossen habe. Mit kind habe ich Anspruch auf ne Wohnung aber das dauert 1. ewig und 2. bin ich auf wartelisten für mutter kind Einrichtungen müsste aber solang bei meiner familie bleiben. Ich kann doch auch nicht zwanghaft mutter werden, nur damit ich irgendwann eine andere Unterkunft bekomme und meine familie los werde. Ich weiss momentan keine Lösung und nicht mehr weiter. Behalte ich das Kind quäle ich mich nur selbst, sitze bei meiner familie fest und werde zu Sachen gezwungen. Lege ich das kind zb. In die babyklappe werde ich wahrscheinlich obdachlos enden.

Familie, Schwangerschaft, Abtreibung, Frauen, Psychologie, Adoption, alleinerziehend, Kinder und Erziehung