Werden die Fußballprofis überbezahlt?
Hey Leute,
hab am Montag so eine mündliche Prüfung. Die habe ich mit noch zwei Kameraden. Das soll so eine Diskussion sein, uns wurde ein Thema vorgegeben, und wer welche Rolle sein soll.
Unser Thema; es geht darum, ob Professionelle Fußballer overhyped und überbezahlt sind oder ob sie es sich verdient haben.
Meine Rolle: ich bin Professioneller Fußballer, und ich soll die Meinung verteidigen, das ich dass alles, also das ich so viel verdiene und kinder auf mich hinaufschauen, verdient habe.
Die Rolle eines Kollegen ist Sportjournalist, und vom anderen Sportlehrer.
Ich muss die Meinung vertreten, das ich mir alles verdient habe, also den ganzen Hype und das viele Geld.
Ich muss mindestens 5min reden. 1Minute Matetial habe ich schon.
Könnt ihr mir mal eure Meinung dazu sagen.
Findet ihr das Profi Sportler bzw. Profi Fußballer überbezahlt werden, und ob sie sich den ganzen Hype verdient haben?
Vielen Dank👍👌
5 Antworten
Es ist ein Markt und wenn der Markt bereit ist diese Gehälter zu zahlen, sind die Spieler auch nicht überbezahlt.
Zumal ja Superstars auch dafür sorgen, dass Geld in den Verein fließt. Z.B. durch verstärkte Trikotverkäufe und höhere mediale Aufmerksamkeit, was die Sponsoreneinnahmen erhöhen kann.
Je höher die Gehälter, desto teurer die Spieler für den Club, desto höhere Einnahmen sind für den Club nötig, was letztendlich intensivere Produktplatzierungen und besser dotierte Übertragungsrechte mit sich bringt - was Fußball für viele Konsumenten uninteressanter macht und damit das Umsatzpotential schmälert. Daraufhin werden nötige Vergütungen für Anschauen noch weiter erhöht, es wird noch uninteressanter, und irgendwann platzt die Blase wieder, da ein Missverhältnis zwischen Einnahmen und Kosten entsteht. Vereine können ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen, benötigen Sponsoren, womit Produktplatzierung weiter intensiviert und spezialisiert wird. Irgendwann werden die Clubs umbenannt in FC Coca Cola, Kickers Mc Donalds oder Sportvereinigung Warsteiner Gerstengebräu und sind reine Marketinggebilde.
Kickers McDonalds und FC Burger King in der selben Liga hätte schon Potential, besonders wenn die Kicker vor Spielbeginn demonstrativ ein Exemplar ihres jeweiligen Bulettenbrötchen verzehren - möge das besser bekömmliche gewinnen.
Ist in anderen Sportaten und in der Österreich Bundesliga Gang und gäbe .
Die Clubs sind dadurch aber nicht unbedingt reine Marketinggebilde. Genauso wie viele "Traditionsclubs" Jahrzehnte gut von Mäzenen unterstützt wurden, die sich darüber dargestellt haben. Also alles nix neues, nur das sich viele nicht dran erinnern (wollen).
Nein, sind nicht überbezahlt! Im Gegenteil! :-/
Schau mal wieviel Geld mit den Stadionbesucher, Fans (und Merchandise), Werbung, TV-Übertragungsrechte, etc. verdient wird!!!
Wenn ein Verein wie München einen Jahresumsatz von mehr als 650 Millionen (!!!) Euro hat, dann sollten die "Hauptdarsteller" auch entsprechend bezahlt werden, oder?!
Oder die Ticketpreise senken damit auch ein Geringverdiener sich mal ein Ticket leisten kann
Ja! Es steht in keinem Verhältnis das ein Durchschnittskicker 250000 verdient, ein Rettungssanitäter nur ein Bruchteil davon
Geld ist eine Frage der Lebenseinstellung und keine Frage des Lernens, des Studiums, des Arbeitens und/oder des Fleißes, wenngleich sehr viele Menschen glauben, dass das so wäre.