Auf welche Schule geht oder wart ihr?
23 Stimmen
5 Antworten
Gab damals auch nicht viele Alterativen außer teuren Internaten. Und das war sicher auch nicht schlecht, dass sich die Eltern die Schulen nicht einfach aussuchen durften.
Ganz einfach...Beides!
Grundschule war eine "normale staatliche" Schule. Von der 1. bis einschließlich 6. Klasse. Es gab wohl schon Gymnasien die ab der 5. Klasse besucht werden konnten, ich kam aber erst zum Anfang der 7. Klasse dorthin. Das war wohl der Normalfall.
Das Gymnasium war eine Privatschule, und es war gleichzeitig auch ein Internat. Aber nicht nur. Es gab Internatsschüler und auch "externe" Schüler die morgens von zu Hause kamen. Ohne das "Senatskind-Stipendium" hätte meine Mutter diese Schule aber damals alleine nicht bezahlen können!
Jede fünfte Schule ist eine "Privatschule". So müsste eigentlich am Ende ein Verhältnis 8-15 zu 1 raus kommen!
Leider haben wir in Deutschland das Schulsystem nicht im Griff, so das auch die Privatschulen und "Elite-Internate" einen gleichwertigen Schnitt durch die Gesellschaft abbilden müssen. Hier muss die Politik was daran ändern, so das auch sozial bzw, finanzschwache Schüler ebenbürtig, gleichberechtigt an den Schulen unterrichtet werden müssen.
Sonst ist es schlicht eine bewusste Benachteiligung der anderen Schüler.
Ging nicht anders. Deutsche Auslandsschulen sind privat. Sie ähneln aber maximal deutschen staatlichen Schulen im Inland: Lehrpläne, regelmäßiger Austausch der aus Deutschland entsandten Lehrer. Ich ging zur Deutschen Schule Barcelona, wo damals nach den Lehrplänen von NRW unterrichtet wurde.
Ich war auf einer evangelischen Privatschule.