Eure Meinung zu WG's?

7 Antworten

Also nach den Erfahrungen, die ich gemacht habe, würde ich nur noch in eine WG ziehen mit Leuten, die ich kenne und nicht ins Studentenwohnheim. Wir hatten leider einen Fall wo jemand ausgezogen ist ohne Bescheid zu geben und Rundfunkgebühren zu zahlen. Hinzu kommt, dass man bei einer Zweck-WG selten zusammen kocht und somit ständig die Küche besetzt ist. Stell dir einfach die Frage ob du mit bestimmten Leuten auf wenig Platz leben kannst Kannst du sie mit ja beantworten, ist das WG-Leben ne super Sache. Und je nachdem wie viel Streitpotenzial in der Luft liegt, kann man auch gerne man einen gemütlichen Abend miteinander verbringen oder eben nicht.

Ich wohne vorübergehen in der WG meines Freundes. Er und seine Mitbewohner sind alle enge Freunde und ich bin auch mit ihnen befreundet. Ich sehe nirgendwo einen Nachteil und finde es cool. Hier ist immer etwas los, es wird nie langweilig und es gibt auch keinen Streit.

Miete zahlen muss auch keiner lol.

Nee, eigentlich nicht ------> ich bin zwar mit 29 im typischen WG-Alter und kenne einige Freunde/Bekannte, die studieren oder in Würzburg in WGs leben und das scheint da auch was ich peripher mitkriege soweit zu klappen, aber leider gibt's auch genügend schwarze Schafe: Die Gutmütigen werden bei solchen Konstellationen ausgenutzt und hintergangen bis es kracht, wenn's sein muss auch finanziell. Ist das gleiche Spiel wie im Ehrenamtlichen.

Ich habe aber mal zeitweilig meinen Bruder bei mir wohnen lassen und aktuell wohnt mein Cousin bei meiner Partnerin und mir, bis er sich eine eigene kleine Wohnung angemietet hat. Mit meinem Bruder lief es gut und mit meinem Cousin passt auch alles, aber da wusste ich vorher, auf wen und auf was ich mich einlasse. Die haben sich an den Kosten beteiligt, alles eingehalten und alle waren zufrieden, ohne dass je ein Vertrag abgeschlossen oder irgendwas unterschrieben wurde: Daumen drauf, alles klar. Mit "Fremden" wäre mir das zu heikel zumal sich viele Leute auch super gut verkaufen können und ich gerade in meiner Altersklasse extrem vorsichtig bin.. sorry aber viele Gleichaltrige haben diesbezüglich oft Egoprobleme oder Ähnliches und man weiß nie, was am Ende passiert.

Mit Wildfremden würde ich es daher definitiv nicht machen und auch nicht mit "Freunden von Freunden" - ich bin dafür nicht der Typ, bin nicht so wirklich gesellig außerhalb Familie und engster Freunde und möchte kein öffentliches Wohnzimmer mit kaum zu kalkulierendem Publikumsverkehr haben genauso wenig wie eine endlose Party oder eine Gemeinschaftsküche, in der es nur Spökes gibt ... denn meist gibt es irgendwann doch Terz und Blut ist dicker als Wasser: Was mit Familienangehörigen oder dem Partner binnen zwei Sätzen geklärt werden kann und dann wieder gut ist, klärt sich mit Fremden umso schwieriger. Und solche Situationen können die Psyche belasten ... nö, das ist jeder vielleicht gesparte Euro nicht wert. Kein Geld der Welt kann es einem wert sein, die Gesundheit - erst recht psychisch, was noch schlimmer ist - zu riskieren. Und unglückliche Wohnsituationen sind ganz schlimm.

Außerdem muss es ja nicht grad ein Palast in Form einer 70-Quadratmeter-Bude für einen Studenten, Azubi/Umschüler oder Großstadtneuling sein - jeder fängt mal klein an und die Zweizimmerwohnung tut's doch zu Beginn auch oder das nicht soooo coole Wohngebiet. Und statt des Gala-Dinners kann es doch auch mal was vom Discounter sein, um hier manchen Euro zu sparen - und es muss nicht das neue Auto sein, denn eine Fahrkarte für Bus und Bahn plus ein Fahrrad reichen auch. Man muss immer Kompromisse machen - und eine kleine, eigene Wohnung ist gegenüber einer WG der einfachere Kompromiss.

Ich mag WG,s man hat nette Mitbewohner ist nicht alleine kostet weniger und man hat halt Freunde für ne längere Zeit z.b Studium.

Vorteile neue Freunde gewinnen

Nachteile Einzel sind meistens zu teuer für einen

Na klar ich würde mehr tun als nur zusammen wohnen

Longshot12  06.04.2020, 16:57

Oder man Probleme schneller lösen

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