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Datenübertragung mit Smartphone funktioniert nicht ordnungsgemäß. Wie behebt man das Problem?

Moin,

wenn ich mein Smartphone an meinem Laptop anschließe, wird es lediglich aufgeladen. Es taucht auch am Displayrand keine Meldung auf, wo man normalerweise auswählen kann, ob das Gerät aufgeladen werden soll oder ob man Dateien übertragen möchte. Im Geräte-Manager ist alles in Ordnung. Mein Smartphone wird auch im Windows-Explorer angezeigt. Öffnet man den Eintrag, sieht man allerdings nur einen leeren Ordner bzw. ein leeres Fenster. Verschiedene USB-Slots habe ich auch ausprobiert.

Ich habe dann mal die Entwickleroptionen aktiviert und den Punkt Standard-USB-Konfiguration ausgewählt. Dort sind folgende Optionen ausgewählt:

  • Gerät, das die USB-Verbindung steuert = Dieses Gerät
  • USB verwenden für = Keine Datenübertragung

Letzteres habe ich dann mal zu „Datenübertragung“ geändert und danach konnte ich auch Daten übertragen.

Nun das Problem: Entferne ich die Verbindung zum Laptop und verbinde mein Smartphone erneut, wird automatisch „Keine Datenübertragung“ ausgewählt. Es kann doch nicht sein, dass ich das jedes Mal in den Entwickleroptionen umstellen muss. Vermutlich wird ja „Keine Datenübertragung“ ausgewählt, weil das Smartphone in der Regel beim Verbinden auch nur aufgeladen wird und dann eben oben über die Leiste am Bildschirmrand die entsprechende Option für die Datenübertragung ausgewählt werden muss. In diesem Moment würde dann vermutlich meine manuell durchgeführte Aktion in den Entwickleroptionen ausgewählt werden. So stelle ich mir das zumindest vor.

Seit wann die Leiste nicht mehr auftaucht bzw. es Probleme mit der Datenübertragung gibt, weiß ich nicht, aber es hat sonst immer funktioniert. Ich habe nichts an den Systemeinstellungen geändert.

Ich habe Android 9.

Hat wer eine Idee, wie man das Problem gelöst bekommt?

Handy, Smartphone, Technik, Android, Technologie, Xiaomi

Anfangsverdacht: Snapchat ist noch schlimmer als Instagram. Kids, was soll das?

Ich habe mir einen anonymen Snapchat-Zugang eingerichtet und die App installiert. Habe somit einen neutralen Einblick erhalten und bin entsetzt.

Hatte zu Beginn 3 gezielte Kontakte. 14, 29 u. 46 Jahre. Mein eigenes Adressbuch hab ich nicht für Snapchat freigegeben. Anhand der Kontakte dieser drei Personen wurden mir deren 'Freunde' als Kontakt vorgeschlagen. Ich habe jeden angeklickt, der mir vorgeschlagen wurde. Ich schätze, dass ungefähr 90% meine Anfrage akzeptiert haben. Das zum Setup.

Als nächstes erhielt ich Nachrichten von diesen unbekannten Menschen. Nicht vereinzelt, sondern massenhaft. Die Absender dieser Snaps waren die, die mir aus den Adressbüchern der Kids vorgeschlagen wurden. Diese Nachrichten waren stets gleichen Typs:

  • Ein wahlloses Foto, das z.B. die Bettdecke oder ein verlassenes Bett zeigt.
  • Ein wahlloses Foto, das z.B. die Strasse auf dem Weg zur Schule zeigt.
  • Ein wahlloses Foto, das z.B. die Schulklasse in der Klasse sitzend zeigt.
  • Ein wahlloses Foto, das z.B. die Strasse auf dem Nachhauseweg von der Schule zeigt.
  • Ein wahlloses Foto, das z.B. das Mittagessen zuhause zeigt.
  • Ein wahlloses Foto, das z.B. die Aufgaben der Hausaufgaben zeigt.
  • Usw.

Ganz wichtig scheinen zu sein:

  • das Verbreiten von anonymen, überaus sinnlosen Fotos
  • das Einfügen der digitalen Uhrzeit
  • das Einfügen des Wochentages
  • das Einfügen eines weiteren GIFs oder einer anderen Grafik
  • das Einfügen des Kommentars 'RS', 'GuMo' oder 'GN'

Diese 'Snaps' werden dann offensichtlich an die vollständigen Adressbücher/Kontaktlisten verteilt.

Und damit meine ich nicht, dass so etwas vereinzelt geschieht, sondern diese Nachrichten trudeln quasi permanent ein. Es scheint ein obskures Punktesystem zu geben. Man bekommt für das Versenden solcher 'Snaps' Punkte. Die Kids kämpfen da also um Fame und Status.

Kids, was soll das?
Ich gehe davon aus, dass man sich neben diesen Rundsnaps auch noch privat und 'normal' unterhält, aber ansonsten macht man so etwas doch nicht.

Ich habe noch nie etwas Sinnloseres als Snapchat erlebt.
Und ich habe auch gemerkt, dass ich beim Schreiben zwischen den Zeiten gesprungen bin. Das ist natürlich nicht mehr präsent, sondern ich habe das längst gelöscht.

Meine Erkenntnis:
Es ist noch viel schlimmer als ich dachte. Ich muss dringend weiterhin den verantwortungsvollen mit digitalen Endgeräten predigen. Ich werde weiterhin den Standpunkt vertreten, dass man ein Smartphone frühestens mit dem Erreichen des 16. Lebensjahres besitzen sollte. Meinem eigenen Nachwuchs werde ich die Nutzung von Tablet und Smartphone bis auf ganz wenige Ausnahmen weiterhin untersagen.

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