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Wieso gilt die Forderung nach "kulturellen Identitäten" als rechte Denkweise?

Rechte Politiker gehen oft mit dem Begriff der "Heimat" und der "nationalen oder kulturellen Identität" hausieren.

Auch wenn ich noch nie eine rechte Partei gewählt habe und auch nicht wählen werde, kann ich doch zumindest diesen Gedankengang nachvollziehen.

Ich finde es zum Beispiel sehr schade, wenn Deutsche im fernen Ausland Currywurst, Bier und Schnitzel konsumieren und dann deutsche Lieder singen, anstatt die dortige Küche zu probieren. Denn wenn ich die Welt bereise, möchte ich doch genau die anderen Kulturen und Kulinarik kennenlernen, die es in meiner Heimat nicht gibt.

Gibt es überall von allem etwas, ist am Ende alles gleich. Wo bleibt dann noch der individuelle Charakter eines Landes oder einer Kultur?

Nur solange Länder oder Städte als einer bestimmten Kultur angehörig erkennbar bleiben, bleibt meiner Meinung nach die Vielfalt in der Welt erhalten.

Oft wird das als Ethnopluralismus zusammengefasst und dann dem rechten Rand zugeordnet. Aber was ist daran rassistisch, wenn man wünscht, dass die Unterschiede zwischen Ländern und Völkern erhalten bleiben?

Ich liebe zum Beispiel die thailändische Kultur, aus der meine Ehefrau stammt und würde niemals wollen, dass diese noch weiter durch äußere Einflüsse mit z.B. der chinesischen, europäischen oder der amerikanischen Kultur verschmilzt. Das würde ich als großen Verlust für Thailand sehen und als großen Verlust für mich als jemand, der die Unterschiede zwischen den Kulturen interessant und erhaltenswert findet.

Was ist so erstrebenswert an einer Welt, in der alles zum Einheitsbrei vermengt ist und wieso gilt die Forderung nach einer abgegrenzten nationalen oder kulturellen Identität vielen Menschen als verwerflich?

Ich habe sogar einige Araber und Asiaten kennengelernt, die Europa bereits zu stark von den eigenen Kulturen geprägt fanden und denen es hier in unseren Großstädten nicht mehr "europäisch" genug aussah. Sie waren enttäuscht, weil sie ebenso wie ich die Erwartungshaltung hatten, dass sie am anderen Ende der Welt etwas anderes vorfinden, als das, was sie bereits von Zuhause kennen.

Solange man andere Kulturen genauso wertschätzt wie die eigene, macht man damit doch keinen Menschen schlecht, oder übersehe ich da etwas?

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Wie geht ihr mit eurer Wäsche im Urlaub um?

An diejenigen, die länger im Urlaubsort bleiben… wie handhabt ihr es mit eurer Wäsche?

Ich bin eher ein Kurzstreckenflieger. D.h. ich besuche eher Ziele innerhalb Europas, sowie Nordafrika und Westasien.

Bleiben tue ich in der Regel 4 bis 6 Nächte. Jenachdem wo ich bin. Ist es ein Ziel mit 6h Flug, dann eher 6 Nächte. Erreiche ich mein Ziel innerhalb wenige Stunden, dann eher 4 Nächte. Und jenachdem wie interessant und groß die Stadt ist, entscheide ich dann, obs 4 oder 5 Nächte sind.

Deshalb packe ich auch immer genug Unterwäsche und Kleidung für 7 Nächte mit (man weiß ja nie, ob man sich zwischendurch umziehen muss, weil man vollverschwitzt ist oder sich ausversehen bekleckert hat).

Aber was tut ihr, bzw sollte ich tun, wenn ich 10 oder gar 15 Nächte wegbleibe? Und z.B. in die USA fliege? Kann ja schlecht Kleidung für 20 Nächte mitnehmen… wären dann zwei riesen Koffern, die ich mit mir schleppen müsste.

Kann man bei normalen Hotels die Wäsche dort waschen? Bzw waschen lassen? Würd irgendwie auch ungern meine dreckige Kleidung in die Hände des Hotelpersonals drücken, damit sie es mir waschen.

Und falls ihr das mal gemacht habt, was zahlt ihr für einen Waschdurchgang? Und werden die Klamotten getrocknet zurück geholt? Einige Kleidungsstücke darf man z.B. ja nur bei 30 Grad waschen und nicht in den Trockner tun.

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