Spannung – die neusten Beiträge

Kennt sich jemand mit SciDAVis aus?

Moin,

Also ich verstehe es einfach nicht. Ich verstehe nicht, wie ein Programm so undurchsichtig und schlecht erklärt sein kann.

Ich habe diverse Messungen zu U-I-Kennlinien von verschiedenen Dioden gemacht.
Nun versuche ich die Messergebnisse (ich lasse diese mal außen vor, wie eine LED-Kennlinie aussieht, kann man im Internet suchen) grafisch darzustellen und es geht nicht. Ich kann nur die y-Werte (Stromwerte) aus den Tabellen benutzen, die, da ich sie in einem linearen Verhältnis gewählt habe. Ich sollte schließlich nur bis 20mA messen und wenn dann erst bei 1,6V was kommt und bei 2,4V schon Schluss ist, bleibt nicht viel anderes übrig.
Aber wie auch immer; Die Grafik ist also eine satte Gerade, deren einzige Gemeinsamkeit mit der Kennlinie das positive Wachstum ist. Mehr aber auch nicht. Sie ist nicht exponentiell, sie beginnt nicht bei (0|0), sondern irgendwo mitten im Quadranten, sie ist einfach völlig unbrauchbar.

Bei Excel habe ich wenigstens die Kennlinien einzelner Dioden gezeichnet bekommen, nur leider nicht alle. Das sollte angeblich mit diesem Programm gehen, meinte mein Ausbilder.

Dazu kommt, dass ich die Shockley-Gleichung nutzen soll, um diese mit den ganzen Diodenkennlinen zu vergleichen. Dazu muss ich aber die Parameter Is, n und Ut bestimmen. Sollte angeblich auch mit dem Programm gehen. Da habe ich aber auch keinen Schimmer, wie ich das anstellen soll.

Nun habe ich den ganzen Tag damit verbracht, das Handbuch für dieses Programm zu lesen, welches optisch eine Katastrophe und in einem doch nicht allzugutem Englisch geschrieben ist, sodass ich teils kaum verstehe, da die Sätze keinen Sinn ergeben.

http://scidavis.sourceforge.net/manual/

Und es hängt mir ehrlich gesagt zum Hals raus. Ich bin noch kein Stück schlauer als vorher.

Kennt sich also IRGENDJEMAND mit diesem Programm aus? Es würde mich freuen, wenn sich so jemand findet.

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Potentiometer Funktionsweise/-bereich?

Moin,

Ich setze mich momentan mit Potentiometern auseinander. Was die machen und wie man die benutzt verstehe ich auch.
Nun soll ich überlegen, wie man ein Potentiometer sinnvoll in einer meiner vorherigen Aufgaben, in der ich eine Schaltung zur Temperaturmessung mit einem Pt1000 bauen sollte, unterbringt, um die Messung genauer, zu machen.
Dazu würde ich aber gerne erstmal verstehen, wie genau ein Potentiometer wirkt.

Ich erkläre zunächst mal den Aufbau der Schaltung: Es handelt sich praktisch um eine Messbrückenschaltung (die Widerstände R1, also die Vorwiderstände, bestehen aus zwei parallelgeschalteten Widerständen). Diese Widerstände ergeben jeweils 44,8kOhm.
Außerdem ist R2 (der Widerstand parallel zum Pt1000) 1kOhm stark. Dadurch soll eben bei 0°C keine Spannung am Pt1000 anliegen.
Nun liegt der ideale Wert für die Vorwiderstände bei etwa 43.790Ohm, näher ran kam ich mit zwei Widerständen nicht, bin aber noch im Toleranzbereich, wenn 5% vorgesehen wären.

Meine Idee war nun, das Potentiometer direkt vor den Pt1000 zu schalten, um so den richtigen Wert zu erreichen, wenn die Spannung in mV der Temperatur in °C entsprechen soll. Sprich, dass ich das Potentiometer entsprechend einstelle, bis die Werte übereinstimmen.

Jedoch befürchte ich, dass das Potentiometer dann natürlich die Spannung beeinflusst und diese nicht mehr geleichmäßig zwischen dem Pt1000 und R2 aufgeteilt wird und somit praktisch alle Widerstände neu dimensioniert werden müssten. Scheinbar soll das aber nötig sein, davon hat mein Ausbilder nämlich nichts gesagt.

Außerdem fragt sich: Welchen Bereich decken verschiedene Potentiometer denn ab?
Ich habe hier so ziemlich jede Art von Potentiometer, welches davon für meine Zwecke am besten geeignet ist weiß ich auch noch nicht. Trimmpotentiometer sollen wohl recht genau sein.

Ist zudem ein mehrfaches einstellen des Potentiometers nötig, wenn die Temperatur am Pt1000 erhöht wird? (Ich fürchte nämlich, dass ich die Schaltung im Anschluss auch noch praktisch um ein Potentiometer ergänzen soll.) Der Widerstand steigt ja nicht ganz linear am Pt1000 an.

Ich bin mir sicher, ich habe hier noch irgendwelche weiteren Probleme vergessen aufzuzählen, aber vielleicht klären die sich ja dann mit anderen Antworten oder werden schon verstanden, ohne dass ich sie aussprechen muss.

Würde mich sehr über ein wenig Hilfestellung freuen.

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Wie fließt Strom woher kommen die Elektronen?

Hallo,

ich möchte nun endlich mal verstehen wie Strom eigentlich fließt und woher die Elektronen kommen die ja beim Strom fließen.

Ein sehr guter Vergleich ist für mich die Spannung mit Druck und den Strom mit Volumenstrom zu vergleichen. Hat man nun zwei Gefäße, das eine Voll und das andere leer und verbindet sie mit einem Rohr unten fließt so lange Wasser durch den Leiter(=Rohr) solange es einen Potenzialunterschied (=Spannung) zwischen den Wasserpegeln gibt. Dabei stellt sich ein Volumenstrom ein (=Strom) der 0 wird, sobald es keinen Potenzialunterschied mehr gibt.

Wenn man jetzt einen Stromkreis betrachtet mit einem generator/batterie einer Leitung und einem Verbraucher stellt der Generator sozusagen die Elektronen bereit die eine gewisse Spannung haben, kann man das so sagen? Aber woher kommen diese Elektronen? Die können ja nicht einfach so auftauchen..

Denn wie der Name schon sagt StromKreis und ein Kreis ist ein abgeschlossenes System. Wenn man das ganze jetzt Atomar betrachtet, dann haben ja Metalle die Eigenschaft, dass sie durch die "Elektronenwolke" freie Ladungsträger haben oder? Sind freie Ladungsträger Elektronen ?

Vorher wurde mir die Frage benatwortet, dass Spannung gleich dem Abstand des Elektrons zum Atomkern ist. Aber wenn die Elektronen sich um Kupferkabel frei bewegen können, woher wissen sie dann wie weit sie sich vom Atomkern entfernen müssen?

Und ein Strom ist ja ein Druchsatz pro Zeiteinheit, dass heisst die Elektronen müssten ja durchaus, wenn sie weiterfließen durch ein anderes Elektron ersetzt werden, nur woher kommen diese?

Sind die im Verbraucher enthalten oder schweben paar Elektronen so in der Wel herum die sich dann da verpflichtet fühlen mitzuwirken?

Schule, Strom, Elektrotechnik, Spannung, Elektrodynamik, Physik

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