Macht das überhaupt Sinn?
Das interessiert mich jetzt sehr. Hab mich gerade 1 Stunde mit einem Flat Earther unterhalten. Einer seiner Argumente für die Flat Earth Theorie war das wenn ein Flugzeug von Australien nach Südamerika fliegt, es nicht den kürzesten weg dorthin nimmt (also Rechts rum auf der Weltkarte) sondern den längsten (links rum auf der Weltkarte). Was das jetzt beweisen soll hab ich jetzt auch nicht so ganz verstanden
9 Antworten
Der Weg ist zwar geographisch kürzer, aber tatsächlich sind beide in etwa gleich schnell, was an starken Luftströmungen liegt, die den "kürzeren" Weg ausbremsen. Dadurch wird auch mehr Treibstoff verbraucht. Also benutzt man diesen Weg nicht, da er minimal kürzer ist, es häufiger zu Turbulenzen kommt und der erhöhte Treibstoffverbrauch mehr kostet.
Die Erde dreht sich rechts herum und Südamerika bewegt sich also quasi auf das Flugzeug zu, wenn es von Australien aus nach links fliegt. Dadurch wird die Strecke und die Flugzeit kürzer.
Zusätzlich spielen natürlich auch noch Winde etc. eine Rolle.
Die anderen erklären bereits wieso das so ist.
-> Es hat keinen Sinn seine Zeit mit einem Flat Earthler zu verschwenden. Die geben es eh nie zu, dass die Erde rund ist. Häufig glaube ich tun die auch nur als „Scherz” so als ob die Erde flach ist. Verschwende deine Zeit nicht mit rückbildenden Gesprächen. Wobei du hier ja etwas neues gelernt hast.
Man sollte Flat Earthlern aber keine Plattform bieten.
ja, das argument ergibt echt keinen sinn… die flugrouten sind hauptsächlich wegen luftströmungen und kraftstoffersparnis so gelegt, nicht weil die erde flach wäre… ausserdem ist die „kürzeste“ strecke auf einer weltkarte oft verzerrt dargestellt (sogenannte meridianprojektion), was auf einer kugelförmigen erde anders aussieht… wenn er also die kartendarstellung wörtlich nimmt, hat er den grundgedanken von flugrouten und entfernungen wohl nicht ganz verstanden…
Es fliegt weder rechts rum, noch links rum, sondern den direkten Weg südlich von Neuseeland vorbei und kommt dabei in die Polarregion.
Dabei wird nach dem Start ein fast genau südlicher Kurs gesteuert, was auf einer flachen Erde keinerlei Sinn ergeben würde.