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Würdet ihr meine Nachbarin bitten, leiser zu laufen?

Ich wohne in einem Altbau mit Dielenböden. Was mich sehr belastet ist der Trittschall durch das Laufen in der Wohnung über mir, zumindest am Morgen. Wenn ich noch im Bett liege und wach bin und ich das höre, habe ich das Gefühl, dass ich nicht mehr einschlafen kann. Ich weiß genau, dass meine Nachbarin in der Regel oder häufig gegen 07:30 Uhr aufsteht, denn dann geht es los. Es ist nicht sehr lange, aber es ist ein sehr störendes, tiefes Geräusch. Ich könnte mir vorstellen, dass sie manchmal sehr stark auf die Hacken auftritt. Denn nicht immer ist das so wahrnehmbar.

Würdet ihr sie an meiner Stelle fragen, ob sie am Morgen versuchen kann, etwas leiser zu laufen bzw. nicht so stark auf den Hacken aufzutreten? Egal wie man es formuliert, man könnte es direkt als Angriff auffassen. Dann habe ich Angst, dass sie vielleicht erst recht absichtlich laut ist. Unabhängig davon traue ich mich nicht, dort zu klingeln. Das wäre wie eine Art Mutprobe, die wahnsinnig viel Überwindung kostet. Habt ihr dieses Problem auch und lebt ihr einfach damit? Vor vielleicht drei Jahren konnte sie kein Deutsch. Ich weiß nicht, wie das jetzt ist. Das heißt, im Notfall muss man ihr das auf Englisch naherbringen, was das noch schwieriger macht. Sie wirkt nicht so liebevoll wie der Mann, der da mal gewohnt hat. Den habe ich aber nie wieder gesehen. Wenn er dort alleine leben würde, würde ich mich eher trauen. Damals hatte ich schon mal dort geklingelt. Da kam der Lärm aber von unten, wie sich rausgestellt hat. Nur die Schritte in den vielleicht letzten zwei Jahren kommen definitiv von oben.

Ich würde es ansprechen. 58%
Ich würde es nicht ansprechen. 42%
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Narchbar bedroht und beleidigt uns wegen normaler Lautstärke?

Hallo zusammen,

Mein Freund, unsere zwei Katzen und ich haben im Dezember 2019 eine (tolle) Sozialwohnung bekommen. Das Haus ist uralt und schlecht gebaut, aber die Miete ist sehr niedrig.

Nach ca. einem Monat fing es damit an, dass unser Nachbar unter uns gegen die Decke schlug sobald wir etwas verschoben oder aufbauten (am Tag, nicht in der Nachtruhe).

Im Februar waren zum ersten mal Freunde da, gegen 23 Uhr ist uns was runtergefallen, der Nachbar ist komplett ausgerastet, stand vor unserer Tür, hat uns beleidigt und gedroht, er würde Leute schicken, die uns aus der Wohnung holen.

Vor 3 Wochen dann hat mein Freund gegen 22:30 einen Stuhl verschoben, der Nachbar war wieder da, gleiches Theater. Wir haben dann die Polizei gerufen, es wurde mit uns und dem Nachbar geredet mit dem Schluss, dass die Lautstärke völlig normal ist, da das Haus eben so schlecht gebaut ist und man sogar normale Schritte hört.

Anscheinend hat er den Polizeibesuch schon wieder vergessen, da er vorhin wieder geklopft und geschrien hat.

Vor uns hat hier ein altes Paar gelebt, sie hatten Teppichboden und sich nicht viel bewegt, was jetzt bei uns (Anfang 20) eben anders ist. Wir achten immer darauf ruhig zu sein, haben nie Partys oder laute Musik, haben extra einen großen Teppich gekauft und spielen mit den Katzen am Abend, dass sie in der Nachtruhe schlafen. Wir hören unsere Nachbarn über uns auch sehr gut, ist aber halt so, da die Decken so dünn sind.

Ich will mir hier ein paar zusätzliche Meinungen zu dem Thema einholen, weil ich völlig fertig mit der Situation bin und nicht mehr in Angst leben möchte, dass ich in meinem zuhause bedroht werde. Vielleicht habt ihr ein paar Tipps, die ihr weitergeben könnt, danke!

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In eine eigene Wohnung ziehen, aber psychisch krank?

Also, ich wohne noch bei meinen Eltern, aber ich möchte jetzt so schnell wie möglich in eine eigene Wohnung ziehen. Warum? Weil ich 1. schon 24 Jahre alt bin und 2. weil meine Familie kein Verständnis für meine psychischen Erkrankungen hat. Ich habe eine sehr starke Depression und auch eine sehr stark ausgeprägte Soziale Phobie. Meine Familie sagt ständig zu mir, dass ich ein schlechter Mensch bin und dass ich einfach nur faul bin. Solche Aussagen sind der Grund warum ich zu Hause Selbstmordgedanken habe. Draußen habe ich diese Gedanken nicht. Meine Familie macht mich und meine Erkrankungen lächerlich. Sie sagen, dass ich nichts habe und ich nur von meinen schlechten Taten aus der Vergangenheit ablenken will. Sie machen mich alle fertig. Ich gebe zu, dass ich Fehler gemacht habe und das ich nicht perfekt bin, aber das Problem ist, dass mich meine Familie jeden Tag an diese Fehler erinnert. Das macht mich echt kaputt. Ich habe sehr starke Kopfschmerzen und Herzrasen sobald ich in deren Nähe bin.

Jetzt spiele ich mit dem Gedanken mich von diesen Menschen zu befreien und endlich in eine eigene Wohnung zu ziehen. Aber ich habe Angst, dass ich versage, weil ich eben psychisch krank bin. Vorallem meine soziale Phobie sieht man mir manchmal an. Aber ich kann hier auf gar keinen Fall bleiben. Ich weiß ihr kennt mich nicht, aber könntet ihr euch vorstellen, dass ich es trotz meiner psyche schaffe in eine eigene Wohnung zu ziehen und dauerhaft alleine klar komme? Oder welche Ratschläge würdet ihr mir geben?

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Freundin kann nicht kochen und ich geh heimlich bei meiner Mutter essen, oder ich kauf mir notgedrungen Essen nach der Arbeit! Kann sowas auf Dauer gut gehen?

Wohnen tuen wir seit November 2019 zusammen,also eher noch frisch und ich dachte mit der Zeit wird es besser, aber der jetzige Anschein lässt mir nicht viel Hoffnung zu.

Ich kann selbst auch nicht kochen bzw ich wurde bekocht von meiner Mutter und Schwester ! Der gesamte Haushalt lag in ihren Händen und das wusste sie auch bevor wir zusammen gezogen sind. Damals hieß es noch, ich schaff das ! Aber bis heute blieb es eher bei den Worten..

Es gibt viele Youtube Tutorials zum Thema Kochen, aber den Willen zu lernen hat sie nicht, obwohl sie jetzt viel Zeit hat, da sie nicht arbeitet, wegen des Coronavirus.

Ich hab ihr empfohlen 3-4 mal die Woche zu mir nach Hause zu gehen und mit meiner Mutter und Schwester zu kochen und dabei zu lernen. In einen Monat hätte 10 Gerichte sofort drauf, aber sie winkt ab...

Zur Zeit gehe ich heimlich bei meiner Mutter essen ( 10min Fußweg von uns ), oder kauf mir nach der Arbeit was zu Essen, weil ich weiß , dass kein anständiges Essen zu Hause auf mich wartet

Den Haushalt an sich, macht sie auch mit etwas Abneigung und Widerwille. Muss mehrmals etwas erwähnen bevor sie es wirklich auch tut !

Wenn ich jetzt auch noch mit meinen Klamotten zu meiner Mutter oder Schwester gehe, damit sie es waschen und bügeln , dann haben sie einen totalen schlechten Bild von ihr .. dass will ich auch nicht

Es klingt jetzt alles so, als ob ich sie nieder mache und ich sie nicht verdient habe, ABER zu meiner Verteidigung muss ich sagen, sie wusste ja wie ich ticke und das ich in der Haushaltsfrage quasi nutzlos bin und sie wollte in der Hinsicht alles übernehmen, tun und machen..

Was haltet ihr von so einer Situation ???

Sagt ruhig offen eure Meinung, ich bin kritikfähig

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