Unterricht – die neusten Beiträge

Grundschulzeit beschäftigt mich immer noch?

Hi also ich bin jetzt 17 bin seit der 5. Klasse auf dem Gymnasium. Jedenfalls hab ich schon immer Probleme gemacht seit dem Kindergarten. Also ich war immer schon ein sehr schwieriges Kind würde ich mal so im Nachhinein behaupten. Jedenfalls hielt sich das mit dem scheiße bauen in der 1-3 Klasse Recht in Grenzen. Lag wahrscheinlich daran das ich sehr engagierte Lehrer hatte.

Naja in der 4. Klasse (mit 10) dann nicht mehr. Hab richtig scheiße gebaut jeden Tag. Also einmal habe ich ein Auto kaputt gemacht ein andermal die Lehrer mit Farbwasser Nass-gemacht dann bin ich weggelaufen. Einmal bin ich aufs Dach geklettert und hab gedroht runterzuspringen.Jeden Tag hab ich Mist gebaut. (Hab aber keine anderen Kinder verletzt oder so was)

Ging dann soweit das ich fast geflogen bin. Wäre ich auch wenn es nicht ohnehin mein letztes Jahr auf der Schule wäre.

Ich hab immer mehr gemacht und jeder war besorgt um mich, ging dann soweit dass ich teilweise nicht mehr mit meiner Klasse sein durfte also wurde während des Unterrichts in so nen kleinen Raum eingesperrt. Obwohl ich eigentlich sehr oft in dem Raum eingespannt war, und ich somit auch echt viel Unterricht verpasst habe hatte ich immer 1,0 als Schnitt. Hatte eigentlich immer volle Punktzahl und durchgehend Einser. Ich hab auch nix nachgearbeitet ich war nur in dem Raum eingesperrt hab meine Zeit abgesessen. Zuhause auch nicht.

Irgendwann wurde dann ein Psychologe hinzugezogen weil ich immer wieder gedroht habe mir was anzutun. Dann musste ich IQ Tests machen und bei mir wurde Hochbegabung festgestellt. Ab da wurde es kurz besser. Aber hab eigentlich weiterhin viel Mist gebaut.

Auf dem Gymnasium wurde es dann besser zumindest im ersten Jahr. Daraufhin war ich bis zur 10. Klasse immer ein Haar davon entfernt von der Schule zufliegen jetzt Bau ich aber keine Scheiße mehr. Trotzdem beschäftigt mich das ganze noch sehr. Woll das ganze eigentlich irgendwie aufarbeiten wie mach ich das damit ich mit der Zeit endlich abschließen kann.

Lernen, Mobbing, Schule, Angst, Stress, Noten, Unterricht, Schüler, Psychologie, Gymnasium, Lehrer, Psyche, Zeugnis, eingesperrt

Wo Website erstellen?

Ich bin Theologiestudentin und überlege zur Zeit, eine eigene Website zu den wichtigsten Themen über das Christentum für den Religionsunterricht zu erstellen, die, soweit meine akademischen Fähigkeiten es zulassen, möglichst wissenschaftlich akkurat sein sollte. Quasi eine Mini-Lexikon, welches in die Themen grundlegend einführt.

Ich würde dies auch gerne mit den Sozialen Netzwerken verbinden, um im besten Fall etwas Reichweite zu bekommen. Ähnliche Formate gibt es ja auch zu Geschichte oder Politik.

Mein Anliegen ist, meinen und anderen (zukünftigen) Schülerinnen und Schüler ein zuverlässiges Nachschlagewerk zu bieten, da die Literatur zu Religion oft nicht immer ganz zuverlässig ist und man sich sehr schnell auf seltsamen, teils unseriösen Seiten verirrt (insbesondere die mir jw.de enden), wenn man nicht weiß, wo man suchen sollte. Es gibt zwar auch sehr gute Seiten zu einzelnen Themen, die aber oft sehr zerstreut sind und wenig kompakt. Für Oberstufenschüler ist oftmals Literatursuche kein Problem und irgendwo auch eine Kompetenz, die man zum Abi erlernt haben sollte. Für die kleineren wäre es aber vermutlich ein Stück weit eine Stütze.

Ich suche demnach, nach einer Website, bei welcher man relativ viele Unterpunkte gliedern kann und im Besten Fall kostenlos ist, oder deren Preis sich in Grenzen hält (und auch für Lehrer mit eingeschränkter Medienkompetenz einfach zu bedienen ist🙂)

Homepage, Lernen, Schule, Webseite, Bildung, Unterricht, Schüler, Abitur, Content Management System, Gymnasium, Lehrer, Webentwicklung

Religionsunterricht an Schulen abschaffen? Was denkt ihr?

Hallo

ich finde diesen aus mehrerer Hinsicht fragwürdig.

Die Kirche organisiert den Religionsunterricht bzw. schickt ihre Leute dafür dort hin, und bezahlen tut es der Steuerzahler.

Das Arbeitsrecht der Kirche ist in vielerlei Hinsicht sehr fragwürdig, beispielsweise mischt diese sich in das Privatleben ihrer Mitarbeiter ein, man kann dort beispielsweise wenn man geschieden ist berufliche Probleme bekommen oder seinen Job gar verlieren. Es gibt eine Reihe weiterer solcher sehr fragwürdigen Aspekte.

Ich denke mir das Privatleben des Personals geht den Arbeitgeber nun wirklich nichts an, solange man seine Arbeit gut erledigt.

Ich würde es sinnvoller finden, wenn es den klassischen Religionsunterricht nicht mehr geben würde und stattdessen überall den Ethikunterricht, in dem man gerne auch mal ein paar Einheiten über die verschiedenen Religionsgemeinschaften diskutieren kann, neben den zahlreichen ethischen Themen, die es halt so gibt.

Diese Verknüpfung von Kirche und Staat - die es noch immer gibt, solange der Staat kirchliches Personal bezahlt - ist absolut nicht zeitgemäß in meinen Augen.

Es würde sich wenn Religion abgeschafft wird an den Schulen sicher irgendeine Möglichkeit finden, dass beispielsweise die Religionslehrer dann eben stattdessen Ethik unterrichten können. Fremdunterrichten (also andere Fächer zu unterrichten als jene die man studiert hat) ist heutzutage ja sowieso Standard.

Ich finde Religion sollte eine reine Privatangelegenheit sein. Und das sage ich gar nicht gegen religiöse Leute. Es ist schlicht und einfach kein Thema, mit dem sich der Staat befassen sollte bzw. dass er finanzieren sollte.

Was denkt ihr?

Religion, Schule, Unterricht, Ethik, Lehrer

Wie beurteilen Lehrer (aus welchen Gründen heraus) den folgenden Vorschlag zur Bekämpfung von Lehrermangel?

|

Die Ständige Wissenschaftliche Kommission (SWK) der Kultusministerkonferenz (KMK) macht u.A. auch folgenden Vorschlag zur Bekämpfung des aktuellen Lehrermangels in der BRD:

Hybridunterricht und Selbstlernzeiten vor allem in der Oberstufe
Der Bedarf an Lehrkräften lässt sich der SWK zufolge z.B. durch Hybridunterricht reduzieren. Der sollte vor allem in der gymnasialen Oberstufe ausgebaut werden.
Dazu sollten benachbarte Schulen z.B. in der Weise kooperieren, dass eine Lehrkraft in einem Fach einen Kurs an beiden Schulen parallel unterrichtet. Präsenzunterricht findet dann mal an der einen und mal an der anderen Schule statt. Der jeweils andere Kurs schaltet sich virtuell dazu.
Voraussetzung ist dafür die entsprechende digitale Ausstattung an beiden Schulen. Für den zusätzlichen Korrekturaufwand sollten die Lehrerinnen und Lehrer Unterstützung durch „Korrekturassistent:innen“ bekommen. Das könnten zum Beispiel Studierende sein. Studien hätten gezeigt, dass sie ebenso gut Arbeiten korrigieren könnten wie Lehrkräfte, die bereits im Beruf sind.
Auch die Erhöhung der Selbstlernzeiten könne den Einsatz von Lehrkräften reduzieren. Sinnvolle Modelle seien hier zum Beispiel das Konzept „Flipped Classroom“ oder kollaborative computergestützte Lernformen.
Allerdings betonen die Expertinnen und Experten – insbesondere mit Blick auf die Erfahrungen aus den pandemiebedingten Schulschließungen –, dass Selbstlernzeiten ein sehr „anspruchsvolles Lernsetting“ seien, das insbesondere für Schülerinnen und Schüler mit geringem Vorwissen und wenig ausgeprägten Selbstregulationskompetenzen ohne Unterstützung schwierig sei. Daher würden Selbstlernzeiten auch nicht grundsätzlich zu einer Einsparung von Lehrkräftekapazitäten führen. Eine sinnvolle Maßnahme, um dem Lehrermangel zu begegnen, könnten Selbstlernzeiten aus Sicht der Kommission daher nur in der Oberstufe sein.

Meine Frage an alle Lehrer: Wie beurteilen Sie, aus welchen Gründen heraus, diesen Lösungsvorschlag?

Schule, Unterricht, Lehrer, Lehrermangel

Habt ihr Tipps in diesem Moment?

Hallo,

tut mir Leid, dass ich so spät schreibe und ich entschuldige mich auch schon mal für die Rechtschreibung, aber es ist spät und ich habe die letzte Nacht nicht geschlafen!

Die Situation ist Folgende (Ich habe ein paar Details weggelassen, um nicht von Lehrern erkannt zu werden):

Im letzen Jahr hatten wir eine Lehrerin, sehr häufig die Woche, die wirklich gar nicht ging.

Sie hat nur beleidigt, herum geschrien, Schüler vor allen zum weinen gebracht, uns sexuell belästigt (ich gehe aus Erkennungsgründen nicht genauer darauf ein, aber bitte glaubt mir) und, und ,und.

Das hat unsere gesamte Klasse zerstört, wir konnten nicht mehr schlafen, ich hatte jeden Tag, vor ihrem Unterricht starke Schmerzen und ich weiß auch von Suizidgedanken (was hoffentlich auch klarmacht, wie schlimm das war!)

Die Lehrer haben entweder, sich versucht aus der Verantwortung zureden, oder sie haben versucht zu helfen, was aber nicht gebracht hat, da sie älter war und so sogar der Schulleiter Angst vor ihr hatte.

Naja, dann war halt dieses Schuljahr vorbei und wir bekamen eine neue Klasse, ein Profil das man wählen sollte.

Nun habe ich wieder eine bekommen, die nicht viel besser ist. Wir haben 2.

Nun wiederholt sich in meinem Kopf alles, sie hat mich heute schon einmal angeschrien.

Ich habe einfach nicht die Kraft das nochmal machen zu können! Ich habe so Angst, dass es sich wiederholt, dass ich nicht schlafen kann.

Nun wollte ich das Profil wechseln habe aber keine Antwort bekommen, bis jetzt.

Denkt ihr das geht und was kann ich machen wenn nicht?

Meine neue Klasse ist so gut und auch alle Fachlehrer, es tut mir so weh, aber ich kann da nicht bleiben.

Ich weiß es wird Menschen geben, die sagen, ich solle mich nicht so anstellen.

Diese Menschen sollten lieber froh sein das nicht erlebt zuhaben.

Alles Gute und schonmal vielen Dank!

Angst, Unterricht, Lehrer, Lehrerin

Was bewirkt die Strafe „von den Erziehungsberechtigten vor Schulschluss abgeholt werden“ für Schüler/innen bei Fehlverhalten?

Zwei Jungs der sechsten Klasse prügeln sich auf dem Schulhof während der ersten großen Pause ordentlich.
Die Pausenaufsicht sieht das, stoppt den Kampf und schleppt beide Kontrahenten ohne Diskussion sofort in den Lehrertrakt ins Schulgebäude. Dort wird die Sekretärin beauftragt, die Rufnummern eins der Elternteile beider Streithammel rauszusuchen und anzurufen und um sofortige Abholung der beiden zu bitten.

Kann kein Elternteil der Kampfhähne vorbeikommen oder ist nicht erreichbar, erhält der Schüler einen Brief mit nach Hause, mit dem er erst wieder zum Unterricht gehen kann wenn ein Elternteil ihn persönlich unterschreiben im Sekretariat der Schule wieder abgibt.

Worin liegt hier die Strafe oder „unangenehme Konsequenz“ für die Jungs, welche die Schule hier auferlegt oder durchsetzen will und findet ihr die Maßnahme gut und zielführend?

Erhofft die Schule sich einen Einlauf der Eltern an die Söhne und damit Stress als Konsequenz im Elternhaus?

Verpufft der Effekt der Strafe/Konsequenz wenn kein Elternteil den Anruf entgegennimmt oder sich vor Ort nicht negativ zur Prügelei des Sohnes äußert?

Kinder, Mutter, Schule, Erziehung, Unterricht, Vater, Eltern, Schüler, Gewalt, Jungs, Lehrer, Meinung, Strafe, Konsequenzen, Erziehungsberechtigte, Rauferei, Schulordnung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Unterricht