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Unsicher bei Ausbildung/Studium?

Moin,

ich habe letztes Jahr mit 18 mein Abitur mit 2,0 im Saarland bestanden und habe im Herbst direkt angefangen Pharmazie zu studieren. Die Entscheidung kam aus dem Grund, dass mein Vater Arzt ist und ich schon immer in die medizinische Richtung gedrängt wurde. Nach den ersten Klausuren hab ich gemerkt, dass der Studiengang überhaupt nichts für mich ist und ich habe mich entschieden nicht weiter zu studieren. Meine Eltern wollten jetzt dass ich mich zum Medizinertest anmelde um Medizin zu studieren, was ich irgendwo natürlich schon möchte weil es mich schon interessiert, aber ich bin mir unsicher ob ich wirklich 6 Jahre studieren + Facharztausbildung machen möchte, weil es mich schon im Pharmaziestudium gestört hab, dass ich in der Klausurenzeit nur von morgens bis abends rumsitze und lerne. Seit etwa 2 Jahren interessiere ich mich in meiner Freizeit warnsinnig für Autos und habe auch 2 Freunde die eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker bei BMW in Saarbrücken machen. Ich beneide die beiden irgendwie schon, weil sie etwas haben was ihnen Spaß macht und sie werden dafür bezahlt. Wenn ich wollte könnte ich mich gegen meine Eltern wehren und auch eine Ausbildung in die Richtung anfangen, aber ehrlich gesagt kommen dabei riesige Zweifel bei mir auf: Verschenke ich mit einer so simplen Ausbildung mein Potenzial? Will ich wirklich den ganzen Tag lang für 3,5 Jahre arbeiten und dann zwar übernommen werden aber mit einem mittelmäßigen Gehalt weiterarbeiten? Gibt es irgendwelche Studiengänge die sich vielleicht mit meinem Autointeresse paaren lassen bei denen ich am Ende auch bei einer Autofirma arbeiten könnte? Wie entwickelt sich das Autothema generell in den nächsten Jahrzehnten hier in Deutschland?

Falls jemand seine Meinung zum Besten geben möchte würde ich das wirklich begrüßen. Aktuell bin ich extrem ratlos, was meine Zukunft angeht und weiß nicht in welche Richtung es gehen soll und wo ich realistische Karrierechancen habe für mein späteres Berufsleben :/

Auto, Studium, Ausbildung, Karriere

Lasse ich meine Wahl zu sehr beeinflussen?

Hi,

das wird jetzt eine etwas längere Frage. Trotzdem wäre es sehr hilfreich, wenn du mir deine ehrliche Meinung zu meiner Situation sagst. Vielen Dank. 🤗❤️

Ich bin in einer Realschule in der neunten Klasse und die Schule macht ziemlich viel Stress mit Bewerben und Ausbildung. Ich gehe gerne zur Schule und habe auch sehr gute Noten. (das soll jetzt nicht angeberisch klingen, ich muss euch nur meine Situation erklären.) Lernen macht mir nichts aus und ich habe zwar Freunde in der Schule, aber die sind nicht der eigentliche Grund für meinen Ehrgeiz.

Da mir sehr viele Dinge Spaß machen habe ich überlegt, über die FOS zu gehen und Lehramt anzustreben. Doch irgendwie spricht mein Umfeld (Familie, Lehrer) nur von Ausbildung und meint, ich soll erst einen Beruf erlernen und wenn ich dann immer noch studieren will, die BOS machen.

Ich habe mich wegen meinen Zwiespalt schon einmal hier auf gutefrage gemeldet. Doch hier waren ALLE für FOS und Studium. Woran liegt das? Ist meine Familie zu altmodisch eingestellt? Wäre FOS für meine Situation am Besten? Lasse ich mich zu sehr beeinflussen? Woher weiß ich, was das Richtige für mich ist?🤔

Wie du siehst, habe ich sehr viele Fragen. Aktuell mache ich übrigens noch Praktika in den verschiedensten Ausbildungsberufen. Doch in spätestens einem Jahr muss ich eine Stelle haben. (Also wenn ich eine Ausbildung mache.)🫤

Deshalb nun mein Aufruf an dich: Bitte beantworte meine Fragen aus deiner Sicht und erkläre deinen Standpunkt in diesem Thema etwas. Wie stehst du zu BOS und FOS? Du würdest mir damit wirklich sehr helfen.

Vielen Dank,

Katzi😺

Lernen, Studium, Schule, Bildung, Noten, Ausbildung, Abschluss, Abitur, Fachabitur, Fachoberschule, Realschulabschluss, Realschule, Schulabschluss

IB Programm machen mit Wunschberuf Diplomat?

Ich habe die Möglichkeit nächstes Schuljahr auf eine IB Schule zu gehen. [aktuell bin ich in einem Gymnasium in Österreich in der 10. Schulstufe] Könnte mir jemand der das Programm gemacht hat sagen ob es sich lohnt? Wie schon im Titel steht möchte ich Diplomat werden, das Programm würde mir helfen meine Englisch Kenntnisse noch mal zu verbessern da ja fast alles auf englisch ist.( Ich kann bereits gut englisch aber ich würde natürlich hoffen dass, das Programm da noch mal nachschleift.) Außerdem lerne ich seit einem Jahr Russisch und würde das ebenfalls gerne auf der IB Schule fortsetzen da diese Sprache auf meiner Schule mit einem Abschluss von A1 beendet wird :( ( ich kann die Grundlagen schon ziemlich gut da ich Russisch bereits privat etwas gelernt habe und außerdem zusätzlich eine andere slawische Sprache beherrsche). Mein weiterer Punkt für die Schule wäre natürlich, dass ich darauf hoffe, dass sie mir in die Diplomatenwelt einen kleinen Vorsprung verpasst, da ich dort Kontakte mit eventuell anderen Diplomaten schnüren könnte und da alles international ist und in der Zukunft hilft. Ebenfalls finde ich es ansprechend, dass es nur 6 Fächer gibt. So kann ich mich wirklich auf die Dinge konzentrieren die mich interessieren und mir für meine Zukunft helfen. Nun zu meinen Problemen: Wird das IB Programm wirklich einfach als Abschluss bei der Uni akzeptiert, und wenn ja, ist er gut angesehen? Ich habe oft gehört, dass das IB sehr schwer ist ( manchmal aber auch das es nach Wechsel von Gymnasium sogar garnicht so schwer war), werde ich schon schaffen aber könnte mir jemand sagen wie schwer es wirklich ist ? Und weiß jemand, der sich mit Diplomaten etc. auskennt ob mir diese Schule helfen kann? Es ist mir wichtig, die Schule mit bedacht auszuwählen da sie meinen Eltern natürlich auch viel Geld kosten wird aber wenn sie mir hilft sind sie ohne Probleme bereit dazu mir das Programm zu ermöglichen. Danke schon mal im Vorraus :)

Studium, Schule, Bildung, Abschluss, Diplomatie, Schulabschluss, Schulwechsel

Ich hab keine Energie zum Lernen…woran liegt das und was kann ich dagegen machen, um es noch rechtzeitig zu schaffen?

Hallo,

ich bin übrigens Studentin im 5. Semester. Morgen schreibe ich 2 Klausuren und am Mittwoch habe ich eine mündliche Prüfung. Für meine Klausuren morgen fühle ich mich eigentlich gut vorbereitet und werde morgen nochmal das wesentliche entspannt durchgehen.

Das Lernen für meine mündliche Prüfung hingegen läuft gar nicht…🥲 Von 30 Lernzetteln kann ich gerade mal 7,5 Seiten (die ich 3 Tage lang gelernt habe). Jetzt habe ich faktisch nur noch den restlichen Abend heute und den Dienstag Zeit dafür zu lernen (weil ich am Montag für die anderen Klausuren wiederhole und die letzte Klausur bis 20 Uhr geht). Und ich weiß nicht, wie ich das packen soll. Normalerweise (ich kenne ja meinen Lern effort) wäre das für mich machbar, weil ich eigentlich sehr konsequent im Lernen für sowas bin. Ich finde zudem auch das Thema interessant und weiß auch aus dem letzten Semester, dass eine solche Vorbereitung auf die Prüfung gut ist.

Nun ist es so, dass ich einfach keine Energie aufbringen kann, um zu lernen. Ich fühle mich schlapp und habe das Gefühl, dass die Inhalte, die ich lerne eh nicht in meinem Kopf bleiben. Ich will die Inhalte aber unbedingt können und stresse mich auch diesbezüglich, aber dann sitze ich am Schreibtisch und lasse mich von allem ablenken. Ich weiß nicht woran das liegt und was ich tun kann.😩😩 Ich wäre dankbar für einen guten und (mit Hinblick auf meine eingeschränkte Zeit) realistischen Rat🙏 Ich hoffe ihr könnt mir helfen. :/

Mickyy

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Warum bestehen einige ihr Studium trotz drei Versuchen pro Prüfung nicht?

Guten Tag,

vor kurzem bin ich über einen Social Media post gestolpert, in welchem eine Person davon berichtet, nach dem fehlgeschlagenen, letzten Versuch einer Prüfung ihren Bachelor nicht mehr machen zu dürfen. Sowohl diese Person, als auch viele Leute in den Kommentaren, sehen das System / die Prüfungsordnung als unfair oder zu streng an. (Mitunter wurde das Bildungssystem sogar als faschistisch bezeichnet. Wirkt auf mich sehr linksradikal und aus der Luft gegriffen, wenn alles was einem nicht passt, gleich faschistisch ist.) Das sehe ich definitiv nicht so.

Ich selbst hatte noch nie Probleme damit, irgendeine Prüfung zu bestehen. Es wurde selten gelernt, wenn doch, dann nur mit extrem geringem Zeitaufwand und minderer Mühe. Im Studium habe ich zum ersten Mal in meinem Leben, für eine Prüfung richtig gelernt. Hat gereicht. Nach drei Versuchen sollte definitiv Schluss sein! Man blockiert sonst einen Platz und verschwendet Unmengen an Steuergeldern. Auch ich war schon knapp vorm Versagen. Allerdings habe ich in dem Fall wie gesagt einfach gelernt und dadurch bestanden. Trotz Beruf neben dem Studium. Ich kann es eben wirklich nicht nachvollziehen. Liegt es an der Arbeitsmoral?

Sind Leute, die nach drei Versuchen immer noch durchfallen zu faul oder können sie wirklich nichts dafür? Gibt es Menschen, die trotz mehreren Versuchen und enormen Lernaufwand nicht durch alle Prüfungen kommen, obwohl es sich teilweise um "einfache" Studiengänge handelt? (Also nicht Mathematik oder Physik.) Bitte lasst mich wissen, ob ich in meiner Ansicht falsch liege.

Hochachtungsvoll,

Rainer von Wink

Lernen, Studium, Drittversuch

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