Spannung – die neusten Beiträge

High Power RGB Led leuchtet nur grün?

Hallo liebe Community,

ich habe folgendes Problem, ich habe mir vor ein paar Tagen eine High Power Led bestellt. Empfohlen wird diese mit einer KSQ zu betreiben, ich habe mich allerdings für normale Vorwiderstände entschieden. Ich habe einen RGB Controller der jeweils 12V in den Ausgängen RGB und "+" ausgibt. Betrieben wird der RGB Controller mit einem 12V Netzteil, welches 500mA leistet. Die LED wird mit folgenden Spannungen und Strom betrieben, R: 2 bis 2,6 V und 400 mA, G: 3 bis 3,7 V und 350 mA und B: 3 bis 3,7 V und 350 mA. Ich weiß mein Netzteil leistet selber nur 500mA aber trotzdem sollte es ja möglich sein alle Farben einzeln abbilden zu können. In der Anleitung steht ebenfalls das die Chips der LED auch mit weniger Strom betrieben werden können. Da diese heiß werden können, wird natürlich auch ein Kühlkörper verwendet. Allerdings dachte ich mir das ich die LED statt mit 350 auch mit 150 betreiben könnte und Rot mit 200 statt mit 400. Ich habe mir die benötigten Vorwiderstände mittels Rechner ausrechnen lassen. Ich kann es auch selber ausrechnen aber der Rechner gab praktischerweise noch ziemlich gute Zusatzinfos. Rot soll mit 200mA und 2,6 V Durchlasspannung betrieben werden und die anderen beiden mit 150mA und 3,6 V. Die errechneten Widerstände lauten für rot 47 Ohm und für grün und blau 56 ohm. die Widerstände wurden angelötet und alles ist richtig verkabelt. Wenn ich jetzt die LED anmache und mit dem Controller die Farbe blau auswähle fließt garkein Strom und 12V gehen durch den Widerstand durch, bei grün funktioniert wenigstens die Farbe, aber die Spannung beträgt hinter dem Widerstand gerade mal 2,45 Volt und der Strom ist 140 mA immerhin, wenn ich rot auswähle leuchtet ebenfalls grün mit 2,45 Volt und 140 mA. Ich habe es zuvor mit etwas kleineren Widerständen versucht und da leuchtete grün und blau aber rot nicht. Auf dem Bild sieht es vielleicht so aus als wäre der eine Chip durchgebrannt aber das ist nicht der Fall, der war schon von anfang an so. Ich bin echt ratlos, vielen Dank schonmal für eure Hilfe.

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Computer, Technik, Elektronik, Elektrotechnik, Spannung, LED, RGB, Technologie, widerstandsberechnung

Marderschreck mit 230V betreiben, Intervall statt Dauersignal?

Hallo liebe Community und Technik Freaks,

ich bin Azubi als Elektroniker, weiß jedoch grad nicht weiter.

Ich habe für unseren Carport einen Marderschreck gekauft, den ich mit 12V DC betreiben kann (eigentlich für ins Auto gedacht, jedoch kann man auch laut Anleitung den über ein Netzteil an 230V packen). Ich habs probeweise angeschlossen und das Teil läuft jetzt jedoch die ganze Zeit mit dem Ultraschall Signal durch. In Anleitung oder Artikelbeschreibung steht auch nichts davon, dass er ein Intervall oder sowas hat.

Da ich mir nicht vorstellen kann, dass sich das Teil jemand einbaut, wenns die ganze Zeit durch läuft, muss ich entweder ein falsches Netzteil haben, oder ich brauche eine Lösung dafür.

Mein benutztes Netzteil bringt 12V AC raus, ich denke daran könnte es auch eventuell liegen? Für den Marderschreck steht nämlich dabei "Ein Betrieb mit einem handelsüblichen Steckernetzteil 12V/DC ist auch möglich (Stromaufnahme bei 12V/DC <50mA)

Also brauch ich ja ein Netzteil welches mir Gleichspannung ausspuckt. Mit dem jetzigen (12V AC) gehts zwar, aber nur auf Dauersignal.

Kann mir jemand helfen, wie ichs jetzt entweder mit dem vorhandenen Netzteil in einen Impuls bekomme, der alle z.B. 30 Sekunden das Teil für ca. 3 Sekunden einschaltet?

Bzw. wer weiß, welches "handelsübliche" Netzteil ich nehmen muss, um es mit 12V/DC zu probieren?

Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank im Vorraus!

Computer, KFZ, Technik, Elektronik, Strom, Elektrotechnik, Spannung, Ultraschall, Elektro, Technologie

Strom bei Reihen- und Parallelschaltung von Widerständen?

Sksksksksk And I oop,

Habe eine kurze dem Strom betreffend bei folgender Schaltung

Wir haben gegen U0 = 27 V, R1 = 200 Ω, R2 = 100 Ω, R3 = 450 Ω, R4 = 360 Ω, R5 = 300 Ω. Gesucht sind U1.... U5, I1... I5

Da die Leitung mit R1 und die Leitung mit R2, R34 und R5 parallel geschaltet sind, ist die Gesamtspannung

R_ges = 200 Ω (100 Ω + 200 Ω + 300 Ω)/ 200 Ω + 100 Ω + 200 Ω + 300 Ω = 150 Ω

Jetzt steht in der Musterlösung.

Masche M1 U1 = U0 = 27 V

Warum ist U0 denn das gleiche wie U1. U0 ist doch gar keine Leitung. Die Spannung kann doch nur U1 sein, oder? Auf jeden Fall folgert man dann

=> I1 = U1/R1 = 27 V / 200 Ω = 0,135 A

Jetzt steht als nächster Punkt

U0 = Rges * Iges => Iges = U0/Rges = 27 V/150 Ω = 0,18 A

Wieso dürfen wir jetzt U0, also U1 gleich Rges * Iges setzen. Da fließt doch nicht die gesamte Spannung, sondern nur U1.

Danach steht in der Lösung

Knoten K2 und K3 = I2 = I34 = I5

Wieso gilt das? Zwischen I2 und I34 sowie I5 sind doch die Widerstände R3 und R4 geschaltet. Da kann doch der Strom nie im Nachleben das Gleiche sein, or?

Der weitere Lösungsverlauf gestaltet sich als nicht weiter kompliziert.

Knoten K1: I_ges = I1 + I2 => I2 = I_ges - 1

I_2 = I_ges - I1 = 0,18 A - 0,135 A = 0,045 A

U2 = R2 * I2 = 100 Ω * 0,045 A = 4,5 V

U5 = R5 * I5 = 300 Ω * 0,045 A = 13,5 V

Jetzt kommt wieder was, was ich nicht verstehe

Masche M2: 0 = I2 R2 + I3 R3 + I5 R5 - I1R1

Warum ist hier der Maschenumlauf gleich null. Und warum wird I3 R3 genommen, aber nicht I3 R4. Die beiden können ja nicht gleich sein, weil ja völlig unterschiedliche Widerstände herrschen. Warm wird I4 R4 nicht in die Masche mitaufgenommen. Der Strom fließt ja auch dadurch.

Die restliche Lösung.

<=> I3 R3 = I1 R1 - I2 R2 - I5 R5 <=> U3 = U1 - U2 * U5

=> U3 = 27 V - 4,5 V - 13,5 V = 9 V

R3 || R4 = U3 = U4 => I4 = U4/R4 = 9V/360 Ω = 0, 025 A

I3 = U3/R3 = 9 V /450 Ω = 0,02 A

U1 = 27 V, U2 = 4,5 V, U3 = 9 V, U4 = 9 V; U5 = 13,5

I1 = 0,135 A; I2 = 0, 045 A; I3 = 0,02 A; I4 = 0,025 A; I5 = 0,045 A

Das kann ich alles nachvollziehen. Nur die fettmarkierten Teile bereiten mir bisschen Nervenflattern. Kann da jemand kurz weiterhelfen?

Mit freundlichem Abstand,

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