Kein Religionsunterricht?
Sollte das Unterrichtsfach Religion ganz abgeschafft werden?
15 Antworten
ja, sollte es
Das Schulfach sollte bleiben, sich aber nicht rein auf die Bibel und die zehn Gebote beschränken.
Eine Erweiterung auf ethische Fragen, Sterben, Tod, Vorurteile gegen Menschen, bewusstes und unbewusstes Quälen und Mobben von Mitmenschen soltte der Unterricht mit einbeziehen, Themen, die das heutige Leben beschäftigen und worauf Schüler auch vorbereitet werden sollten.
Damit würde auch mehr Äufklärung und Bildung geleistet.
Ja, es sollte umbenannt werden:
In "Wichtig fürs Leben", da darf auch Religion eine Rolle spielen.
Ich bin Atheistin und fände das sehr gut!!
Ich war zum Glück vom Religionsunterricht befreit, da ich nicht getauft wurde. Aber habe vorher mitgemacht, es ist nicht meine Welt und ich fände es gut, wenn das jedes Kind freiwillig entscheiden dürfte. Ob Religionsunterricht oder eben nicht.
Diese Freiwilligkeit wird den Kindern häufig von ihren Eltern schon in sehr jungen Jahren genommen, wenn die Eltern sie zu Hause mit dem Virus des Glaubens infizieren und sich dabei auch noch ganz toll vorkommen.
Nein, weil Religion/Ethik oftmals das einzige Schulfach ist, in dem sich Jugendliche über off-topic Themen wie Tod, Trauer, Krieg oder auch Homosexualität und Mobbing unterhalten können. In fast allen anderen Fächern passt das nicht in den Lehrplan.
Ob das Fach im Stundenplan nun Religion, Ethik, Werte und Normen oder Philosophie heißt, ist ja letzten Endes egal.
Die „10 Gebote" bildeten auch die Ausgangsbasis für unser Grundgesetz, die sollte jeder kennen.
Allerdings sollten Fächer wie Religion, Sport und Kunst nicht benotet werden. Zum einen sind diese Fächer für spätere Berufsausbildungen ziemlich irrelevant und anderseits kann das auch nicht wirklich sachlich und objektiv benotet werden.
Religion wird dann paradox, wenn Schüler in dem Fach eine 4 bekommen, nur weil sie nicht an Jesus, an bestimmte Inhalte in der Bibel oder im Koran oder an sonstige religiöse Inhalte glauben wollen.