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Lohnt sich ein Master im Bauingenieurwesen?

Hallo Leute,

Ich bin am überlegen ob sich ein Master lohnt und dachte an einen Erfahrungsaustausch.

Ich selbst hab ein Bachelor in Bauingenieurwesen und arbeite aktuell vollzeit in der Bauphysik. Der angestrebte Master wäre "Zukunftssicher Bauen". Es geht um Gebäudezertifizierung und Energieberatung. Nach dem Master hätte ich auch den Titel "Energieberater" und den ersten Schritt um Auditor zu werden.Die Thematik des nachhaltigen baus ist wirklich ein Thema was mich total begeistert.

Um den master aber zu machen müsste ich 4 Jahre voraussichtlich auf ein vollzeit Gehalt verzichten und mit 20h die Woche auskommen. Ich werde bald Vater und da ist man natürlich auch am überlegen Geldtechnisch voran zu kommen.

Nun kommen mir aber Zweifel auf, ob es wirklich sinnvoll ist?

1. Energieberater fortbildung ist ja auch so möglich. Und es würde wesentlich weniger Zeit und Geld benötigen.

2. Auditor wäre ich mit dem Master immernoch nicht. Dann muss ich so oder so eine Fortbildung machen.

3. Nach Hören Sagen, und da kann ich mich wirklich irren, würde der Master im Bauwesen mir nicht wirklich ein Vorteil bringen, Gehaltstechnisch. In anderen Bereichen scheint es besser zu sein.

4. Den Inhalt aus dem Studium kann ich mir such aus Artikeln und Fachbüchern aneignen, neben den Fortbildungen.

Was meint ihr? Wie ist eure Erfahrung? Was ist euer Rat?

Ein Master ist nötig und sinnvoll weil: 75%
Master im Bau bringt mehr Gehalt 25%
Nein, ein Master bringt kaum Vorteile 0%
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Was würdet ihr an meiner Stelle machen (Beruf, Studium, Zuhause wohnen)?

Hallo, ich arbeite aktuell Vollzeit und fange ab September das Studieren an (berufsbegleitend). Das worüber ich mir aktuell Gedanken mache, sind meine Finanzen. Ich verdiene aktuell ca. 1700 Brutto, würde aber im Laufe der nächsten 12 Monate auf knapp 2450€ Brutto kommen (ca. 30.000€/Jahr mit WG/UG). Davon könnte ich auf jeden Fall leben und mir auch eine eigene Wohnung leisten, aber ich könnte eben auch noch Zuhause wohnen und abgesehen von Benzin, Studiengebühren (300€/Monat) und eben mal ein Einkauf oder so alles wegsparen und in Aktien investieren. Also in Zahlen könnte ich locker 1300€/Monat wegsparen. Bei 7 Semestern wären das knapp 55.000€ die ich nach meinen Studium angespart habe (Rendite nicht mit einberechnet) + das was ich aktuell schon spare. Insgesamt wären es dann ca. 60.000€ ohne Rendite.

Auf der anderen Seite würde das aber auch bedeuten, dass ich mit 24 Jahren noch Zuhause wohne und mit dem Gedanken fühle ich mich etwas unwohl, weil ich eigentlich schon Bock habe auf meine eigene Wohnung und eben einfach unabhängig und selbstständig zu leben.

Was würdet ihr machen? Mit 24 noch Zuhause wohnen, dafür mit mindestens 60.000€ in der Tasche oder mit 20 Ausziehen und ein typisches Studentenleben leben?

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