Wärt ihr gerne Millionär?

Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen

Ja 75%
Nein 25%

11 Antworten

Ja

Es gibt da ein super Zitat, was sehr gut zu deiner Abstimmung passt.

"Die meisten wollen reich sein, aber nicht werden".

Geld allein macht natürlich nicht glücklich. Aber die Dinge, die man damit machen kann schon. Wie du schon erwähnt hast, kann man an vielen Dingen reich sein. Wie Gesundheit, Gute Freunde, ausgeglichenes Leben, etc. Aber in der finanziellen Hinsicht kann mir kaum einer erzählen, er wäre es nicht.

Man muss dabei auch unterscheiden. Die Menschen, die sich ihr Vermögen selbst erarbeitet haben, werden ziemlich gut mit ihrem Geld umgehen können und es wieder bekommen, wenn sie mal pleite gehen. Leute wie Lotto-Gewinner oder bei Erben sieht es da anders aus. Da kann die Million einem das Leben richtig kaputt machen. Da gibt es bereits zahlreiche Beispiele. Da möchte ich zum zweiten Zitat kommen:

"Geld ist zu unwichtig, um zu wenig davon zu haben"

Ich habe da eine Weile dran gesessen und musste ihn wirken lassen. Aber der Inhalt sagt ganz einfach aus; dass wenn du genug davon hast, dann spielt es keine Rolle, weil die Dinge, die du damit machen kannst die Wichtigen sind.

Reisen wohin und wann man will, kaufen was und wann man will und vielleicht sogar helfen, bauen, etc. oder frei darüber entscheiden kann, welche Qualität von Bildung man selbst oder seine Kinder geniessen dürfen.

Hingegen sind auch die Dinge wichtig, mit denen man zu kämpfen hat, wenn man kein Geld hat. Wieviel Kopfschmerzen es einem bereiten kann, wenn man kein Geld hat. Das ist fürchterlich. Die ganze Zeit im Hinterkopf zu haben, dass man Geld nicht aufbringen kann um ordentlich einkaufen zu gehen, Rechnungen zu bezahlen und da ist die Liste wohl endlos.

Gerade jetzt zur Corona-Zeit. Leute gehen in Kurzarbeit und können sich ihren Lebensstandart auf einmal nicht mehr leisten oder Selbständige gehen insolvent. Alles Probleme die *Schnipps* weg sind, wenn man mehr Geld hat (und wichtig! mit dem Mehrgeld seinen Standart nicht erhöht)

Da gibt es noch viel zu schreiben und ich mein Interesse an diesem Thema ist wirklich hoch und ich beschäftige mich schon ein paar Jahre mit Finanzsachbüchern, spezielle Ratgeber und rede mit Menschen, die dort sind, wo man bzw. ich gern noch hin möchte :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ja

Ich hätte bereits zahlreiche Pläne was ich mit dem Geld machen würde... 90% davon beinhalten meine Familie, aber auch für mich habe ich Ideen.

Es stimmt aber tatsächlich, Geld macht nicht glücklich (aber in einem Porsche heult es sich angenehmer als unter der Brücke - Kleiner Scherz am Rande), Untersuchungen haben sogar gezeigt, dass Geld ab einem bestimmten Betrag der dauerhaft auf dem Konto ist, sogar unglücklich macht.

Sie Schwelle lag irgendwo zwischen 200.000 und 300.000 Euro wenn ich nicht irre. Wenn der Kontostand diese Schwelle überschreitet und als Standard beibehält, wird man unglücklich dadurch und immer unglücklicher je mehr Geld auf dem Konto ist.

verreisterNutzer  12.04.2021, 01:46

Warum sollte man unglücklicher werden? Das hättest du auch ruhig erwähnen können

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verreisterNutzer  12.04.2021, 12:16
@Andrastor

Für einen selber reicht dieser Betrag doch total. Ausser natürlich man hat grosses vor eine Firma damit Nachfahren es gut haben oder strassenhunde kastrieren lassen usw

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Andrastor  12.04.2021, 12:44
@verreisterNutzer

Diesen Eindruck hat man, wenn man den Betrag nicht hat. Wie gesagt: Ab diesem Betrag fühlt man sich nicht mehr so als würde es reichen.

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verreisterNutzer  12.04.2021, 12:47
@Andrastor

Ja. Muss man erst mal erleben. Vllt stimmt das. Wahrscheinlich fühlt sich das so an als ob man knapp vorm sieg ist aber den sieg nicht mehr schafft oder so..

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Andrastor  12.04.2021, 12:51
@verreisterNutzer

Ja, das kann sein. Ich kann mir auch vorstellen, dass man einfach schon so viel hat, dass man sich wundert warum es keinen Spaß mehr macht mehr zu bekommen und sich denkt "vielleicht muss ich ja nur noch mehr bekommen und wieder Spaß daran zu haben?"

Also quasi eine ewige Jagd danach seinen eigenen Highscore zu überbieten ohne zu wissen was man damit anfangen soll.

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Ja

Klar, wer wäre nicht gerne Millionär? Ich mit Sicherheit. Meine Wunschliste ist noch lang und vieles davon einfach unerreichbar.

Aber selbst ein Lottogewinn verspricht kein Leben im Müßiggang. Die Kohle muss soweit verwaltet werden dass sie auch bis zum Lebensende reicht.

Ja

Es müsste nicht ne Million sein, aber klar hätte ich gerne die Möglichkeit, auf nem kleinen Bauernhof zu leben und dort Pflegekinder aufzunehmen. Aber ohne Moos nix los.