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Maschinenbau Studium Technische Mechanik Anspruch?

Hallo zusammen,

ich studiere aktuell Maschinenbau im zweiten Semester. Ich hatte zu Beginn meines Studiums große Lücken in den Bereichen Mathematik und Physik, welche ich aufgearbeitet habe. CAD/Konstruktion liegt mit dafür umso mehr und ich kann mich auch für die anderen Module begeistern. Von technischer Mechanik habe ich vor Beginn meines Studiums noch nie etwas gehört. Um meine Lücken in Mathematik und Physik zu schließen, habe ich sehr viel Zeit investiert und die Klausuren somit auch alle bestanden. Zur technischen Mechanik 1 Prüfung (Statik) bin ich jedoch nicht angetreten, da ich für eine angemessene Vorbereitung leider nicht die Zeit gefunden habe.

Der Plan war, TM1 im zweiten, also meinem aktuellen Semester, nachzuholen. Mein Stundenplan ist aber natürlich wieder extrem voll und somit finde ich voraussichtlich auch in diesem Semester nicht die Zeit, mich für die TM1 Klausur vorzubereiten. TM2 (Festigkeitslehre), was auf TM1 aufbaut, schiebe ich somit ebenfalls auf. Mir war von Anfang an klar dass ich das Studium nicht in Regelstudienzeit absolvieren werde. Mein Plan ist es, nach dem zweiten Semester ein extra Semester einzuschieben, welches ich TM1 und TM2 widme. Keine optimalen Voraussetzungen, ich bin aber dennoch optimistisch. Reine Online-Lehre und dadurch entstehende Probleme (teilweise Vorlesungsbeginn erst nach Hälfte des Semesters) haben mir den Einstieg ebenfalls nicht erleichtert.

Nun zu meiner eigentlichen, recht relativen Frage: Wie hoch ist der Anspruch der TM im Vergleich zu anderen Modulen wie Mathe, Physik, etc? Kann ich davon ausgehen, die Module mit entsprechendem Zeitaufwand zu meistern oder handelt es sich bei den Klausuren um extrem anspruchsvolle "Siebe-Klausuren"?

Danke bereits im Vorraus für alle Erfahrungen und Einschätzungen.

Mathematik, Technik, Festigkeitslehre, Maschinenbau, Physik, Statik, studieren, Maschinenbaustudium, Studium und Beruf

Studium pausieren? Verzweiflung?

Ich studiere gerade BWL im 4. Semester und muss nun für das 5. Semester eine Praktikumsstelle finden (wegen Pflichtpraxissemester). Irgendwie habe ich Angst, dass ich erstens keine Stelle finde oder dass ich eine Stelle finde aber ich dann irgendwie versage. Ich hab halt gar keine Erfahrungen im Unternehmen vorher gemacht und weiß überhaupt nicht was ich dort machen muss und wie meine Aufgaben aussehen werden. Meine Noten sind eig ganz gut aber ich lerne für eine Klausur, um eine gute Note zu schreiben und habe jtz das Gefühl ich weiß gar nichts mehr von den vorherigen Semestern.

ich brauche halt Zeit für mich um zu wissen, was ich eigentlich machen will. Ich weiß nicht, ob ich abbrechen würde oder so weil klar hab ich bis jtz fast 2 Jahre studiert aber mir ist die Zeit egal, lieber breche ich jtz ab und gucke, was ich sonst für Möglichkeiten habe, statt noch 1,5 Jahre durchzuziehen und am Ende bin ich nicht glücklich damit. Aber was würdet ihr an meiner Stelle machen (Umfrage unten).

meine Frage ist: kann man das Studium irgwie pausieren? Also nicht nur Urlaubssemester, sondern solange bis man wieder will? Und was passiert, wenn ich zum Beispiel das Studium nicht pausiere, stattdessen die Klausuren nicht mitschreibe, sozusagen schiebe? Verlängert sich nur meine Studienzeit oder sind da noch andere Folgen zu erwarten?

vielen Dank euch im Voraus

Studium durchziehen 100%
Studium abbrechen 0%
Studium, BWL, studieren, Verzweiflung, Ausbildung und Studium

Dieses ganze Studier-Gehabe kotzt mich eigentlich an?

Morgen fängt mein Theologiestudium an. Und umso länger ich darüber nachdenke, desto mehr merke ich, wie sehr mich dieses ganze Gehabe eigentlich ankotzt. Tradition, Tradition, Tradition. Überall nur Tradition. In den Räumen hängen überall dunkle Ölgemälde aus Tradition. Die Professoren laufen alle in schwarzen Anzügen rum aus Tradition. Und dann noch diese fast anbetungsmäßige Demut, mit der man sich vor den Professoren auf den Boden schmeißen muss mit ihren "Prof.Dr.phil.theol.habil." - Titeln. Und dann noch diese ständige antiquierten, hochgestochenen Formulierungen. Das alles kotzt mich eigentlich an. "Unter den Talaren der Muff von tausend Jahren."

Und dann noch dieses Getue mit der Studentenverbindung. Mit Füchsen und alten Herren und was weiß ich. Hauptsache Tradition, Tradition, Tradition.

Ich würde eigentlich viel lieber mit meinen Handwerker-Freunden irgendwo in einem Biergarten sitzen, als mit einem "Prof.Dr.phil.theol.habil." in einem dunklen Barock-Raum.

Dieses ganze Traditionsgehabe macht mir irgendwie Angst.

Aber ich MUSS halt studieren, wenn ich Gemeindereferent werden will. Ist bei mir purer Mittel zum Zweck. Aber in der Welt der Fakultät fühl ich mich total unwohl.

Irgendwie finde ich, dass studierte Leute immer so gekünstelt und verstellt wirken. Handwerker wirken da viel menschlicher.

Ich studiere jetzt halt, damit ich später als Gemeindereferent arbeiten kann und dort mit Menschen zu tun habe, die sich einsam fühlen; die Begleitung brauchen und Beistand. Aber mit dieser ganzen feingeistigen, reaktionären und studierten Parallelwelt will ich eigentlich nicht viel zu tun haben. Das klingt jetzt vielleicht kitschig, aber ich möchte ja Gemeindereferent werden, um anderen Menschen mehr Wärme zu geben. Und dafür muss ich mich durch die Kälte der Fakultät quälen.

Geht es euch ähnlich?

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Ausbildung und dann Studium? Zu viel verschwendete Zeit oder einfach zu alt?

Hallo,

ich bin 20 und habe 2021 voraussichtlich mein Abitur. Nun stellt sich mir die Frage was als nächstes kommt Ausbildung, Studium oder vielleicht sogar ein duales Studium.

Ich selber tendiere gerade zur Ausbildung zum Informatikkaufmann mit darauf folgenden Studium Medieninformatik oder Wirtschaftsinformatik. Allerdings wäre ich dann erst mit 27-28 fertig mit studieren und nun mache ich mir sorgen ob dies vielleicht zu alt wäre. Es würde sich auch natürlich ein duales Studium anbieten, aber ich würde mir momentan noch wünschen wenigstens etwas Freizeit zu haben, um mich noch weiter in anderen Bereichen des Lebens auszuprobieren. ( Ich probiere mich an Spielentwicklung, Zeichnen, Schreiben und verschiedene Kampfkunst Arten und ich will nicht, dass diese ganzen Dinge wegfallen für ein duales Studium ) Der Vorteil davon wäre allerdings das ich in nur 4-5 Jahren die Ausbildung sowie das Studium beendet habe. Ich habe diesbezüglich sowieso noch ein paar Fragen.

  1. Wenn ich die Ausbildung beendet, kann ich direkt zur Uni/FH über gehen? (Also ohne viel Wartezeit)
  2. Wie sind eure Erfahrungen mit einem dualen Studium? Hattet ihr viel Zeit für anderes?
  3. Was würdet ihr mir raten?
  4. Ist 28 zu alt für ein beendetes Studium? Wie stehen da die Berufschancen?

Danke schon mal im Voraus!

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Freunde (Handwerker) haben Hass auf Studenten?

Meine Freunde sind alle Handwerker. Ich werde ab November studieren und deswegen nehme ich es auch immer ein bisschen persönlich, wenn angefangen wird, über die Studenten zu schimpfen. "Ach, die ganz studierte Bande" , heißt es dann oft. Oder: "Die ganzen studierte Schlauschwätzer da." "Hängen dem Staat auf der Tasche und wir arbeiten hart, um denen das alles zu finanzieren über die Steuer, die ganzen Schmarotzer."

Aber auch die Eltern meiner Freunde schimpfen oft über die Studenten. "Jeder will heute nur noch studieren. Keiner will sich mehr die Hände schmutzig machen."

Aber selbst wenn ich vor dreißig Jahren gelebt hätte, hätte ich Theologie studieren wollen. Das mache ich nicht, weil ich "zu faul zum arbeiten" bin, sondern weil es mich interessiert. Aber in letzter Zeit zweifel ich immer öfter an der Entscheidung, weil ich den ganzen Hass mit erlebe? Wird man durch ein Studium vielleicht wirklich zu hochnäsig und arrogant? Sitzt man als Student wirklich den Handwerkern auf der Tasche?

Ich bin halt der einzige Student, den die kennen und deswegen lassen die ihren ganzen Frust an mir aus. Ein Junge sagte: "Das ganz studierte Pack gehört in Arbeitslager, wo se was richtiges schaffen müssen!"

Ich weiß wirklich nicht mehr, ob ich noch studieren möchte. Ich kann das einfach nicht durchstehen.

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Nachhilfelehrer angelogen?

Hallo Leute,

diese Frage wird von einer Freundin gestellt! Jetzt zu ihrer Situation.

Also sie ist Studentin und sucht sich einen Nachhilfelehrer. Sie hat auch jemanden gefunden, den sie per E-Mail angeschrieben hat, dessen Adresse sie aus dem schwarzen Brett in der Uni vorher bereits hatte. Den hat sie anscheinend auch schon vor einigen Monaten wegen einer Hausarbeit um Hilfe gebeten, woraufhin er gemeint hat, dass er bei Hausarbeiten nicht hilft. Schön und gut. Da hat sie jetzt vor 1 Monat als Antwort auf die alten Mails nochmal wegen Nachhilfe gefragt, aber dieses Mal wegen einer Klausur. Er hat gemeint, dass er keine Zeit hätte. Nun da war Sie im Internet auf der Suche nach einem anderen Nachhilfelehrer. Leider ohne Erfolg. Allerdings hat sie vor 10 Tagen zufällig die Anzeige von diesem Nachhilfelehrer im Internet gesehen, der noch ziemlich Aktuell ist. Sie dachte, vielleicht hat er seine Meinung geändert. Da hat sie noch mal per E-Mail nachgefragt. Und er hat wieder gesagt, dass er ihr nicht helfen kann. Meine Freundin hatte den Verdacht, dass er zwar Nachhilfe gibt, allerdings ihr nicht helfen wollte. Das kam ihr komisch vor, weil er sie ja gar nicht kennt und sie noch nicht einmal gesehen hat. Jetzt hat sie sich eine fake E-Mail Adresse erstellt und ihn angeschrieben für Nachhilfe. Dann hat er gesagt, dass sie sich für Nachhilfe treffen können. Sie haben auch schon einen Termin für übermorgen vereinbart! Meine Freundin ist jetzt verzweifelt, hat aber vor den Nachhilfelehrer vor Ort die Wahrheit zu sagen. Jetzt mal die Frage: Was würdet ihr an Stelle dieser Nachhilfelehrer machen? Würdet ihr sauer sein, wenn jemand einen anderen Namen vortäuschen würde und euch am 1. Tag die Wahrheit sagt? Sie braucht diese Nachhilfe wirklich. Und bitte nicht über sie lustig machen und meinen, dass sie gleich damit abbrechen kann!

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