Trans* Männer im Sport?
Wie findet ihr es, wenn trans* Männer (weiblich geboren) im Profi-Männersport mitmachen? Es gibt ja eine große Debatte um trans* Frauen wegen ihrer körperlichen Überlegenheit. Was haltet ihr von trans* Männern im Sport?
40 Stimmen
8 Antworten
Ich finde es kompliziert und wüsste echt nicht wie man es lösen könnte, ohne Personengruppen auszuschließen und damit es trotzdem fair bleibt.
Es hängt eben auch von der Sportart ab und auch in wie Weit diese Transperson einen Vorteil haben könnte.
Ich finde Transfrauen im Frauenaport nicht fair, weil sie körperlich eben gewisse Vorteile haben auch durch die Einnahme von weiblichen Hormonen. Anders wäre es, wenn die Transfrau nie durch die männliche Pubertät gegangen wäre oder einfach generell keine sichtliche körperliche Vorteile hätte. Transfrau gegen Transfrau ist auch schwierig, weil auch jede Transfrau anders gebaut ist und es einfach zu wenige gibt.
Bei Transmännern ist es dann schon etwas anders, weil sie keinen körperlichen Vorteil haben und es somit auch nicht unfair ist. Wenn überhaupt könnten sie einen Nachteil haben und würden Transmänner gegen Cis Frauen antreten, wären sie wahrscheinlich körperluch auch im Vorteil durch eben die einnahme von Testosteron.
Ich bin selbst Transmann und mache Taekwondo eventuell auch irgenwann Wettkämpfe. Im Taekwondo ist es allerdings so, dass eher Technik anstatt Kraft eine Rolle spielt. Würde es um Kraft gehen hätte ich bei den Männern definitiv einen Nachteil, weil ich einfach nicht kräftig gebaut bin, dass kommt aber bei Cis Männern genauso vor. Ich hätte allerdings lieber einen Nachteil als bei Frauen mitzumachen, weil einen Nachteil da kann ich eventuell dann an anderen Dingen mehr arbeitet.
Transfrauen zu Männern stecken wäre auch nicht so toll, weil sie eben keine sind und eventuell sogar Nachteile gegen Männern haben können, da sie Hormone nehmen. Man sollte daher denke ich nicht alle in einen Topf schmeißen sondern viel lieber darauf gucken was fair ist und was nicht und welche Lösungen es geben könnte um auch niemanden ausschließen zu müssen.
Das sehe ich bei beiden Menschengruppen gleich
Ja dürfen sie, es bleiben jedoch Einzelfall Entscheidungen der Veranstalter, Verbände und Vereine.
Wenn es heutzutage so wichtig ist, dann sollte man einfach eine dritte Gruppe eröffnen, nur für diverse Personen.
Ansonsten hat jemand, der mal Mann war oder so geboren ist, nichts im Frauensport zu suchen.
Danke für deine Antwort!
Mit Transmännern sind weiblich geborene Leute gemeint, die sich selbst als Mann identifizieren. Ich kann deinen Kommentar aber verstehen.
Zu der dritten Kategorie: Das ist wahrscheinlich einfach zu schwer, weil alle trans* Personen anders fortgeschritten in der Anpassung sind. Also anderes Hormonlevel usw. Außerdem spricht das ihnen ja auch irgendwie das dazugehören ab. Alles ist keine richtige Lösung finde ich. Dann lieber gar nicht.
Unfair.
Der Körper IST DAS was er ist.
Wenn der Mensch stirbt- dann identifizieren die Forensiker komischerweise auch nur zwei Identitäten… männliche oder weibliche. Und kein Trans- oder sonstiges.
🤨in welchem Märchen lebst du?
Anhand der DNA ist es ein Kinderspiel herauszufinden - ob es eine männliche oder eine weibliche Leiche ist!
Es gibt nur diese beiden Optionen.
Die nächste Variante: ob es eine Menschliche oder eine Tierische Leiche/Kadaver ist.
Punkt.
DAS IST DIE WAHRHEIT
Wie witzig. 🤣 Seit wann kann eine DNA Reden und sich mitteilen? Das kann man nicht herausfinden, denn die Leiche ist tot und daher nicht mehr in der Lage, ihr Geschlecht mitzuteilen. Darüber hinaus muss es nicht Männlich oder weiblich sein, sondern jedes x-beliebige Geschlecht.
Nein, das ist cissexistischer Schwachsinn.
Die Wahrheit ist: solange es keine wissenschaftliche Methode gibt, das Geschlecht festzustellen, ist und bleibt es Vermutung und Mutmaßung. Ende.
Recherchier du lieber mal bevor du dich blamierst. Du weißt ja noch nichtmal wo das Geschlecht sitzt.
Es zerstört den Sport. Politik und Sport verträgt sich nur bedingt.
Ein Wettkampf erfordert, dass die Gegner ebenbürtig sind. Ein Boxkampf ist nur dann Sport, wenn beide Kämpfer eine Gewinnchance haben.
Das was wir bei Olympia gesehen haben, war der Kampf total unterschiedlicher Gegner. Das war ne Prügellei, kein Sport. Die "Kämpferin" mit XY-Chromosomen und Testosteronüberschuss hat eine Boxerin zusammengeschlagen.
Technisch war die Frau klar besser. Aber ihr Körper kann da nunmal nicht mithalten. Auch ein Amateur-Boxer prügelt eine Profi-Frau locker aus dem Ring, selbst wenn er der schlechtere Boxer ist. Die körperliche Überlegenheit überwiegt einfach.
Sowas demütigt die Frauen-Boxerinnen und bricht jeden sportlichen Ehrenkodex.
Außerdem ist es lebensgefährlich für den Schwächeren Kämpfer. Es war richtig das Handtuch sofort zu werfen und schwere Verletzungen zu vermeiden.
Danke für deine Sichtweise, aber es ging in der Frage um trans* Männer im Männersport und nicht trans* Frauen.
Forensiker vermuten und mutmaßen. Ebenso wie Archäologen.