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Würdet ihr nach Proxima Centauri b reisen?

Fiktives Szenario:

Die Wissenschaft hat ein Wurmloch entdeckt und auch schon alles geprüft und getestet: Man kann tatsächlich durch dieses Wurmloch ohne großartigen Zeitverlust und ohne großartiges Sterberisiko nach Proxima Centauri b reisen. Der Planet ist erdähnlich, es gibt Wasser, genügend Sauerstoff und Pflanzen. Die perfekten Voraussetzungen für ein Leben wie auf der Erde - nur viele Lichtjahre entfernt.

Das Problem: Wer einmal durch dieses Wurmloch fliegt, der kann nicht mehr zurück. Entscheidet ihr euch also für diese Reise, könnt ihr nie wieder zurück.

Euch wird das Angebot gemacht, nach einer langen Ausbildung, die euch vorbereitet, noch 2 Personen eurer Wahl mitnehmen zu können. Mit euch reisen 500 Experten in verschiedensten Gebieten auf den Planeten.

Ihr würdet euer Wissen mitnehmen und sehr viele Materialien, allerdings nur so viel, wie auch in ein (ziemlich großes) Raumschiff passt. Ihr würdet also nicht von 0 anfangen, sondern hättet Material für eine mittelgroße Basis.

Aber euer Leben wäre - was den "Fortschritt" angeht - eben nicht so weit wie auf der Erde und es wäre auch nicht so bequem.

Würdet ihr also die Reise antreten?

Nein, weil... 46%
Das kommt ganz drauf an... 29%
Ja, weil... 25%
Reise, Leben, Erde, Mathematik, Universum, Astronaut, Astronomie, Exoplaneten, Gesellschaft, Physik, Risiko, Sonnensystem, Exoplanet, Gedankenexperiment, Wurmloch, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage

Wie konnte man aus der allgemeinen Relativitätstheorie ableiten, dass das Universum nicht statisch sein kann?

Hallo,

mir ist bewusst, dass ich hier keine sehr ausführliche Atwort bekommen werde, die alle meine Fragen beantwortet, jedoch würde ich es zu schätzen wissen, wenn dennoch jemand versuchen würde mir diese Frage so gut wie möglich zu beantworten.

Ich würde behaupten, dass mir die wichtigsten Aussagen der allgemeinen Realativitätstheorie bekannt sind (also vor allem die gekrümmte Raumzeit und dass die Zeit an massereichen Objekten kangsamer vergeht). ich verstehe jedoch nicht, wie diese Aussagen damit verbunden werden können, dass das Universum nicht statisch ist.

In dem Buch ,,Mit der Stringtheorie zum Urknall" von Jan Louis wurde geschrieben, dass die Einstein-Gleichungen (die die Metrik der Raumzeit in Anwesenheit von Materie angibt) auf den Kosmos als ganzes angewendet wurden (was ich auch nicht wirklich verstehe). Wenn man in dem Enegie- und Impustensor Tµv die Materieverteilung spezifiziert ist das Ergebnis laut dem Buch eine sich mit der Zeit verändernde Metrik, die einem expandierendem oder kontrahierendem Universum entspricht.

Die Einstein-Gleichungen an sich verstehe ich schon nicht wirklich. Gibt es irgendeine verständlichere Erklärung die mir die Verknüpfungen der ART mit einem nicht statischen Universum besser aufzeigen können?

(Sry, falls die Frage unverständlich gestellt wurde, ich hoffe, dass ihr mir trotzdem helfen könnt.)

Vielen Dank im Vorraus!

Schule, Universum, Astrophysik, Physik, Relativitätstheorie, Urknall, allgemeine Relativitätstheorie, Philosophie und Gesellschaft

Simulationshypothese - aber mit einem anderen Ansatz! Eure Meinung?

Die Simulationshypothese https://de.wikipedia.org/wiki/Simulationshypothese hat eine Sache, die irgendwie total oft nicht bedacht wird: Die meisten gehen davon aus, die "Realität" müsste genau so aussehen wie unsere Welt und nach den gleichen Regeln folgen. Aber wer sagt denn, dass es so sein muss?

Wenn wir uns das Universum anschauen: Es gibt konkrete Regeln, Gesetze, es gibt Pixeln, es gibt die Matrix dahinter (die Felder). Es gibt sogar einen Mechanismus der verhindert, dass zu viele Rechenoperationen auf einmal pro "Gebiet" ablaufen, was wir dann Zeitdelatation nennen.

Mein Punkt ist aber nun dieser: Warum muss die Realität so etwas wie Raum und Zeit in einer Form haben, wie wir es kennen? Das das wir Felder nennen, genau DAS ist die Simulation, wir kennen nur nichts anderes, also sehen wir es als Real an.

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Okay, aber fangen wir mal langsam an. Nehmen wir an, wir hätten ein Computerprogramm das ein Bewustsein hat, wie würde es seine Umgebung wahrnehmen? Zeit wäre die Systemzeit, die "Räumlichen" Dimensionen wäre für das Wesen die Anordnung der Dateien. Wir könnten durch diese Struktur so etwas wie einen 3 dimensionalen Raum simulieren in dem wir eben die Dateien so anordnen. Der PC an sich wäre dann so etwas wie ein Planet, das Internet der Weltraum und dein anderer PC ein anderer Planet.

Das Programm könnte niemals verstehen wie wir unsere Welt sehen und erleben, selbst wenn wir das Programm in ein Computerspiel schicken, das jetzt wie Minecraft oder so unsere Welt simuliert, es würde ja nicht wirklich eine Wiese sehen, es würde einfach nur Daten sehen die irgendwie angeordnet sind. Das Programm würde auch nicht wirklich wissen können, dass seine Denkprozesse in einem Prozessor ablaufen, seine Errinerungen auf einer Festplatte sind, es würde davon garnix mitbekommen, auch nichts von den Transistoren. Es könnte Experimente machen und so vielleicht eine Ahnung davon haben, dass es so etwas wie Ticks gibt und das bei einigen Anwendungen mehr dieser Ticks verbraucht werden. Wenn eine kritische Grenze erreicht ist, friert das System ein und es vergeht keine Zeit mehr (also ein System Absturz).

Vielleicht versteht ihr wie ich das meine?

Leben, Universum, Welt, Philosophie, Realität

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