Was haltet ihr von Trans-Maxxing?

7 Antworten

Meiner Auffassung nach existiert das überhaupt nicht.

Wenn man das recherchiert, sieht man immer nur Leute, die darüber reden, dass sie das vielleicht machen könnten; und natürlich Leute, die darüber diskutieren, wenn Leute das tun.

Aber man findet keine Personen, die das tatsächlich durchziehen - mehr durchziehen als ein einziges Bild mit Perücke und Makeup.

Hat einen ganz einfachen Grund: Wer nicht trans ist und trotzdem seinen Körper derart verändert, bekommt Geschlechtsdysphorie. Hat das Gefühl, nicht mehr im richtigen Körper zu sein. Genau das also, was Transleute überhaupt zu ihrer Angleichung bewegt.

Außerdem wollen Incels eben nicht eine Frau sein mit vermeintlichen Rechten, sie wollen ein Mann sein, der, ganz plump gesagt, seinen Penis in eine Frau stecken möchte. Das können sie nicht, wenn sie eine GaOP machen lassen. Deshalb tun sies nicht.

Also, ja. Transmaxxing ist eine Theorie, eine Überlegung, aber keine echte Situation in der echten Welt, von der man etwas halten müsste oder könnte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin bisexuell und nichtbinär & kenne viele andere 'Queere'.

Nicht problematischer als andere Transen/Transleute auch. Wobei ich jetzt Leute mit Geschlechterdisphorie UND Leute, die sich einfach so "definieren" meine. Warum sollten Incels davon ausgegrenzt werden, wenn es ihnen hilft? Jeder Erwachsene kann doch für sich die Entscheidung treffen, weldhe Medikamente er nimmt. Man darf nicht vergessen, dass Incel nicht heißt, Frauenfeind zu sein. Und selbst wenn, sind die Leute wie sie sind, weil sie erstmal leiden. Ebenso wie weibliche Incels, wie man sie zum Beispiel bei radikalen Feministinnen und anderen Cliquen findet, übrigens auch! Der von den (sozialen) Medien kolportierte und entsprechend reproduzierte Hate und das Bashing, finde ich regelmäßig ziemlich eklig.

Lächerlich und dämlich. Es löst ihr Problem auch nicht direkt. Ganz im Gegenteil, im schlimmetsen Fall haben sie dann mit Geschlechtsdysphorie zu kämpfen, die sie vorher nicht gehabt hätten. Abgesehen davon schadet so etwas auch echten Transpersonen, weil ihre Identitäten dadurch so dargestellt werden würden, als seien sie eine Entscheidung aufgrund von Vorteilen.


GOTT1986  20.03.2023, 20:54

Kapier ich nicht. Ich denke, die Transideolgie will, dass man sich ohne juristische, behördliche und medizinische Schranken das Geschlecht (je nachdem ob biologisch, juristisch oder sozial) frei aussuchen kann? (Was ich in der Form extrem problematisch finde!) Jeder und alles wird diesbezüglich toleriert? Dann aber plötzlich doch nicht? Doch intolerant? Okay. Es ist wohl eher als Binse zu bezeichnen, dass die allermeisten Transen heute eher nicht Menschen mit Genderdysphorie sind (0,014% der Leute haben tatsächlich ne Disphorie), sondern Trittbrettfahrer, die es eben, wie die Transmaxxer, einfach aufgrund der Bevorzugung von Frauen in der Gesellschaft machen. Sexuell, familienrechtlich, medial in der Berichterstattung, politisch, im Hinblick auf Frauenförderung. Männerförderung wäre mir in keinem dieser Fälle bekannt. Ich feier die Leute, die das dann auch ehrlich kommunizieren. Denn ehrliche Menschen sind mir grundsätzlich lieb(er).

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SeemannsgarnPD  07.04.2023, 10:50
@GOTT1986
die Transideolgie will

Die gibt es nicht.

dass man sich ohne juristische, behördliche und medizinische Schranken das Geschlecht (je nachdem ob biologisch, juristisch oder sozial) frei aussuchen kann?

Sex und Gender sind keine Entscheidung. Es muss einfacher werden den Eintrag ändern zu können damit er mit der Identität übereinstimmt.

Jeder und alles wird diesbezüglich toleriert? Dann aber plötzlich doch nicht? Doch intolerant?

Auch Incels werden toleriert. Auch wenn sie sich einbilden das es als Frau, vor allem Transperson, leichter sei.

Es ist wohl eher als Binse zu bezeichnen, dass die allermeisten Transen heute eher nicht Menschen mit Genderdysphorie sind

Zu aller erst ist Transe eine Beleidigung und steht für Transvestiten, zum anderen brauchen Transpersonen keine Geschlechtsdysphorie. Um trans zu sein braucht es nur eine Identität die vom biologischen Geschlecht abweicht.

0,014% der Leute haben tatsächlich ne Disphorie

Gibts für diese These auch Quellen?

dass die allermeisten Transen heute eher nicht Menschen mit Genderdysphorie sind (0,014% der Leute haben tatsächlich ne Disphorie), sondern Trittbrettfahrer, die es eben, wie die Transmaxxer, einfach aufgrund der Bevorzugung von Frauen in der Gesellschaft machen.

Belege?

einfach aufgrund der Bevorzugung von Frauen in der Gesellschaft machen.

Frauen werden benachteiligt in der Patriachalen Gesellschaft in der wir leben.

Sexuell, familienrechtlich, medial in der Berichterstattung, politisch

Da werden Frauen nicht bevorzugt sondern gleich gestellt. Cis Hetero Männer sind nun Mal nicht mehr der Mittelpunkt.

Männerförderung wäre mir in keinem dieser Fälle bekannt.

Braucht es ja auch nicht. Es braucht keine Förderungen. Was es braucht für Männer ist individuelle Gesellschafiche Hilfe und Abbau des Patriachalen Systems.

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Kann niemanden verurteilen der ein absichtlich fehlerhaftes Sytem ausnutzt

Loser bleiben Loser. Das hängt nicht mit dem Geschlecht zusammen, sondern mit der inneren Einstellung.


GOTT1986  20.03.2023, 20:59

Ich hoffe, du weißt dass "Incel" weder etwas über das Geschlecht aussagt, soch über die Tatsache, ob das ein netter oder nicht netter Mensch ist. Involuntary celibate. Heißt nur, unfreiwillig sexlos. Also vorsicht, wen du als Loser bezeichnest. Abgesehen davon, gibt es auch im "Arschlochsinn" des Wortes einen guten Teil unter den Feministinnen, die ebensolche Incel Männerhasserinnen und -feinde sind.

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Eisenschlumpf  07.04.2023, 11:56
@GOTT1986

Incels sind ausschließlich männlich.

Nett sind sie nur, solange sie nicht abgewiesen werden.

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