KONKRET ZU DEINER FRAGE

Wegen des unfassbar bescheuerten Mindsets -- vergleichbar mit extremen politischen Ansichten, übermäßig eifrig Religiösen, Verschwörungstheoretikern und all den anderen idiotischen Überzeugungen, die das Leben schwer machen und nicht mit dem Partner harmonieren.

Die Incel-Sache ist dabei so besonders ungünstig, weil das Thema ja auch noch konkret Partnerschaften und Sexualität betrifft. So einen Quatsch kann sich eigentlich niemand anhören, ohne das Würgen zu kriegen.

Der "Bodycount" (schrecklicher Ausdruck!) ist nicht entscheidend, allenfalls ein klein wenig die generelle sexuelle Erfahrung (erheblich besserer Ausdruck!) im Sinne des Gegenteils von völliger Unerfahrenheit.

ALLGEMEIN

"Incel" steht für "involuntarily celibate", also unfreiwillig zölibatär.

Dieser Modebegriff aus dem Amerikanischen beschreibt frustrierte Männer, die gerne Sex hätten, aber keine Partnerin finden, und ihre Unfähigkeit zur Beziehungsanbahnung nicht als ihr eigenes Problem erkennen, sondern auf "das System" oder "die Frauen" projizieren.

Im Kern geht es um Männer, deren Verhalten ungeeignet zur Beziehungsanbahnung ist und/oder deren Auftreten so unattraktiv für Frauen ist, dass keine anbeißt.

Im Detail kommen oft ähnliche Behauptungen, die allesamt völlig an der Wirklichkeit vorbeigehen, unter anderem dass es nur an Körpergröße, Kinnform, Haaren oder anderen phänotypischen Merkmalen läge und die Welt daher ungerecht sei. Sie erkennen typischerweise nicht, dass es weitaus mehr an ihrem eigenen Verhalten und Auftreten liegt.

Erstens glaube ich, dass Incels viel zu wenige neue Frauen überhaupt unter sozialadäquaten Bedingungen kennen lernen. Ansprechen wildfremder Frauen ist für kaum einen Normalo-Mann erfolgreich. Man muss eben viele neue passende Frauen kennen lernen, damit auch mal die richtige dabei sein kann, und zwar besonders erfolgsversprechend im Beruf, Verein, Hobby, Sport, Freundeskreis und das nach vorherigem Aufbau eines persönlichen Kontakts.

Zweitens bin ich sicher, dass ihr eigenes Verhalten einfach nicht attraktiv auf Frauen wirkt. Jammern, Selbstmitleid, Bedürftigkeit, Notgeilheit, plumpes Ansprechen, Unfähigkeit zu Flirten, wenig Maskulinität und eben die bescheuerten Annahmen bezüglich eigener mangelnder Attraktivität und den falschen Aussagen über weibliches Partnerwahlverhalten..

Beide Punkte könnten sie selbst optimieren. Nichts davon können "die anderen" oder "das System" optimieren.

Auch das Grundverständnis, dass in irgendeiner Form "die anderen" dafür zuständig sein könnten, dass man selbst einen Partner findet, ist doch absurd. Egal ob Mann oder Frau, jeder muss sich selbst um Kontakte bemühen und natürlich hat JEDER die freie Wahl, Frauen wie Männer.

Es gibt absolut Null seriöse Möglichkeiten, andere dazu zu zwingen, mit einem Sex zu haben oder gar eine Partnerschaft einzugehen. Wenn Incels in irgendeiner Art fordern, dass andere mit ihnen was machen müssten, haben sie ganz grundlegend nicht verstanden, wie die Welt funktioniert und was Selbstbestimmung und Freiheit bedeuten.

Wenn man sich unter älteren erwachsenen Paaren umschaut, dann stellt man leicht fest, dass quasi alle offensichtlich Partner finden, eben auch solche, die im Sinne der Incel-Ideologie als weniger attraktiv gelten.

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Die Normalgröße deutscher Männer liegt zwischen 11 cm und 16 cm (95% aller Männer fallen in diesen Bereich) mit einem Mittelwert von 13,5 cm im erigiertem Zustand (gemessen Oberkante bauchseitig; authentische Werte einer urologischen Studie). Lass dich bloß nicht durch all diese unsinnigen Angaben im Internet verunsichern.

Also konkret zu deiner Frage: Mit 11 cm liegst du gerade noch Normalmaß, allerdings an der unteren Grenze.

Bedenke auch, dass Frauen vor allem das Hin und Her spüren und nicht wie lang er ist.

So wird gemessen: Vollständig erigiert. Oberkante bauchseitig. Lineal sanft auf die Haut drücken. Das ist der Wert, der allgemein üblich ist und von dem alle reden.

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Und natürlich gilt:

Es kommt nicht darauf an, wie groß eine Geige ist, sondern wie gut man darauf spielt.
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VORAB

  • Sehr wichtig ist auch, dass du zum Ausprobieren von Oralverkehr auf keinen Fall ganz bis zur Ejakulation durchziehen musst.
  • Im Gegenteil nutzen die allermeisten Pärchen Oralsex als Vorspiel und nur ganz wenige Frauen mögen Samenflüssigkeit im Mund, sehr viele finden das eklig. Lass dich nicht dazu drängen!
  • Man kann Oralsex auch genussvoll ausüben, ohne dass es zur Ejakulation in den Mundraum der Frau kommt.

ANFÄNGERTIPPS

  • Sieh es rein psychologisch erst einmal nicht als echten Blowjob, sondern als Kuscheln, Küssen, den Körper erforschen und Spaß zusammen haben.
  • Küsse ihn überall, auch auf Bauchnabel, Hüfte, Leiste, gib dann mal ein kurzes Küsschen auf die Spitze der Eichel. Schnuppere an der Eichel, küsse nochmal. So kannst du sehen, ob es wirklich in Ordnung für dich ist und vielleicht sogar sexy und erotisch.
  • Sehr viele Frauen mögen das wirklich gerne. Der maskuline, saubere Geruch, die zarte pralle Eichel, die salzigen, geschmacklich angenehmen Lusttropfen.
  • Wenn es in Ordnung ist, dann küsse halt die Eichel etwas feuchter, nimm vielleicht mal die ganze Eichel (aber nicht mehr) in den Mund und sauge daran, lutsche vielleicht mit der Zunge daran wie an einem Eis.
  • Niemals die Zähne an den Penis! Immer auf die Zähne achten!
  • Es genügt, wenn du das eine Minute oder so machst und dann aufreitest und einfach zum Sex übergehst. So hast du es ausprobiert und weißt danach, wie Geschmack und Aroma sind und wie es sich anfühlt.

TIPPS FÜR ORALVERKEHR

  • Die Frau sollte Spaß dran haben und Leidenschaft zeigen. Es sollte keine Gefälligkeit, kein Service sein, sondern Vergnügen, Liebe, Zärtlichkeit, Romantik ausströmen. Männer sind nicht blöde und gefühlskalt, sie merken durchaus, ob der Partnerin es Spaß bringt oder nicht. Auch Fellatio muss Liebesspiel sein, sonst sollte man es lieber lassen. 
  • Immer mal in die Augen schauen, Lächeln, Zwinkern. Spiel mit dem ganzen Mann. Verwöhne ihn, zeige ihm, dass es Euch beiden Spaß bringt. Mach ein echtes Liebesspiel daraus und streichel ihn auch woanders. Küsst Euch mal zwischendurch. 
  • Die meisten Frauen sind eher zu sanft dabei. Kurzes, feuchtes, glitschiges Lecken an der Eichel ist für die meisten Männer nicht besonders erregend. Nicht schlecht, aber eben auch weit entfernt von gut, manchmal gar kitzlig oder völlig nichtssagend. Es ist schon nötig, ausreichend Reibung und Enge zu erzeugen, also etwas kräftiger zu lecken und kräftiger zu saugen.
  • Fast alle Männer mögen es (und die meisten brauchen es wohl auch), dass zusätzlich der Penisschaft stimuliert wird. Also an der Eichel lecken, lutschen und saugen und den Penisschaft gleichzeitig synchron passend mit der Hand verwöhnen.
  • Auch sanfte Berührungen an den Hoden gefallen etlichen Männern, z.B. das sanfte Anheben und Festhalten mit der einen Hand, während die andere den Penisschaft hoch- und runtergleitet. 
  • Nichtsdestotrotz wollen die meisten Männer Abwechslung. Also ruhig schon öfter den ganzen Penis entlanglecken, auf verschiedene Arten verwöhnen und so weiter. Nicht minutenlang das gleiche Spiel durchhalten, sondern immer mal was anderes.
  • Die Frau sollte ein Gespür dafür bekommen, wie dicht der Mann vor dem Höhepunkt ist und welche Stimulation ihm dann am besten gefällt. Alle Männer sind unterschiedlich und haben natürlich auch unterschiedliche Vorlieben
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Ja, solche Phantasien habe ich durchaus mal beim Masturbieren. Die andere Rolle kann ich mir nur schwer vorstellen, aber es erregt mich schon, dieses andere Erleben zu haben.

Ich bin übrigens absolut hetero und cis.

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Ferndiagnosen bei so etwas sind schwierig. Sieht aber nach allergischer Kontaktdermatitis ("Kontaktallergie") aus. Vielleicht irgendein Reinigungsmittel oder so abbekommen? Lösungsmittel? Irgendeine Flüssigkeit oder ein neues nie gewaschenes Kleidungstück?

Seid wann besteht der Ausschlag?

Ratschlag: Dermatologen (Hautarzt) gleich morgen früh aufsuchen und auf sofortigen Akuttermin bestehen!

Das sieht aber nicht nach Notfall (Krankenhaus) aus. Das ist ein Fall für niedergelassene Ärzte.

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Viele Frauen tragen Röcke oder Kleider auf Flugreisen. Wo liegt da das "Wagnis"?

Ausgerechnet Bleistift-Schnitt stelle ich mir unbequem vor, noch dazu über das Knie, wo man doch die ganze Zeit eng gewinkelt sitzen muss. Also da wäre ich skeptisch.

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Nein

Nein, das glaube ich nicht. Der wird sich mehrere Bewerber anhören und nicht alle nehmen -- also wartet er mit der Entscheidung ab, bis er alle kennt.

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Sind Erbschaften moralisch gerechtfertigt?

Ja, natürlich sind sie das.

Sieh es mal aus Sicht des Schenkenden oder Erblassers: Es ist sein Geld, voll versteuert, hart erarbeitet. Warum sollte er dieses Geld nicht zu Lebzeiten verschenken oder im Todesfall vererben dürfen?

Diese Selbstbestimmung desjenigen, der es erarbeitet hat, ist doch super wichtig und moralisch einwandfrei.

Im Gegenteil sehe ich das geradezu als Pflicht und als Voraussetzung für gesellschaftliche Entwicklung. Ohne Generationenfolge, also ohne den Ansatz, dass man alles für seine Kinder tut und ihnen eine bessere Zukunft ermöglicht, säßen wir wahrscheinlich immer noch in Höhlen.

Natürlich sollte man für seine Kinder und Enkelkinder bessere Bedingungen schaffen als man sie vorgefunden hat. Es soll weitergehen, vorwärts, aufwärts. Man schafft Werte und diese Werte dürfen doch nicht verloren gehen, sondern sollen den eigenen Kindern zugute kommen.

Genau so funktioniert Familie und Fortschritt.

In den USA gibt es keinen Pflichtteil

Welche Vorschriften es zum Vererben jeweils gibt, ist ja eine ganz andere Diskussion. In den USA wird mehr vererbt als bei uns. Der Pflichtteil in Deutschland stellt sicher, dass alte Menschen sich nicht nur wegen der paar letzten Jahre von einem potentiellen Erben ausnehmen lassen, gerade in einer Lebensperiode, in der die geistigen Kräfte nachlassen. Also die Grundidee davon finde ich nicht schlecht.

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Der Grundgedanke, ob eine andere Person als Partner geeignet wäre, ist nicht sexistisch. Beide Geschlechter machen sich gleichermaßen diese Gedanken und Partnerwahl ist zutiefst menschlich und unvermeidbar. Natürlich spielen da sehr viele Aspekte eine Rolle, die letztlich zusammen eine Bewertung der Eignung ergeben. Daran ist nichts falsch, nichts sexistisch und auch nichts unmoralisch.

Die Wortwahl "-material" kann man kritisieren, da das einen potentiellen Partner zum Objekt oder zur Ware machen könnte.

Persönlich sehe ich solch eine metaphorische Wortwahl als in Ordnung an, möglicherweise etwas scherzhaft oder modellhaft vereinfachend, aber nicht vom Grundsatz her falsch oder unmoralisch.

Selbstverständlich gilt auch diese Kritik geschlechterneutral, daher ist auch dies nicht sexistisch. Man kann auf diese Weise ebenso gut über Männer wie Frauen sprechen und das passiert ja auch.

Ich finde, es gibt heutzutage eher zu viele Sprachtabus. Dass man bestimmte menschliche Eigenschaften metaphorisch-sprachlich auf materielle Eigenschaften zurückführt, ist ja nichts Neues und auch nicht böse gemeint. Wenn jemand nicht "aus dem Holz für ... geschnitzt" ist, wäre früher niemand auf die Idee gekommen, wegen der Verwendung des Wortes "Holz" vorzuwerfen, da würden Menschen zu Materialien simplifiziert. Nein, heute wird viel zu empfindsam reagiert und alles auf Sprache abgestellt, anstatt mit positiven Mindset das zu sehen was gemeint ist. Im Falle des Ehefrauenmaterials eben die Eignung als Ehefrau.

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Diese Frage ist (wie bereits die hilfreichste Antwort korrekt wiedergibt) eine stark vereinfachte Variante des bekannten Paradoxons "Schiff des Theseus". Außerdem werden derartige Fragen ja auch oft im Kontext des menschlichen Körpers gestellt, der sich zumindest in Teilen regelmäßig erneuert.

Die philosophische Lösung zu diesem Problem kreist um die Themen Identität und Information/Vernetzung.

Im Beispiel deines Besens kann man aber zumindest schon mal vorab konkret zu deiner Frage sagen, dass es NICHT "der gleiche Besen" ist, denn so eine Art "Gleichheit" ist hier offensichtlich nicht gegeben. Es mag zwar immer noch "Dein Besen" sein (Identitätsfrage), aber es ist nicht mehr "der gleiche Besen".

Gedankenexperiment 1: Man stelle sich vor, dein Besen liegt neben einer neuen Bürste und neuem Stil. Setzt man erst die beiden neuen Teile zusammen und du suchst dir den neuen Besen als deinen aus, würde niemand auf die Idee kommen, überhaupt die Frage zu stellen. Du hättest einen neuen Besen, der wieder "dein" Besen ist, aber es wäre dinglich klar ein anderer. In deinem Beispiel schraubst du nicht die beiden neuen Teile gleich zusammen, sondern erst alte Bürste mit neuem Stil, dann wieder auseinander und neue Bürste auf neuen Stil. Selbst wenn dazwischen eine gewisse Zeit verginge, wäre nicht erkennbar, welche "Identität" erhalten bleiben sollte durch die zwei zusätzlichen Wechsel.

Gedankenexperiment 2: Stell dir vor, der neue Bürstenkopf unterscheidet sich erkennbar von dem alten in der Weichheit der Borsten, ebenso der Stil in der Farbe des Holzes. Für einen Beobachter wäre jetzt völlig klar, dass es ein anderer Besen ist. Nichts an ihm ist wie vorher. Ob du dem Beobachter dann nachträglich von den schrittweisen Wechseln berichtest oder nicht, es wird nichts dran ändern, dass es eben ein anderer Besen ist, der auch andere Eigenschaften hat. Und in der realen Welt haben eben Ersatzteile fast immer andere Eigenschaften und sei es eben nur, dass sie nagelneu und glänzend sind.

Bei komplexeren System als ausgerechnet einem zweiteiligen Besen, wie zum Beispiel Theseus Schiff, bei dem immer wieder Teile ersetzt werden, bis keines der Originalteile mehr vorhanden ist, stellt sich eher die Frage nach Information und Vernetzung der Teile. Es sollte keine Massenware sein, sondern eben ein individuelles Schiff, mit individueller Bauart, mit speziellen Raffinessen, das dauerhaft in Nutzung ist und bei dem ab und zu Teile getauscht werden. Da bleibt die Identität des Schiffes erhalten, weil die Teile zusammen mehr bilden als nur die Summe der Teile. Sie bilden eben DIESES Schiff mit dieser bestimmten Bauweise und Nutzung und Erlebnissen. Selbst dann, wenn nach 50 Jahren Reparatur jedes einzelne Teil nacheinander ausgetauscht wurde, so ist das Zusammenspiel einmalig und individuell. Aber das ist eben auch die Hürde, die genommen werden muss: Einzigartigkeit, Individualität, etwas Identitätsstiftendes.

Was den menschlichen Körper angeht, so stimmen die populärwissenschaftlichen Behauptung natürlich nicht. Das ist einfach Mumpitz. Weder erneuern sich alle Atome in sechs Monaten noch der gesamte Körper in sieben Jahren, alles völliger Quatsch. Viele Nervenzellen begleiten uns das gesamte Leben, denn wenn erinnerungstragende Neuronen einfach mal so durch inhaltsleere neue Zellen getauscht werden würden, wäre das übel. Viele, aber bei weitem nicht alle Knochenzellen überdauern bis zum Lebensende. Andere Zellen wie Darmepithel werden alle paar Tage getauscht, Blutkörperchen alle paar Wochen. Die Moleküle verlassen dabei aber nicht unbedingt den Körper, sondern werden oft wiederverwendet.

Beim Menschen gilt daher ganz besonders das Argument der Vernetzung und Identität: Wir sind vorrangig die Summe unserer Erinnerungen und natürlich auch unserer Gene. Der physisch exakt selbe Klon ohne unsere Erinnerungen wäre ein völlig anderer Mensch; die gleichen Erinnerungen in einem anderen Körper wären auch nicht dasselbe...

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Wenn es KEINEN Gott gibt - kann es dann überhaupt so etwas wie einen freien Willen geben?

Bitte lest meine Erklärungen dazu zuerst genau durch, bevor ihr antwortet!

Atheisten glauben in der Regel, dass sie einen freien Willen haben. Es gibt umgekehrt Gläubige, die glauben, das alles von Gott vorherbestimmt ist.

Aber ist das überhaupt logisch begründbar?

Hier meine Gedanken dazu: Wenn das Weltall durch den Urknall entstand, ist alles, was es heute gibt, auf jene Singularität zurückzuführen. Alles, was seither sich entwickelte, ist im Urknall bereits festgelegt worden. Denn es ist ja seither nichts dazugekommen und nichts weggenommen worden!

Jedes einzelne Teilchen oder jeder Faktor von damals wurde im Urknall mit einem Impuls losgeschickt, und seither nimmt es seine von den Gesetzen des Universums festgelegte Route - es ist keine Abweichung davon möglich, denn dazu müsste ja eben ein Einfluss von aussen darauf wirken.

Wenn es aber keinen Gott oder eine Göttlichkeit ausserhalb der messbaren Welt gibt, kann es auch keinen solchen Impuls von aussen geben. Somit gibt es auch keinen freien Willen. Alles, was wir entscheiden, denken, tun, ist bereits im Urknall festgelegt worden - ein freier Wille wäre nur möglich, wäre uns ein Funken von ausserhalb eingesetzt worden, der uns erlaubt, das Unabänderliche zu ändern.

Das Leben könnte auch nicht durch Zufall entstanden sein, weil es gar keinen Zufall gibt. Zufälle kann es nur geben, wenn von aussen ein Impuls kommen könnte, der irgendetwas am festgelegten Ablauf der Dinge ändern könnte.

Diese Impulse müssten von ausserhalb der im Urknall entstandenen Teilchen und Kräfte kommen und müssten ausserhalb von Zeit und Raum liegen - also etwas, was wir als Gott oder Göttlichkeit bezeichnen könnten, da es nicht von dieser Welt und ausserhalb der Zeit, somit ewig wäre.

Was denkt ihr darüber?

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Interessantes Thema, auf das die Wissenschaft leider auch noch keine Antwort hat. Der Freie Wille ist eine harte Nuss.

Das Leben könnte auch nicht durch Zufall entstanden sein, weil es gar keinen Zufall gibt. 

Die Hypothese halte ich für eine unzulässige Glaubensaussage, die als Fakt dargestellt wird.

Es spricht sehr viel dafür, dass es Zufall gibt. Ob dies der Fall ist, ist naturwissenschaftlich gesehen ebenfalls noch unklar. Die Quantenmechanik deutet darauf hin, dass es echten Zufall geben kann, und nicht alles nur unbekannte ("versteckte") Variablen sind.

Zufall oder nicht? Das ist hier die Frage!

Zufälle kann es nur geben, wenn von aussen ein Impuls kommen könnte

Diese Aussage verstehe ich auch nicht einmal ansatzweise. Wenn es Zufall gibt, dann bräuchte es ja eben gerade keinen Impuls von außen.

"Impuls von außen" ist ja nur wieder ein neuer Parameter in einem streng deterministischen System und wäre dann gerade kein echter Zufall.

Also Deine Aussage ergibt für mich keinen logischen Sinn, da sich Ausgangslage und Argument widersprechen.

es ist keine Abweichung davon möglich, denn dazu müsste ja eben ein Einfluss von aussen darauf wirken.

...oder es müsste eben echten Zufall geben. Was ja das letztlich eine der entscheidenden Frage ist, wenn man Freien Willen und strengen Determinismus diskutiert.

ein freier Wille wäre nur möglich, wäre uns ein Funken von ausserhalb eingesetzt worden, der uns erlaubt, das Unabänderliche zu ändern.

Wie gesagt, oder es gibt eben echten Zufall. Der würde und müsste dann nicht von außen kommen. Das Unabänderliche wäre dann gar nicht unabänderlich, insofern steht man sich hier schon von der Formulierung selbst im Wege. Wer von Unveränderlichem spricht, hat letztlich das Ergebnis der Argumentation vorwegenommen.

Was denkt ihr darüber?

Obwohl ich sehr klarer Naturwissenschaftler bin, halte ich den strengen Determinismus nicht für zutreffend und nehme an, dass es echten Zufall gibt.

Für mich widerspricht echter Zufall nicht der strengen Gültigkeit von Naturgesetzen. Im Gegenteil kann die Existenz von Zufall als natürlich angesehen werden.

Damit lässt sich dann auch Freier Wille erklären, ebenso wie Evolution durch zufällige Mutation dann Sinn ergibt.

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"Müssen" ist immer falsch.

Man ist doch gar nicht immer in Stimmung dazu. Das Leben beinhaltet doch viele Facetten und für schöne sexuelle Erlebnisse muss eben auch Situation und Stimmung passen, nicht gerade Sorgen, Stress, Zeitdruck, Krankheit oder so etwas sein.

Zweimal am Tag und das jeden Tag scheint mir für Erwachsene zu viel. Das ist allenfalls ein Teenager-Traum.

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Doch, das sieht sehr nach Warze aus.

Unbedingt zeitnah um Hautarzt gehen, da du sonst noch mehr davon bekommen kannst. Viele Arten sind sehr ansteckend.

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Das Thema ist sehr komplex und nicht einfach mit wenigen regeln zu erschlagen.

Am einfachsten ist es bei Hauptgruppenelementen, bei denen die Anzahl der Elektronen (Oktettregel) schon meistens funktioniert.

Es gibt aber auch da oft mehrere Möglichkeiten (CO, CO2 zum Beispiel).

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Du hast sehr wohlgeformte, schlanke Beine.

Die sind wirklich absolut gar nicht fett oder dick oder breit, sondern perfekt.

Pass bloß auf, dass du nicht in eine Essstörung oder komplett falsche Körperwahrnehmung verfällst.

Du bist sehr schlank und hast eine tolle Figur!

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Ja, das wäre eine Schenkung, die steuerpflichtig wäre (oberhalb des Freibetrags von 20.000 Euro).

Der Verwendungszeck der Schenkung spielt keine Rolle.

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so was wie.. "Was machst du wenn dein Partner dich betrügt" als allgemeine frage

Die Frage wird automatisch korrekt verstanden. Man muss nicht Partner/Partnerin schreiben. Im Gegenteil ist dieses gekünstelte Gendern eher irritierend und macht Sätze nur umständlicher, ohne inhaltliche Vorteile zu haben.

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st es traurig wenn man als horny junge single frau morgens und abends sich selber befriedigen muss 

Nein, Masturbation ist komplet natürlich und weit verbreitet. Alles OK!

obwohl man mehrere unterstützungen braucht

Diesen Teil habe ich nicht verstanden.

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Im Mittelpunkt der Masturbation sollte nicht die körperliche Stimulation stehen, sondern das Kopfkino -- ohne geht kaum etwas. Stelle Dir Szenarien und Situationen vor, die Dich sexuell erregen. Die Gedanken sind frei, nichts ist im Traum verboten. Träume Dich hinein, stell Dir alles detailliert vor, mit wem, wie, wann, warum, mit Liebe oder ohne, was immer dich gerade toll erregt und berühre Dich dann passend dazu. Du wirst sehen, mit dem passenden Kopfkino klappt auch die Selbstbefriedigung.

Die meisten Mädchen befriedigen sich durch Stimulation der Klitoris. Die meisten vermeiden dabei die direkte Berührung und reiben die Klitoris mit Hilfe der Klitorisvorhaut oder der inneren Schamlippen. Sie führen kreisende oder wippende Bewegungen um die Klitoris herum oder über die Klitoris hinweg aus. Spiele etwas herum mit verschiedenen, ruhigen, kreisenden Bewegungen.

Außerdem genießen es die meisten Mädchen, passend zum Kopfkino auch ihre erogenen Zonen wie Brüste, Venushügel und die Innenseiten der Oberschenkel zu berühren. Auch die Berührung von Damm, Scheideneingang oder inneren oder äußeren Schamlippen gehört dazu -- alles wie es Dir gefällt und gerade zum Kopfkino passt. Erforsche einfach Deine Intimzone, Deine erogenen Zonen und Deine körperlichen Reaktionen. Sieh es als Spiel und mach es aus Spaß, erzeuge keinen Druck, sondern lebe damit einfach Deine sexuellen Phantasien aus.

Die meisten Frauen stehen gar nicht so auf Fingern oder das Einführen von Objekten. Erst wenn man lange Zeit masturbiert und Abwechslung sucht, ist das vielleicht mal ganz nett, aber die meisten geben zu, dass die klassischen Fingertechniken um die Klitoris herum die besten Orgasmen ergeben. Du musst nicht enttäuscht sein, wenn das Einführen eines Fingers in die Vagina keine berauschenden Gefühle erzeugt. Das ist ganz normal. 

Bitte führe niemals irgendwelche Objekte ein, die nicht dafür gedacht sind, sonst wirst du dich irgendwann verletzen oder eine schlimme Vaginalinfektion holen. Wenn überhaupt, dann sauberes, frisch gereinigtes Sexspielzeug einführen.

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