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Anzugbetrug in Thailand!?

Bangkok 2024

Wie schon einigen anderen Touristen hier wurde auch ich Opfer eines Anzugbetrugs.

In meinem Fall war es, wie bei vielen anderen auch, so, dass ich auf der Straße angesprochen, in ein Tuk Tuk gesetzt und dann nach mehreren Stationen, unter anderem dem "Lucky Buddha Temple", bei dem ein "Anwalt" uns eine Schneiderei eindringlich empfahl, eben in diese Schneiderei gebracht.

Dort habe ich dann (im Nachhinein gesehen nicht sehr intelligent) für die bestellten Anzüge und Hemden im Voraus bezahlt. Dann wurden mir die Artikel nach Hause geliefert.

Wäre die Qualität der Anzüge so wie angepriesen (Kashmir, personalisiert/signiert, guter Schnitt) , dann wäre für mich der Preis von umgerechnet 300€ für Anzug mit Hemd und Weste okay. Leider ist der Stoff billig, er passt nicht und einige versprochene Details sind nicht umgesetzt worden. Das ist aber noch nicht alles. Das "Unternehmen" hat nicht wie vereinbart die Zollkosten übernommen und nun soll ich auch noch 450€ für den Zoll zahlen.

Ich möchte nun etwas dagegen unternehmen und rechtliche Schritte wagen, weil ich glaube, dass das die einzige Möglichkeit ist, etwas zu erreichen.

Nun meine Frage:

Hat schon einmal jemand selbiges erfahren müssen und hat etwas dagegen unternommen?

Wie ist das dann ausgegangen?

Was würdet ihr in meiner Situation tun?

Was wäre ein mögliches Vorgehen in meiner Situation?

Danke für jegliche hilfreiche Antworten!

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Bangkok oder Shanghai? Pro und Contra?

Hallo Gutefrage-Community,

Ich bräuchte hier mal einen Pro & Contra Input.

Ein Kumpel und ich wollen Anfang Mai für ca. 12 Tage entweder nach Bangkok oder Shanghai reisen und vor allem das Nachtleben erkunden und tagsüber sich die Stadt anschauen.

Besagter Kumpel tendiert eher zu Bangkok aufgrund der chinesischen Sicherheitsvorkehrungen und eventuellen Restriktionen vor Ort. Auch das Thema Todesstrafe,(willkürliche?) Gefängnishaft und Handykontrollen besorgen ihn. Ich tendiere eher zu Shanghai, da mich die Stadt optisch und kulturell deutlich mehr anspricht (Sidenote: letztes Jahr war ich in Tokyo, Osaka und Kyoto).

Hintergrund: Vor ein paar Monaten hat er etwas "Brokkoli" konsumiert und nun Bedenken bzgl. potenziellen Haarproben und damit verbundenen Sanktionen (z.B. Gefängnis?) in China.

Gibt es hier schon bereits Bedenken? Natürlich wird nichts illegales mit ins Gepäck genommen und auch vor Ort nicht konsumiert.

Klima: Was wäre hier der bessere Ort? Ich habe gesehen ,dass Bangkok eigentlich ganzjährig die 30-Grad Marke knackt, während Shanghai um die 20-24 Grad erreichen wird.

Sicherheit: Ist Bangkok oder Shanghai die sicherere Stadt für Touristen? Gibt es in einen der beiden Städten öfter (unberechtigterweise) Probleme mit Polizei und Justiz? Kriminalität soll ja, zumindest in Shanghai, kein großes Thema sein.

Einreise: Gibt es hier Dinge, die zu Problemen führen könnten? Dadurch, dass China seit letztem Jahr die Visums-Pflicht für deutsche Staatsbürger ausgesetzt hat, sollte es hier ja einfacher sein als in den Jahren zuvor.

Internet/Konnektivität: Ich habe gelesen dass in China die Nutzung von VPN-Diensten untersagt/ nicht gerne gesehen ist und einige Apps und Dienste (Whatsapp, Google etc.) geblockt sind. In Bangkok sollte das ja kein Problem darstellen. Kommt man dennoch in China gut klar, was die Kommunikation untereinander und ggf. auch ins Heimatland angeht?

Finanzen: Bzgl. Flüge und Hotel haben wir uns in beiden Städten bereits informiert. Wie sieht es mit Kosten vor Ort aus? Ist Shanghai deutlich teurer (Restaurants, Bars, Clubs, Supermärkte) als Bangkok oder nur marginal?

Falls euch noch etwas erwähnenswertes einfallen sollte, immer her damit!

Danke für euren Input!

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Wieso gilt die Forderung nach "kulturellen Identitäten" als rechte Denkweise?

Rechte Politiker gehen oft mit dem Begriff der "Heimat" und der "nationalen oder kulturellen Identität" hausieren.

Auch wenn ich noch nie eine rechte Partei gewählt habe und auch nicht wählen werde, kann ich doch zumindest diesen Gedankengang nachvollziehen.

Ich finde es zum Beispiel sehr schade, wenn Deutsche im fernen Ausland Currywurst, Bier und Schnitzel konsumieren und dann deutsche Lieder singen, anstatt die dortige Küche zu probieren. Denn wenn ich die Welt bereise, möchte ich doch genau die anderen Kulturen und Kulinarik kennenlernen, die es in meiner Heimat nicht gibt.

Gibt es überall von allem etwas, ist am Ende alles gleich. Wo bleibt dann noch der individuelle Charakter eines Landes oder einer Kultur?

Nur solange Länder oder Städte als einer bestimmten Kultur angehörig erkennbar bleiben, bleibt meiner Meinung nach die Vielfalt in der Welt erhalten.

Oft wird das als Ethnopluralismus zusammengefasst und dann dem rechten Rand zugeordnet. Aber was ist daran rassistisch, wenn man wünscht, dass die Unterschiede zwischen Ländern und Völkern erhalten bleiben?

Ich liebe zum Beispiel die thailändische Kultur, aus der meine Ehefrau stammt und würde niemals wollen, dass diese noch weiter durch äußere Einflüsse mit z.B. der chinesischen, europäischen oder der amerikanischen Kultur verschmilzt. Das würde ich als großen Verlust für Thailand sehen und als großen Verlust für mich als jemand, der die Unterschiede zwischen den Kulturen interessant und erhaltenswert findet.

Was ist so erstrebenswert an einer Welt, in der alles zum Einheitsbrei vermengt ist und wieso gilt die Forderung nach einer abgegrenzten nationalen oder kulturellen Identität vielen Menschen als verwerflich?

Ich habe sogar einige Araber und Asiaten kennengelernt, die Europa bereits zu stark von den eigenen Kulturen geprägt fanden und denen es hier in unseren Großstädten nicht mehr "europäisch" genug aussah. Sie waren enttäuscht, weil sie ebenso wie ich die Erwartungshaltung hatten, dass sie am anderen Ende der Welt etwas anderes vorfinden, als das, was sie bereits von Zuhause kennen.

Solange man andere Kulturen genauso wertschätzt wie die eigene, macht man damit doch keinen Menschen schlecht, oder übersehe ich da etwas?

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