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Ist es mit 15 (bald 16) zu spät, um im Volleyball noch richtig gut (Profi) zu werden??

Hey :)

Ich bin 15 Jahre alt (im September werde ich 16) und habe vor etwas über einem Monat mit Volleyball angefangen. Ich hab aber richtig Spaß daran und trainiere auch viel, weil ich besser werden will.

Ich kann auch schon die Basics ganz gut: Ich kann baggern, pritschen und auch Aufschläge annehmen klappt meistens. Also klar, ich bin noch keine Profi-Spielerin, aber ich würde sagen, ich bin gar nicht mehr so schlecht für die Zeit, die ich spiele. 🤗

Mein Verein ist eher locker, also wir spielen keine Turniere oder so, aber ich trainiere außerhalb noch zusätzlich – ich jogge, mache Sprungkraftübungen, Koordination, spiele mit Familie und Freunden und schaue mir online Volleyball-Techniken an. Ich hab mir auch schon gutes Volleyball-Equipment geholt, um besser üben zu können.

Mein Traum wäre es, vielleicht irgendwann mal auf einem höheren Niveau zu spielen – vielleicht sogar Richtung Landesauswahl. Aber ich frage mich, ob das überhaupt noch möglich ist, wenn man erst mit 15 angefangen hat.

Deshalb wollte ich euch mal fragen:

  • Hab ich überhaupt noch eine Chance, wenn ich jetzt erst so richtig angefangen habe?
  • Hat jemand von euch auch spät angefangen und es trotzdem weit geschafft?
  • Was würdet ihr mir raten, um besser zu werden – auch ohne leistungsorientierten Verein?

Ich freu mich sehr über eure Erfahrungen, Meinungen oder Tipps :)

Danke!

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Partner auf Sportbewerb – wie würdet ihr es handhaben?

Mein Partner wurde im Laufe unserer 10-jährigen Beziehung zum begeisterten Triathleten. Anfangs war es für mich eine Umstellung, dass er nun fast seine ganze Freizeit dem Training widmet, aber ich kann eigentlich gut damit leben, da ich eh auch selbstständig bin.

Nur wenn er große Wettbewerbe im Ausland hat, fragt er immer wieder, ob ich ihn nicht begleiten möchte. Das habe ich einige Male gemacht, aber ich fand es "nicht so prickelnd", um ehrlich zu sein.

Am Tag vor dem Wettbewerb darf er nicht mehr normal essen und sich kaum bewegen. Am Wettkampftag selbst besteht unser einziger Kontakt darin, dass ich ihm viel Erfolg wünsche, ihn umarme, ihm zugucke und ihn dann beglückwünsche. Den Großteil des Tages habe ich aber zu ihm keinen Zugang und stehe dann alleine in einer für mich als introvertierte Person sehr stressigen Menschenmasse, wo ich nicht selten herum geschubst, bedrängt oder von Leuten angesprochen werde, mit denen ich eigentlich keinen Kontakt will.

Am Tag danach ist er komplett körperlich am Ende und möchte nur noch ausruhen, wodurch auch kein Sightseeing oder so möglich ist.

Er hat an so einem Wettkampf-Wochenende kaum Zeit für mich – was ich verstehe, denn er muss da seine Leistung bringen und ist dann natürlich die meiste Zeit mit seinen Sportkollegen und Vereinskameraden beschäftigt. Bestenfalls wird mir kurz irgendwelche Kleidung in die Hand gedrückt, die ich für ihn aufbewaren soll.

Aber mit ihm zu diesen Events zu reisen kostet mich jedes Mal Urlaubstage von der Arbeit und große Summen Geld für Flug, Taxi, Hotel und am Ende denke ich mir dann: Dieser ganze Aufwand dafür, dass er mich bei seinem Ding dabei hatte, von dem ich persönlich aber nichts habe.

Ich fühle mich aber wie eine schlechte Partnerin, wenn ich absagen würde, da er immer sagt, er möchte dass ich ihn begleite und ich denke mir immer, ich muss meinen Partner bei seinen Zielen unterstützen.

Wie würdet ihr das sehen? Ich brauche außenstehende Meinungen.

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