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Digitale Verkehrsschilder der ASFINAG – gut gedacht, aber manchmal verwirrend?

Hallo zusammen,

mich würde interessieren, wie ihr zu den digitalen Verkehrsschildern der ASFINAG steht – also diesen variablen LED-Anzeigen auf Autobahnen und Schnellstraßen, die je nach Verkehrslage Warnhinweise oder Tempolimits anzeigen.

Grundsätzlich finde ich das System wirklich gut. Die Technik hat viele Vorteile und kann dazu beitragen, den Verkehr flüssiger und sicherer zu machen. Die ASFINAG macht meiner Meinung nach insgesamt einen sehr guten Job, gerade auch bei der Digitalisierung. Aber wie bei jedem System – ob nun menschlich gesteuert oder automatisiert – kann es auch mal Ausreißer geben.

Zum Beispiel ist mir aufgefallen, dass auf einem Streckenabschnitt plötzlich 100 km/h angezeigt wurden, obwohl vorher 130 erlaubt waren – und keine zwei Minuten später war die Anzeige wieder komplett aus. Es gab keine offensichtliche Ursache wie Stau, Baustelle oder Unfall. In solchen Fällen frage ich mich, ob das automatisch über ein System gesteuert wird (Sensoren, Computer, KI?) oder manuell von einer Leitstelle.

Ein anderes Beispiel betrifft die Südosttangente (A23):

Beim Auffahren sieht man ein mechanisches Schild mit dem bekannten Autobahnzeichen, 80 km/h für Pkw und 60 km/h für Lkw über 3,5 Tonnen.

Wenn man dann in einen Stau gerät, wird auf den digitalen Anzeigen oft nur ein Stausymbol gezeigt – ohne konkrete Geschwindigkeit.

In Wahrheit gilt bei dieser Anzeige eigentlich 60 km/h, auch wenn das nicht extra ausgeschrieben ist. (Also wir fahren in einen schon gebildeten Kilometerlangen Stau mittendrin hinein! Nicht am beginn des Staus da wird man vorgewarnt und auf 60 runtergebremst)

Das weiß man mit etwas Erfahrung – aber jemand, der ortsfremd ist oder aus dem Ausland kommt, könnte fälschlicherweise annehmen, dass noch immer 80 erlaubt sind – weil das die letzte sichtbare Zahl war. Und das ist nicht unbedingt ein Fehler des Fahrers, sondern eher ein Mangel an klarer Kommunikation seitens des Systems.

Ich möchte das hier aber nicht als Kritik verstanden wissen – weder an der ASFINAG noch an dem System. Ich bin der Meinung, dass die meisten Dinge sehr gut funktionieren, und es ist völlig normal, dass menschliche wie technische Systeme nicht immer perfekt laufen. Fehler passieren – und genau deshalb interessiert mich:

👉 Habt ihr auch schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht?

👉 Oder vielleicht sogar ganz andere, ungewöhnliche Situationen mit den digitalen Schildern erlebt?

👉🏻 habt ihr Verbesserungsvorschläge?

Es geht mir hier einfach um den Austausch von Eindrücken und Erfahrungen, ganz locker – nicht um Beschwerden oder Schuldzuweisungen. Vielleicht habt ihr ja eine ganz andere Sicht oder sogar interessante Infos, wie das System im Hintergrund wirklich funktioniert.

Bin gespannt auf eure Meinungen! 😊

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Ist das wirklich ein Rotlichtblitzer oder nur ein Verkehrszähler? (Wien, B225 / Endlichergasse)?

Hallo zusammen,

mir ist vor kurzem an der Kreuzung B225 / Endlichergasse in Wien eine Kameraanlage an den Ampeln aufgefallen. Ich hab mir die Stelle danach auch auf Google Street View angeschaut – laut den Aufnahmen von Google ist die Anlage dort mindestens seit 2023, wenn nicht sogar länger, installiert. Komischerweise ist mir das aber bis jetzt nie wirklich aufgefallen.

https://earth.app.goo.gl/?apn=com.google.earth&isi=293622097&ius=googleearth&link=https%3a%2f%2fearth.google.com%2fweb%2f%4048.15890343,16.38703218,242.84541321a,0d,90y,101.21078762h,111.78090522t,0r%2fdata%3dCgRCAggBIhoKFmhNajNtNzMyenV1Tmd0bWViZVR5VVEQAkICCABKDQj___________8BEAA

Ich frage mich, ob das wirklich ein Rotlichtblitzer ist – irgendwie sieht das für mich nicht nach der typischen Bauart aus. Die Geräte wirken eher wie Verkehrszähler oder Sensoren zur Verkehrserfassung.

Was mir außerdem aufgefallen ist:

  • In Fahrtrichtung Simmering bzw. Oberlaa (vom Verteilerkreis kommend) gibt es eine Kamera mit einem Sensor für eine Spur.
  • In Fahrtrichtung Verteilerkreis bzw. Autobahn sind zwei Sensoren für zwei Spuren und eine Kamera.

Das würde ja auch eher zu einer Verkehrszählung oder intelligenten Ampelsteuerung passen, oder?

Und was mich zusätzlich wundert: Wenn ich zum Beispiel bei Gelb über die Haltelinie fahre, bevor es wirklich Rot ist, würde mich ein echter Rotlichtblitzer ja erst zu spät erfassen – also quasi nachdem ich schon durch bin. Dann wäre das ja auch kein eindeutiger Rotlichtverstoß mehr, oder?

Was meint ihr? Hat jemand genauere Infos, ob das wirklich eine Rotlichtüberwachung ist oder doch nur eine Zähl-/Verkehrserfassung?

Danke im Voraus! 🙌

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Tempo 30 fürs Klima – aber Privatjets für Politiker?

Stell dir vor, du fährst täglich frühmorgens los.

Du bist Kurier, Handwerker, Pflegerin, Chauffeurin oder einfach jemand, der das Rückgrat dieser Gesellschaft bildet – und dafür sorgt, dass Dinge funktionieren.

Du stehst im Stau. Nicht, weil du zu spät bist. Sondern weil irgendwer beschlossen hat: Hier ist jetzt Tempo 30.

Warum? Weil’s gut fürs Klima ist, sagt ein Politiker, der die Strecke noch nie gefahren ist.

Er lebt im autofreien Nobelquartier, arbeitet vier Tage die Woche im Homeoffice und fährt – ganz nachhaltig – 200 Meter mit dem Velo zum Mittagessen.

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Während du dich durch den Stadtverkehr schleppst, deine Pausen streichst, Lieferungen verzögert werden, Termine platzen – sitzt er später am Flughafen, steigt in den Privatjet, um an einem Umweltgipfel zu sagen, wir müssten „unser Verhalten überdenken“.📣🤯

Und du denkst dir: Meins vielleicht – seins offensichtlich nicht.  😃 

Dann kommen noch die Klima-Aktivisten. Kleben sich auf die Strasse – genau dort, wo du dich eh schon mit Tempo 30 durch einen künstlich erzeugten Stau quälst.

Krankenwagen? Egal. Lieferengpässe? Nebensache. Berufstätige? Die sollen halt früher aufstehen. 😁🙌

Das alles geschieht mit dem Segen von genau jenen Politikern, die abends wieder mit dem Chauffeur abgeholt werden. Dieselbe Strecke, aber ohne roten Kleber auf der Windschutzscheibe.😝

Die Realität da draussen sieht so aus:

  • Tempo 30 auf Hauptachsen.
  • Stau in Wohnzonen, weil man Autobahnanschlüsse sperrt.
  • CO₂-Zunahme durch stehenden Verkehr.
  • Frust, Hupen, Stress – bei denen, die arbeiten.

Aber gefeiert wird der, der sich auf die Strasse klebt. Oder der, der von oben herab meint, Tempo 30 sei ein Fortschritt.

Für wen eigentlich?

Satirisch überzeichnet – aber leider näher an der Realität, als uns lieb ist.

Wie wär’s mit echter Verkehrspolitik – statt Symbolaktionen auf dem Rücken der arbeitenden Bevölkerung ?

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Habe ich ein Recht als Eigentümer einer Wohnung im MFH die Stellplätze etwas erweitern zu lassen, wenn sie für heutige Verhältnisse viel zu eng sind?

Am MFH sind auf der Rückseite 4 Stellplätze. Im Grunde genommen war das bis jetzt noch nie ein Problem, denn einer von drei Plätzen war durch Zufall nie belegt. Nun habe ich die Wohnung mit einem Stellplatz gekauft und wollte mich drauf stellen. Ging aber nicht, denn für 4 Autos in der heutigen Dimension sind die Plätze einfach zu eng. 1990 ging das noch, denn da gab es noch keine SUV und übergroße Autos. Habe das Problem letztes Jahr der Hausverwaltung vorgetragen und auf den 4 Plätzen standen da nur 2. Da sagte man mir, daß der Platz vollig ausreichend war. Ich habe damals schon erwähnt, daß wenn 3 Autos drin stehen das vierte Auto entweder wegen seiner Breite nicht rein fahren kann oder wenn es wie in dem Fall ein Kleinwagen ist man gerade noch rein fahren kann aber es unmöglich sei aus zu steigen, weil man die Tür nicht mehr öffnen kann. Daher habe ich empfohlen die Hecke die man auf dem Bild rechts sieht um 30 cm zu kürzen, damit wir Platz für die Autos gewinnen. Das wurde abgelehnt. Jetzt stehen aber immer 3 Autos auf dem Platz und siehe da, mein Fotos beweist, daß man nicht rein fahren kann bzw. nicht mehr aussteigen kann. Das betrifft nun alle Eigentümer die dort ein Stellplatz haben. Nun meine Frage: Welche Rechte habe ich oder die anderen Eigentümer die Stellfläche vergrößern zu lassen? Muss man da einen Antrag stellen und benötigt man da einen Beschluß? Oder muß mna sich damit abfinden, dass es einfach so ist und nicht mehr alle Fahrzeuge gleichzeitig dort parken können?

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Schönen Bußgeld mit Fahrvebot erhalten?

Ich zittiere: ,,Sollten Sie den Führerschein vor Eintritt der Rechtskraft (14 Tage nach Zustellung des Bußgeldbescheides) abgeben wollen, ist Folgendes zu beachten:

Senden Sie, zusammen mit Ihrem Führerschein, nachstehende unterschriebene Rechtsmittelverzichtserklärung, an die Adresse Landeshauptstadt Musterstadt, Mustermannstraße 5, 22222 Mustermannstadt, alternativ nutzen Sie den Fristenbriefkasten Musterstraße 4, 22221 Musterstadt.

Die Verbotsfrist beginnt dann mit dem Eingang des Führerscheines.“

Mehrere Fragen:

  • Kann ich jetzt schon (Samstag) zahlen, und den Führerschein an einem anderen Tag abgeben? Gilt mein Verbot dann am selben Tag, da ich ja mit der Zahlung in einer Art zustimme?
  • Sollte das Verbot somit eintreten, muss der Führerschein nicht direkt abgegeben werden? Gilt er dann ab Zahltag, oder ab Eingang bei der Behörde?
  • Ist es legitim, seinen Führerschein per Post zu versenden? Oder lieber einen Termin telefonisch machen und vor Ort abgeben? Dauert das deutlich nicht länger? Woher weiß ich, ob dieser per Post ankam, oder ab wann das Verbot gültig wird?
  • Wann weiss ich, wann ich Führerschein wieder abholen kann?

Und warum kam kein Anhörungsbogen? Ist mit dem Aufbauseminarbrief in Kürze zu rechnen?

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