Transsexualität – die neusten Beiträge

Transgender. erwischt. scham. Hilfe Notfall.?

Hallo zsm.

Ich bin trans aber irgendwie doch nicht... Ich weis halt nicht irgendwie glaub ich mit dem keine kinder kriegen könnte ich noch leben, dass wir männer uns aber nicht so stylen "dürfen" und immer noch oft so hart sein müssen, keine gefühle zeigen dürfen etc damit kann ich mich nicht identifizieren.

Jedenfalls ist gestern mein Bruder ohne was zu sagen zu unsrem elternhaus gekommen (ich wohne noch dort, eltern sind urlaub, ich " verwandle " mich währenddessen immer). Vorgestern habe ich mich geschminkt, habe mich zwar wie ich dachte abgeschminkt, das schminkzeug lag aber alles noch im bad. Die erste Frage als er mich sah war "Hast du dich geschminkt ?" Worauf ich instinktiv mit nein antwortete. Ich war perplex denn ich erwartete ihn nicht und dachte abgeschminkt zu sein. Er sagte darauf dass ich "irgendwie geschminkt aussehe". Er ging dann hoch in den Estrich der neben dem Bad ist, er muss das schminkzeug definitiv gesehen haben, alles lag da, auch pinker nagellack.

Ich wusste das, weil er aber schon unterwes was konnt ichs nicht mehr verstecken. Ging dann auf die Toilette und danach als er wieder unten war duschen. Er sagte da dass er auch gleich geht, jedoch blieb er noch so 30 minuten nachdem ich mit dem duschen fertig war. Ich glaube er wollte mit mir rede, ich blieb aber in meinem zimmer bis er ging ohne tschüss zu rufen. Mir ist das unglaublich peinlich. Einerseits schäme ich mich, anderseit will ich mich auch nicht schämen und kann klar benennen dass ich diese erfahrung von schminken, high heels, kleidern, enthaaren, glatte haut etc auch machen will und mir das bei der gesellschaftlichen männlichen erwartung fehlt.

Dennoch, als kind hat man in meiner Familie immer Witze über transgender oder schwule gemacht. Ich bin jetzt bi und trans, währen diese witze und die verachtung nicht gemacht worden wäre ich in meinem Leben glücklicher gewesen, hätte besser zu mir stehen können und weniger krieg gegen mich geführt. Noch heute ist es ein Kampf aber ich merke ich werde besser darin.

Bitte um ernsthaften Rat was ich tun soll, wie würdet ihr an der Stelle meines Bruders machen oder über mich denken ? Dieser Bruder mag mich mittlerweile eigentlich aber als ich jung bzw ein kind hat er mich immer bisschen "geplagt" und mich verachtet weil er das mittlere kind war und ich ihm quasi die position abgenommen habe. Später legte sich das dann.

Bitte um echten Rat.

Liebe, Männer, Familie, Frauen, Sexualität, Penis, Geschlecht, Transgender, Transsexualität, LGBT+

Was macht eine Transfrau, zu einer Frau?

Mir ist hier in einigen Kommentaren und Frage sowie Antworten, aber auch in anderen Fällen, aufgefallen, dass man meint, dass Transfrauen auch Frauen sind.

Manche sagen dann nein, die anderen dann ja, und dann streiten sie.

Eine Seite, meint dann, dass nicht alle Frauen das etwas haben, also ist dass wiederum auch nicht bei Transfrauen nötig, damit sie, Frauen sind.

Und so weiter.

Die Leute wissen halt nicht wirklich, was nun genau eine Frau ausmacht.

Und da stelle ich mir nun die Frage, was genau es ist, was nun eine Transfrauen, zu einer Frau macht?

Damit meine ich aber alle, welche sich als Frauen geben und nicht nur die, welche eine Geschlechtsdysphorie haben.

Ein Fall wäre https://de.wikipedia.org/wiki/Tessa_Ganserer, welcher nach dem was auf Wiki sich finden lässt, keine Operationen einging, sondern nur, die Kleidung von Frauen trägt und Schminke und so weiter.

Auch die Dragqueens, fällen in diese Kategorie, wo man meint, dass es sich um Frauen handelt, aber die, haben auch keine entsprechenden Operationen durchlaufen.

Ich habe auch schon gehört, dass man meint, dass alle, welche sich als Frau identifizieren, eine Frau sind.

Aber da sagt auch keiner, was eigentlich unter dem Begriff Frau gemeint ist, sondern nur, eine Frau ist jeder, welcher sich als Frau identifiziert und wenn man Fragt, was er genau unter Frau meint, haben die keine Antwort darauf.

Dann stelle ich mir die Frage, ob jeder Mann, eine Frau sein kann und wenn, dann stelle ich mir die Frage, was es nun ist, was einen Mann, zu einer Frau macht?

Liebe, Männer, Frauen, Sex, Sexualität, Gender, Geschlecht, Transgender, Transsexualität, LGBT+, Transfrau

Könnte Transsexualität nicht BIID (Body Integrity Identity Disorder) sein?

Eine Identitätsstörung, die bereits im frühen Kindesalter entsteht, in der sich Betroffene entfremdet von ihrem eigenen Körper fühlen und sich wünschen, ihnen würde beispielsweise eine Gliedmaße fehlen. Einhergehend mit dem Wunsch, eine Behinderung zu haben. Ohne dass dies als Borderline Symptom zu verstehen ist. Vielleicht gibt es von dieser Art Störung einfach verschiedene Formen. Es gibt auch Menschen, die ein Leben lang die Sehnsucht danach verspüren, eine andere Hautfarbe zu haben. Oder Menschen, die den größten Teil ihres Lebens damit verbringen, wie Säuglinge oder Kleinkinder zu leben. (Und nicht als skurriler Fetisch, sondern als, für sie, alternativlose Lebensweise). Es gibt Menschen, die spüren seit Kindheit an, sie seien eigentlich eine Katze oder ein Hund und somit im falschen Körper geboren. Der mögliche Grund weshalb diese Identitätsstörung überwiegend in der Gruppe der als Transsexuell bezeichneten auftreten könnte, ist der, dass das entfremdet fühlen vom eigenen Geschlecht, deutlich wahrscheinlicher und naheliegender ist, durch die ständig vorgelebten unterschiedlichen Geschlechterrollen. Vielleicht ist das eigene Geschlecht dadurch, bei einer Disposition für eine solche Störung, der „Triggerpunkt“, der sich am wahrscheinlichsten entwickelt?

Verhalten, Wissenschaft, Sexualität, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Transsexualität

Transfrauen in Jungsgruppen und Transfrauen in hohem Alter?

Im Mr Beast Team wurde ein Mann (Chris) zu einer Transfrau. Das hat die Community gespalten. Manche finden das toll, andere finden es schlecht - so wie immer halt. Was aber auffällt, ist, dass obwohl die meisten innerhalb des Teams, sei es jetzt aus Business Sicht oder privat die Entscheidung supporten, steht wie so ein Elefant im Raum. Die Gespräche sind unangenehm, gedrückt. Alle scheinen peinlich berührt und die übliche leichte Stimmung ist weg.

Ich frage mich wieso das so ist. Ich war auch schon mit 2 Transfrauen befreundet und hatte manchmal so Momente die ähnlich waren, meistens aber nicht. Aber trotzdem kenne ich das und kanns nicht erklären. Ich schätze jeder ist so ein wenig verwirrt und unangenehm berührt, aber keiner weiß genau warum. Ist es weil wir die alte Version der Person (Deadname etc.) vermissen? Chris sagt "das wichtigste ist letztendlich zu sich zu stehen, was auch immer das bedeutet" und dem kann ich nur beipflichten. Wieso also kommt trotzdem diese merkwürdige Stimmung auf?

Denkt ihr in Mr Beast war das eine reine Business Entscheidung Chris zu behalten und deswegen ist da so eine Stimmung oder stehen sie wirklich hinter ihm? Was ist eure Meinung zu dem Ganzen und vor allem: Wie kann man als Freund verhindern, dass alles so weird wird? Ich weiß zusammen lachen hilft schon mal, aber es gibt es oft mal so komische Momente, weil das kein "Bro" mehr ist. Ist einfach nur ungewohnt fürs Hirn "Sis" statt "Bro" zu sagen oder warum ist das Ganze so kompliziert? Ist es normal plötzlich so alt Transgender zu werden oder hätte das nicht schon viel früher stattfinden sollen? Psychisch gesund oder krank?

https://www.youtube.com/watch?v=024iztEL4-4

https://www.youtube.com/watch?v=qeaPasEjlqg

Gender Dysphoria tritt spontan auf, weil es eine Krankheit ist 67%
Transgender in höherem Alter haben es erst spät getan, weil: 33%
Freundschaft, Transgender, Transsexualität, LGBT+, Mr Beast

Wer ist in der Lage je drei "nicht-biologische" Eigenschaften von Mann und Frau aufzuzählen?

Wer schafft das unlösbare Rätsel?

Es steht die Behauptung im Raum, dass bei der Frage, ob jemand ein Mann oder eine Frau ist nicht nur die biologischen Eigenschaften eine Rolle spielen.

Welche anderen Eigenschaften jenseits der Biologie einen Mann oder eine Frau ausmachen bleiben aber im Dunkeln. Leider konnte die Frage bisher nicht beantwortet werden, mehr als ausweichende Monologe dazu gibt es nicht. Bloß was ist im Kontext der Geschlechtsidentiät dann genau eine Frau, was ist ein Mann? Worin unterscheiden sich diese so extrem, dass manche Personen unbedingt möchten, dass man zur anderen gezäht wird?

Vielleicht schafft ja jemand die Challenge simple 6 Wörter auszufüllen. Ich bitte darum nur die XXX auszufüllen. Mehr nicht. Klischeehafte und altbackene Rollenbilder wie "Männer mögen Autos" oder "Frauen schminken sich gerne und tragen Kleider" sind natürlich als Antwort ausgeschlossen, da es diese Interessen erwiesenermaßen Männern UND Frauen gibt.

Wir kennen alle:

Biologische Eigenschaften beim gesunden Mann:

  1. XY Chromosomen
  2. Sexualhormon Testostoron
  3. die primären Geschlechtsorgane Penis, Hoden, Hodensack und Samenleiter

Biologische Eigenschaften bei der gesunden Frau:

  1. XX Chromosomen
  2. die Sexualhormone Östrogen und Gestagen
  3. die primären Geschlechtsorgane Gebärmutter, Eierstöcke und Vagina

Es gibt natürlich noch wesentlich mehr Eigenschaften, um Mann und Frau zu unterscheiden (Muskelaufbau, Knochendichte, Hüftausprägung), aber um es ein bisschen einfach zu machen belassen wir es mal bei drei Beispielen.

Und hier kommt die Challegne:

Nicht-biologische Eigenschaften der Geschlechtsidentität Mann

  1. XXX
  2. XXX
  3. XXX

Nicht-biologische Eigenschaften der Geschlechtsidentiät Frau

  1. XXX
  2. XXX
  3. XXX

Viel Glück, ich bin gespannt!

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Gegen Therapeutin vorgehen wegen Transidentität und DIS?

Hallo,

im Zeitraum von 2016 - 2019 befand ich mich in psychotherapeutischer Behandlung bei einer Kinder- und Jugendtherapeutin, da ich dachte, ich sei trans.
Demnach bestand die Therapie zu 99% aus diesem Thema. 2017 bekam ich das erste Mal Hormone und 2019 hatte ich meine Mastektomie, mit welcher ich bis heute sehr zufrieden bin.

Letztes Jahr wurde bei mir eine Dissoziative Identitätsstörung diagnostiziert.
Schon einige Monate zuvor hatte ich immer wieder Zweifel bezüglich der Transsexualität und wusste eigentlich gar nicht mehr wirklich, wer ich bin.
Mit der Zeit wurden diese Gedanken und Zweifel immer stärker und sind es aktuell auch wieder.

Ich denke, dass hängt letztendlich alles mit der DIS zusammen, da es sowohl weibliche, als auch männliche Anteile gibt.
Da meine eigenen Erinnerungen maximal bis ca. 2015 zurückreichen und ich mich an das Leben zuvor überhaupt nicht erinnern kann (geb. 1999), ergibt es für mich schon Sinn, dass ich dachte, im falschen Körper geboren zu sein, da ich nun mal in einem weiblichen Körper stecke, aber mich männlich fühle.
Zu dieser Zeit lebte ich allerdings noch in vollkommener Ahnungslosigkeit, was Trauma und die anderen Anteile angeht, weswegen das auch nie Thema der Therapie o.ä. war.

Schlussfolgernd müssten sich doch alle männlichen Anteile zum damaligen Zeitpunkt genauso gefühlt haben, wie ich mich. Umgekehrt geht es jetzt den weiblichen Anteilen so wie mir damals, da der Körper heutzutage weitestgehend männlich aussieht.

Also heißt das doch, dass ich eigentlich gar nicht trans bin, sondern mich nur so fühle, weil ich ebenso wie jeder andere Anteil, auch nur ein Anteil bin und mich daher sowieso nie zu 100% mit diesem Körper identifizieren kann.

Meine Frage nun: Seht ihr das als "Behandlungsfehler" oder leichtsinnig von der damaligen Therapeutin, weil sie nie wirklich tiefer hinterfragt hat, sich aber evtl. schon damals gewisse Dinge bemerkbar gemacht hätten oder würdet ihr sagen, dass hätte so oder so nichts geändert, weil ich in Unwissenheit über die anderen Anteile war (was sich ja aber evtl. hätte ändern können).

Kann man in so einem Fall gegen die Therapeutin vorgehen oder erscheint euch das eher sinn- und zwecklos?

Dissoziative Identitätsstörung, Transsexualität

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