Selbstzweifel – die neusten Beiträge

Soll ich die Arbeit wechseln?

Hey,

Ich bin jetzt im letzten Jahr (Anerkennungsjahr) zur Erzieherin. Die Ausbildung geht 3 Jahre. Vorher habe ich die Ausbildung zur Kinderpflegerin gemacht.

Ich habe immer Komplimente und positives Feedback bekommen. In der Kita, in der ich mein Anerkennungsjahr mache, habe ich im 1. Jahr schonmal 2 Praktika 4 und 6 Wochen absolviert. Ich wurde positiv bewertet.

Das Team wollte ich unbedingt fürs Anerkennungsjahr.

Jetzt wird mir gesagt (von anderen aus den Team und Leitung), dass ich schwierig sei und vermutlich nicht als Erzieherin eigne.

Ich bin seitdem sehr unglücklich in der Einrichtung. Ich werde nicht wirklich als Mitglied aufgenommen und fühle mich sehr unwohl in der Nähe vieler Mitarbeiterinnen.

Ich mache mir selber viel Stress und Streite mit meienr Familie, dadurch wird es schlimmer. Habe auch das Gefühl depressiv zu werden, weil ich zu nichts mehr komme oder Lust habe. Mir fehlt der Spaß an Aufgaben und Unternehmungen.

Das Feedback demotiviert mich, anstatt zu motivieren. Sowas wie mich, hatten sie ja auch noch nie :( Ich Zweifel seitdem an mein Können und überlege die Ausbildung abzubrechen. Scheinbar muss ich ja so schlecht sein, wie es mir gesagt wird.... obwohl ich mir schon immer sicher war, Erzieherin werden zu wollen und dachte ich bin dafür gemacht. :(

Findet ihr ich habe die 5 Jahre sinnlos gemacht? Oder glaubt ihr das ich es schaffen kann, weil ich vorher auch sehr gelobt wurde? Mich verunsichert das Feedback, da es vorher immer so gut war.

Job, Angst, Erziehung, Berufsschule, Erzieher, Kindertagesstätte, Kritik, Selbstzweifel, negative Gedanken, unselbstbewusst

Unzufrieden bei Klavier?

Gestern hatte ich eine Erkenntnis, die mich sehr traurig gemacht hat, weshalb ich aktuell auch mit mir beim Klavierspielen sehr unzufrieden bin.

Ich habe mit 11 Jahren angefangen, Klavier zu spielen (mit Klavierunterricht, davor hab ich mir nur wenige Stücke nach Gehör und mithilfe von Videos beigebracht), und habe von Anfang an eigentlich alle Stücke immer automatisch auswendig gelernt. Auch bei Vorspielen habe ich nie Noten benutzt und mit 15 hatte ich mir dann schon einige Stücke aus den letzten Jahren gemerkt, die ich auch nach längerer Zeit noch auswendig konnte. Das waren dann irgendwie um die 30 Stücke, die ich ohne großartig zu üben vorspielen konnte.

Doch schon ein bis zwei Jahre später habe ich dann die Stücke zwar alle noch auswendig gelernt, sie mir aber nie über einen längeren Zeitraum gemerkt. Auch die meisten Stücke, die ich vorher jederzeit vorspielbereit hatte, konnte ich nicht mehr einfach so spielen.

Ich habe mich noch nie als gute Klavierspielerin gesehen, aber es war schon auch im Gegensatz zu den anderen Leuten, die ich kannte, die Klavier spielten, etwas Besonderes, dass ich so viele Stücke auswendig konnte.

Denn insgesamt bin ich über die Jahre hinweg (bin jetzt 19) nicht so gut im Klavier spielen geworden, wie ich gerne sein würde.

Ich hab das Gefühl, dass meine Technik ziemlich mies ist, dass ich nicht diese Bühnenpräsenz habe, und auch, dass ich einfach zu blöd bin, um die richtigen Noten zu spielen. Obwohl ich weiß, wie man das jeweilige Stück spielt.

Ich spiele jetzt eigentlich genauso beziehungsweise sogar schlechter als die anderen, die so lange oder wenige Jahre länger spielen wie/als ich, was mich total herunterzieht.

Auch, weil ich bisher noch nicht so wirklich schwere Stücke gelernt habe.

Ich meine, das schwerste Stück, das ich gelernt habe, war das Fantaisie-Impromptu von Chopin, welches natürlich eine Herausforderung für mich war (ich habe es vor zweieinhalb Jahren gelernt), aber wenn man das so mit anderen Leuten, die nicht direkt in meinem Umfeld sind, vergleicht... Ist es eben sehr schlecht.

Mittelschwere Stücke kann ich zwar meistens innerhalb von drei Wochen gut auswendig vorspielen, aber die fallen mir ja auch leicht. Was nicht heißt, dass ich deshalb gut spiele.

Versteht man, was ich meine?

Mein Klavierlehrer und auch alle Musiklehrer, die ich über die Jahre hatte, finden, dass ich sehr gut spiele, aber ich finde, dass ich für die Zeit, die ich jetzt schon spiele, einfach nur schlecht bin.

Ich liebe das Klavier spielen wirklich über alles und würde auch in der Zukunft gerne beruflich was mit Musik machen, aber ich mache mich gleichzeitig deswegen auch so fertig und es zieht mich auch herunter.

Aber ich weiß auch nicht so recht, wie ich dagegen vorgehen soll.

Es wäre also toll, wenn ihr mir Tipps geben könntet, wie ich besser mit diesem Problem umgehen kann. Und sich vielleicht Leute melden würden, die schon in einer ähnlichen Situation wie ich waren.

Musik, Klavier, Musiker, Musikunterricht, Selbstzweifel, Unzufriedenheit

Habe ich eine "Intelligenzminderung"?

Natürlich sollte dieser Begriff nur mit äußerster Vorsicht verwendet werden und vielleicht deuten meine "symptome" auch auf etwas ganz anderes hin.

Jedoch bin ich im Internet nicht fündig geworden, was mir bei der Ergründung meines Problems behilflich sein könnte.

Deshalb möchte ich mich gerne an diese Plattform wenden. (Im Vorraus, ich bin siebzehn Jahre alt und besuche die elfte Jahrgangsstufe einer FOS)

Meine Noten in der Schule sind dabei nicht schlecht, ich liege vermutlich im Durchschnitt (1,8 Schnitt in der Realschule)

In Französisch und Deutsch liefere ich stets gute bis sehr gute Leistungen.

Meine "Probleme" kurz zusammengefasst:

Zusammenhänge kann ich nur mühsam und schleppend erschließen.

Besonders Mathe macht mir oft einen Strich durch die Rechnung (haha)

Das was in mathe als "um die Ecke denken" bezeichnet wird, funktioniert bei mir auch in vielen weiteren Bereichen nur bedingt.

Andere Schüler haben eine größere Auffassungsgabe und können in sekunden eine Antwort bilden, sekunden die ich benötige um erst einmal die Frage zu verstehen.

Ich habe das Gefühl meine Denkfunktion ist nicht ganz ausgeprägt im Vergleich zu meiner Altersgruppe.

Aus diesem Grund habe ich unheimlich Angst davor mich zu melden und oft fehlen mir dann auch einfach mal die Worte oder in diesem Moment die Fähigkeit mich richtig zu artikulieren. Das frustriert mich am meisten, da ich immer davon ausgegangen bin, ein breitgefächertes Vokabular zu besitzen (ich lese sehr viel)

Dieses in den richtigen Momenten passend einzusetzen fällt mir aber dennoch nicht leicht.

Entfernen wir uns von der Schule und betrachten den Alltag.

Auffällig ist, dass ich eine extrem mangelhafte Orientierung habe.

In der Kommunikation mit anderen Menschen wirke ich oft "sonderbar" und habe das Gefühl sinnloses Zeug von mir zu geben, das als Botschaft anders bei meinem Gegenüber ankommt, als ich es hervorgesehen hätte.

Vielleicht ist es auch normal in meinem Alter seine Intelligenz zu hinterfragen.

Aber es wäre trotzdem lieb, wenn mir jemand die Frage beantworten könnte, ob ich normal bin oder doch eingeschränkt in meiner Fähigkeit vollständig über mein Gehirn zu verfügen. (Und wenn ja, wie gehe ich diese Minderung an?)

Lg

Intelligenz, Psyche, Selbstzweifel, Intelligenzminderung

Ich habe meine schwangere Freundin/Bekannte verlassen und ich zweifle beide Lösungen an, was kann ich tun?

Hallo,

Ich habe mich vor 3 Tagen zum 2 ten mal von meiner schwangeren Bekannten/Freundin getrennt/verlassen.

Wir haben 3 mal miteinander geschlafen und zu dem Zeitpunkt war ich auch sehr offen für ein Kind jedoch hat sich seit dem alles verändert und ich möchte nicht mehr mit ihr zusammen sein.

Wir arbeiteten beide in einer Organisation die Retreats mit schamanischen Urmitteln organisiert und in diesem sein habe ich komplett den Kontakt zu meinem Leben verloren und hatte dann in mir den Wunsch nach einer ernsthaften Beziehung und ein Kind. 2x Sex später hatten wir am Ende eines Retreats während eines Supermondes wieder Sex und wir spürten beide das es anders war.

Nach und nach bin ich mir dann bewusst darüber geworden was für eine Person sie ist und die Kollegen die schon länger in der Organisation arbeiten haben mich auch unterstützt dies wahrnehmen zu können da ich dies zuvor nicht wahrnehmen konnte.

Ich habe gemerkt wie manipulativ sie ist worauf ich sie erstmal verlassen habe und in die Türkei gegangen bin, sie hat kurz darauf die Organisation verlassen und ist nach Ibiza gezogen.

Seit diesem Zeitpunkt haben mich Schuldgefühle immer mehr zerfressen und mich meiner Energie beraubt bis ich dann den Entschluss gefasst habe und über Weihnachten und am 2.1 wieder zu ihr gegangen bin.

Der erste Besuch hat mich schon stark wieder zurück geworfen und beim Zweiten bin ich innerlich immer mehr emotional gestorben, habe alle Energie verloren sobald ich in ihrem Haus war und habe mich dann immer mehr von ihr distanziert bis ich den Entschluss für mich gefasst habe mein Leben nicht dafür aufzuopfern und nicht nach ihren Bedingungen zu leben.

Ich weis dass die Entscheidung die richtige war jedoch bin ich jetzt auch wieder sehr traurig da ich jetzt nicht wie ich könnte für meine kleine Tochter da sein kann sobald es der Fall ist und einerseits das wiederhole was mein Vater mit mir gemacht hat jedoch andererseits ich auch Verständnis und Vergebung für meinen leiblichen Vater sowie auch meine Mutter und meinen Stiefvater finde.

Zurzeit sehe ich die Möglichkeit für mich nicht nach ibiza zu ziehen da ich erstens dort niemanden kenne, mein Spanisch noch sehr schlecht ist und ich mich in meiner aktuellen Gefühlslage auch schlecht mit anderen Menschen verbinden kann.

Ebenfalls sehe ich das Sie nicht mich liebt sondern das energetische Muster womit ich anfällig für ihr sein bin was ich jedoch nicht Leben will.

Aktuell fühle ich mich sehr schlecht/traurig/schuldig und Falle in meinem Bewusstsein wieder weit zurück (mein Verstand ist wieder sehr aktiv) was mich vielleicht einige Jahre der Aufarbeitung und der Vergebung mir selbst gegenüber kosten wird.

In mir ist ein Muster aktiv dass diese "Liebe" der Manipulation und des Missbrauchs aus meiner Kindheit wiederholen will und ich mich dem nicht hingeben will da ich wenn ich in der Beziehung bleibe noch viel weiter zurück falle.

Hat jemand Tipps/Ansichten wie ich besser mit der Situation zurecht komme?

Danke für jede Antwort.

Männer, verlassen, Schwangerschaft, Frauen, Sex, Trennung, Bewusstsein, Selbstzweifel

Angeblich zu spät am Probetag? Und gleich rausgeworfen?

Heute bin ich um 9:50 Uhr zum ersten Probetag erschienen. Notiert hatte ich mir 10:00 Uhr, weil ich es so verstanden habe.

Plötzlich meinte die Kollegin das wir den Termin um 9:30 Uhr geplant haben und dazu meinte sie noch das sie mich aufgrund der Verspätung leider Nachhause schicken muss.

Ich habe das garnicht verstanden, weil ich mir sicher war das es um 10:00 Uhr sein sollte. Da ich mit dem Chef den Termin vereinbart habe, hat sie ihn daraufhin angerufen um das Problem zu klären. Kann ja mal sein das es ein Missverständnis gewesen ist und er oder ich etwas überhört haben.

Dann meinte sie das der Chef 9:30 Uhr gesagt hat und sie mich leider gehen lassen muss. Darauf wollte ich noch diskutieren und um eine weitere Chance bitten und habe mich entschuldigt falls ich etwas doch falsch verstanden habe. Darauf konnte sie selbstverständlich nichts machen. Dazu meinte ich, dass das alles gerade sehr merkwürdig ist, da ich mir sicher gewesen bin das 10:00 Uhr abgemacht wurde. Und mir aufgrund deswegen nicht vielleicht nochmal eine zweite Chance zu geben, weil es kann ja mal sein das jemand etwas falsch verstanden hat ist nicht wirklich verständlich. Kann sein das er halb Zehn gesagt hat und ich dieses „halb“ überhört habe. Aber ich bin mir sicher das ich 10:00 Uhr gehört habe. Diese Situation war auch sehr unangenehm Aufgrund 2 Kunden die das mitbekommen haben. Was sie jetzt wohl denken würden…

Kurze Zeit später im Auto habe ich den Chef persönlich angerufen und habe gefragt was das alles soll. Ich habe 10:00 Uhr verstanden und er meinte er hätte 9:30 Uhr gesagt und mit einem leicht aggressiven Ton meinter er das er kein Nerv mehr dafür hat und wichtigeres zu tun hätte.

Ich habe mich gefragt wie das nur sein kann. Gesagt habe ich auch das ich Verständnis dafür hätte und auch sauer wäre wenn jemand zum ersten Probetag zu spät erscheint und der Bewerber sich offensichtlich nur ausredet mit bekannten Sätzen wie „Zug/Bus Verspätung“ oder ähnliches. Kann man ja alles Nachschauen bzw. merkt man auch ob die Person lügt oder nicht. Aber bei mir war es keine Ausrede! Ich habe ganz klar 10:00 Uhr verstanden und es mir auch so notiert. Ich bin zuvor nie irgendwo zu spät gekommen. Meistens 15Min. eher. Letztendlich hat es nichts gebracht aber dennoch hat er mir aus Nettigkeit alles gute Gewünscht. Ich habe mich ordentlich bedankt und gesagt „Wenn ich nichts daran ändern kann dann ist es halt so.“

Aber das kann doch nicht sein… Ich habe den Eindruck das dort etwas faul ist. Liegt es vielleicht darann dass da nur Frauen arbeiten und ich der einzige Junge wäre?Liegt es vielleicht daran das ich eine dunklere Hautfarbe und schwarze Haare habe (dort sind alle übrigens weiß, Blond und deutsche). Oder sind sie nur schlecht gelaunt weil es Montag ist? Oder ist es doch nur ein großes Missverständnis?

Also ich habe echt selbstzweifel und verstehe nicht was das soeben gewesen ist … Ich bin echt am zittern deswegen.

Rassismus, Selbstzweifel, toxic, Verspätung, Entlassung, missverständnis, Probetag

Wie soll ich hier auf die Aussage meines Partners reagieren?

Ich fliege morgen in ein anderes Land zu meinem Freund. Da ich mich die letzten Tage überhaupt gar nicht auf den Flug vorbereitet habe, ist halt alles heute hängen geblieben - Online-Check-In, Koffer packen, Hübsch machen (Haare färben) - aber kein Problem für mich.
Das Ganze hat jetzt gute 4 Stunden gedauert, bin aber noch nicht fertig, da ich mir meine Haare selbst noch ein wenig zurecht schnippeln möchte, das sollte aber auch nicht mehr lange dauern.

Jetzt hat mein Freund mir gerade geschrieben und sich darüber beschwert, dass ich ja so lange brauche, meine Zeit nicht effektiv nutze und scheinbar immer herumtrödele. Das habe ich verneint, da ich wirklich die ganze Zeit am Koffer packen war. Wie effektiv ich das mache, davon habe ich keine Ahnung, aber ich gehe einfach jeden Punkt auf meiner Liste nach und nach ab. Ich habe die ganze Zeit nicht länger als eine Minute gesessen. Trotzdem ist er felsenfest davon überzeugt, ich hätte beim Packen etwas falsch gemacht (mal wieder) und meint, dass es doch nicht sein könne, dass ich für ein bisschen Koffer packen so lange brauche.

Ich habe ihm dann erklärt, dass ich als Frau mein Makeup, meinen Schmuck und meine Zeichenmaterialien (bin Künstlerin) sorgfältig aussuchen und platzsparend einpacken musste und dass dafür die meiste Zeit draufgegangen ist. Zudem hat er gefragt, ob ich nicht meine Spielekonsole und Controller mitbringen könnte, welche natürlich auch besonders geschützt verpackt werden müssen, was auch wieder etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt als nur seine Klamotten in den Koffer zu feuern.

Und trotzdem will er es nicht glauben, aus einem für mich absolut lächerlichen und banalen Grund: Er hätte ja gegoogelt, wie viel Koffer packen normalerweise für andere Leute im Durchschnitt dauert. Ja, ich denke mir da nur: Ich bin aber nicht andere Leute, ich habe meine eigene Art und Weise zu packen und andere Leute nehmen auch nicht die gleichen Sachen mit auf ihre Reise. Ich bleibe dort mehr als zwei Monat, da muss ich an Einiges denken.

Jetzt bin ich tatsächlich echt enttäuscht, habe auch schon ein paar Tränchen verdrückt, weil ich mir denke, dass ich mir hier echt Mühe gebe, an Alles zu denken, Alles einzupacken und mich gleichzeitig noch herzurichten und ihn stört es nur, wie lange ich brauche. Er hat ja nicht mal mitbekommen, was ich alles eingepackt habe... Wie soll er es dann bewerten können? Mit irgendwelchen Berichten von Wildfremden auf Google? Als ob ihm das nicht egal sein könnte? Ich muss doch immerhin mit weniger Schlaf auskommen, er möchte mich nur vom Flughafen abholen, mehr nicht.

Jetzt weiß ich aber echt nicht, wie ich darauf reagieren soll. Wie gesagt, ich habe ihm bereits erklärt, was ich in der Zeit alles gemacht habe, aber er glaubt es einfach schlichtweg nicht und geht davon aus, ich hätte meine Zeit nicht effektiv genutzt und getrödelt. Ich gebe zu, dass ich damit manchmal ein Problem habe, aber dieses Mal habe ich wirklich darauf geachtet. Was soll ich jetzt tun?

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Was kann ich gegen Schuldgefühle und Selbstzweifel nach einer Trennung machen?

Hey, Mein Freund hat sich vor einer Woche getrennt und ich bin am Ende. Ich bin leider sehr emotional und Handel aus meinen Emotionen heraus. Ich rege mich schnell auf und lasse meinen Stress an meinem Partner aus. Es handelt sich meistens um kleine Wutausbrüche. Das hat mein jetzt ex Freund nicht mehr mitmachen wollen. Jetzt denke ich die ganze Zeit hätte ich dies und das nicht gemacht wäre er jetzt noch hier. Aber ich wollte immer an mir arbeiten hätte aber seine Unterstützung gebraucht, die konnte er mir nicht geben und vor allem hat er erwartet, dass ich mich von jetzt auf gleich änder. Ich leide jetzt sehr, möchte vieles an mir ändern. Ich nehme jetzt hormonausgleichende Tabletten und gehe in Therapie. Ich gebe mein bestes um an mir selbst zu arbeiten. Aber ich kann nicht aufhören ihm zu schreiben, möchte kein Leben ohne ihn führen und würde alles dafür tun das er zurück kommt. Ich bekomme täglich Panikattacken und fühle mich sehr leer. Ich lenke mich viel ab, aber das nützt nichts. Am schlimmsten sind aber die Gedanken, dass hätte ich es eher geschafft mich zu ändern und nicht mehr so schnell auszurasten er geblieben wäre. Er hat mir zum ändern aber wie gesagt nicht viel Zeit gelassen, obwohl er immer gesagt hat er kann warten ich aber meinte das kann sich sehr lange ziehen. Wenn ich dann mal einen Wutausbruch hatte hat er mir immer direkt Vorwürfe gemacht und auch schon mit der Trennung gedroht. Ich wusste also höre ich nicht auf dann wird er gehen. Trotzdem habe ich es nie geschafft. Ihm scheint es aber gut damit zu gehen, was nur noch mehr weh tut.

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Wie mir selbst wieder ins Gesicht schauen können?

Liebe Gute Frage-Community,

Ich (26) habe gerade einen kleinen Nervenzusammenbruch: Ich bin von einer Rucksackreise aus Thailand zurück gekehrt und hatte an meinem letzten Abend besoffen und warum auch immer Sex mit einer Prostituierten in Bangkok!

Jetzt schäme ich mich unglaublich und fühl mich miserabel, heul die ganze Zeit: Ich habe zwar keine Freundin, die ich betrogen habe und habe die Prostituierte auch nicht schlecht behandelt. Aber ich hasse mich so unglaublich selbst dafür, dass ich die Sexindustrie in Bangkok unterstützt habe und fühle mich einfach elendig! Das ist nicht das Frauenbild, was ich haben möchte. Ich habe keine Ahnung, ob bei der armen Frau Zwang dahinter steckt und was mir am meisten Angst macht: Vllt ist sie jünger als sie gesagt hat (Sie meinte Sie wäre 25)… Ich will einfach nicht Teil des Sextourismus sein und zu diesem Problem beitragen und ein guter Mensch sein. Ich frag mich auch immer wieder, WARUM ich mich auf so was eingelassen habe!

Nun die Frage an euch: Wie soll ich mir selbst nach diesem Vorfall wieder in die Augen schauen können? Kann ich das irgendwie wieder gut machen? Und bin ich deswegen ein schlechter Mensch mit schlechtem Charakter?

Bin gerade echt emotional am Ende deswegen… Aber danke schon mal für jede Antwort!

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Was tun gegen schlimme Komplexe und Selbstzweifel?

Ich leide seit Jahren unter starken Angstzuständen. Es ist quasi unmöglich neue Menschen kennenzulernen, die ich nicht mindestens 5 Jahre oder länger kenne.

allerdings habe ich eine Internetfreundin vor kurzem (naja vor 6 Monate) kennengelernt. Sie ist total nett und ich mag sie sehr. Sie kommt jedoch aus Österreich und wollte nun Ende august zu mir nach Berlin fahren.

Sie wollte zudem ein Hotelzimmer buchen und hat gefragt ob ich auch kommen soll. Unüberlegt habe ich ja gesagt ich weiß auch nicht wieso es kam einf so raus.

von meinen Angstzuständen weißt sie jedoch nicht. Ich hab mich zudem noch nie mit einer Freundin bzw Freunde getroffen, da ich auch keine wirklichen Freunde habe. Absagen kann ich nun ja auch nicht wirklich da sie extra aus Österreich hierher kommt und wir das eig auch voll oft geplant haben. Ich weiß jedoch nicht was ich tun soll. Ich habe Angst dass das aufeinandertreffen mega komisch wird. Ich finde mich total hässlich und kämpfe tagtäglich mit selbstzweifel.

das Treffen absagen kann ich nicht bringen oder?

ich will sie auch als Freundin nicht verlieren!

wie werde ich diese verklemmte Art los? Ich möchte selbstbewusst sein und mit Menschen rausgehen ohne komplexe. Ich hab noch nie gedated aufgrund diese komplexe. Ich hab gedacht durch das Treffen mit einer Internet Freundin kann ich selbstbewusster werden und naja Menschen Daten.

(Info am Rande: ich bin volljährig. Und wir haben natürlich schon Monate telefoniert etc also sie ist kein Fake oder ähnliches wir sind im gleichen Alter)

Selbstbewusstsein, Psychologie, beste Freundin, Freundin, Komplexe, Selbstzweifel, internet-freundin

Schwarze Schaf der Familie?

kennt Ihr auch das Gefühl von Benachteiligung in der Familie bzw. das schwärze Schäfchen zu sein? Vielleicht sogar auch gemobbt und ausgegrenzt zu werden von toxischen Eltern? Und müsstet zusehen wie eure Geschwister bevorzugt und betüttelt werden? Nie seid ihr gut genug egal was ihr macht , aber eure Geschwister werden nur gepusht auch wenn die weit unter eurem Niveau sind.

Kleinstes Beispiel: ich war in zwei verschieden Jobs , neben dem Studium , an einem Tag 14 Stunden arbeiten. Ich war so müde,hungrig und fertig und von meinen Eltern kam nur ein ,,Stell dich mal nicht so an, wie unbelastbar bist du denn!“

während mein Bruder , der nix auf die Reihe kriegt, eine 5 st Schicht hat und abgeholt wird von meinen Eltern und das vollste Mitleid.

ich könnte noch 10000 Beispiele nennen . Sowohl finanziell als auch zwischenmenschlich wurde ich extrem benachteiligt.

ich merke dass das alles enorme Spuren bei mir hinterlassen hat, ich mich nie gut genug fühle, es jeden recht machen will, enorme Bindungsängste habe, mich das direkt triggert wenn ich im Alltag unfair behandelt werde und zum Teil extrem darauf reagiere. Je mehr ich mein verdrängtes heraushole und drüber nachdenke, desto mehr kommen die selbstmordgedanken und Selbstmitleid hoch. (Zum selbstmord kommt es nicht keine Sorge )

Mein Bruder dagegen ist extrem verwöhnt, narzisstisch, denkt die ganze Welt muss ihn anbeten und dreht sich um ihn und er ist es. Also genau das Gegenteil von mir.

ich habe das alles meinem Freund erzählt, er sagt jedoch dass das nur Kleinigkeiten sind und ich übertreibe und nur eifersüchtig bin …

naja

Wie geht ihr damit um und wann habt ihr das realisiert? Beschäftigt euch das oder hat es Schäden hinterlassen ? Oder seid ihr sogar der bevorzugte Part ? Würde mich sehr über einen Austausch freuen 🤗

Familie, Psychologie, Familienprobleme, Geschwister, Narzissmus, Selbstzweifel, toxisch

Kommt/Kamt ihr gut mit eurem Fahrlehrer klar?

Hallo,

Kommt bzw. kamt ihr gut mit eurem Fahrlehrer bzw. eurer Fahrlehrerin klar?

Ich hatte bis jetzt 3 verschiedene:

  • Der erste Fahrlehrer war relativ ruhig und hat mich manchmal zum Spaß geärgert. Bei dem hatte ich aber auch nur Automatik letztes Jahr.
  • Die zweite Fahrlehrerin war ganz lustig und hat mich immer "Mausi" genannt. Manchmal ist sie auch etwas lauter geworden, aber meistens war sie nett.
  • Der dritte Fahrlehrer, bei dem ich jetzt Schaltung und Automatik mache, ist okay. Allerdings haut er oft Sprüche raus und fährt aus der Haut. Zum Beispiel meinte er zu mir, obwohl ich noch bei der Fahrlehrerin war und ihn nicht kannte: "Na, du siehst heute aber motiviert aus!" (Davor hatte ich nur 2 Stunden Schlaf). Die ersten beiden Fahrstunden mit ihm waren ganz gut. Er nennt mich immer "Große" und hat mich motiviert. Die letzten beiden Fahrstunden waren aber nicht so toll: Mir ist an der Ampel am Berg mehrmals der Motor abgesoffen. Dann ist er durchgedreht und hat rumgemotzt. Er meinte: "Nur von dir hängt es ab, ob die Fahrstunden scheiße werden!" Ich habe versucht, ruhig zu bleiben. Später meinte er beleidigt, ich hätte "Jaja" gesagt. Ich habe mich aufs Fahren konzentriert und konnte mich nicht erinnern, sowas gesagt zu haben.

Ich habe jetzt schon zugesagt, bei dem 3.Fahrlehrer zu bleiben und es bis zum Ende durchzuziehen, weil die anderen zurzeit sehr beschäftigt sind. Ich hoffe, das war keine Fehlentscheidung. Ich bin nicht mehr so empfindlich wie früher (ich wurde damals in solchen Situationen schon ohnmächtig), aber an dem Tag war ich dann richtig frustriert und habe an mir selbst gezweifelt.

LG!

Ja 👍🏻 81%
Nein 👎🏻 10%
Geht so 🙈 9%
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Große Selbstzweifel?

Es gibt da ein Mädchen, in das ich mich wirklich unglaublich verguckt habe. So sehr dass es mir jetzt im Moment weh tut. Ich hatte das noch nie so sehr wie bei ihr.

Wir haben uns bisher öfter getroffen und es lief wirklich ziemlich gut. Wir haben immer stundenlang pausenlos geredet und es hat mir immer sehr gefallen. Und ihr anscheinend auch. Sie hat bisher immer sehr schnell zugesagt und schien sich auch zu freuen.

Bald habe ich sogar wieder ein Treffen mit ihr. Vor dem Treffen selbst habe ich keine Angst. Nur irgendwie schlummert in mir das Gefühl, dass sie mich bald unglaublich verletzen wird. Bisher habe ich ihr auch noch nicht meine Gefühle offenbart, aber ich denke für uns beide ist klar, dass es nicht mehr nur freundschaftliche Treffen sind. Ich wurde in der Vergangenheit schon öfter von Frauen enttäuscht und ich merke wie mein Körper unterbewusst immer nach diesen Mustern sucht, die zeigen könnten, dass diese Frau mich nicht wirklich mag, sondern aus anderen eigennützigen Gründen meine Nähe sucht.

Sei es Bestätigung, sei es Hilfe bei bestimmten Aufgaben oder sonstiges. Ich denke immer, dass ich nur ausgenutzt werde.

Ich weiß wie sehr das an der Realität vorbei ist. Aber, da ist dieses ABER in mir...

Ich kenne zum Beispiel einen anderen Typen, der auch Interesse an ihr hat und alleine der Gedanke, dass sie über seine Witze lacht und für sie auch eine Option wäre, macht mich fertig. Ich weiß auch noch, dieser Typ kann unglaublich charmant sein - vielleicht sogar charmanter als ich - aber ich weiß auch, dass er ziemlich materialistisch ist und auf jeden Fall nicht so gut wie ich es bin.

Ich zweifle nur daran, dass sie das auch sieht. Direkt sagen kann ich ihr das aber auch nicht, das wäre kindisch, ich weiß.

Ich brauche Rat.

Liebe und Beziehung, Selbstzweifel, Vertrauen

Fahrstunde?2 Prüfung?absagen?

Hey

Ich bin euch wirklich dankbar, wenn ihr bis zum Schluss lesen würdet und mir einen guten Rat da lassen würdet.

Hätte gestern eigentlich Fahrstunde gehabt, ich war auch dort und er hat mich gefragt und bist du motiviert zum fahren. Ich so jaja geht so. wir sind dann ins Auto gesessen, haben alles eingstellt so wie wir es immer machen. Haben sogar noch etwas über andere Dinge gequatsch und dann wollten wir los. ich konnte aber nicht. Ich hatte so eine Angst vor dieser zweiten Prüfung. Ich hätte nur noch diese Fahrstunde und nächste Woche noch eine Fahrstunde und dann ist die Prüfung. Ich habe ihm auch gesagt, dass ich angst habe vor der Prüfung habe. ( Vor dem erneuten Versagen) Und ich habe ihm auch erzählt das ich mit meinem Vater gefahren bin obwohl ich es hasse mit meinem Vater zu fahren. Er meinte dann wann ich den gefahren bin mit ihm, ob es zwischen der letzen Fahrstunde und der jetzigen war. Ich habe ja gesagt. Er sagte mir, dass merkt man.

Er sagte dann sehr lieb "Glaubst du wenigsten mir, dass du es kannst? Ich würde dich nie zur Prüfung anmelden wenn du es nicht könntest, das kannst du mir glauben."

Naja lange Rede, kurzer Sinn, wir sind anstatt zu fahren, sind wir im Auto gesessen und haben geredet. Ich habe auch gesagt ich will nicht mehr, dass er seine Zeit mit mir verschwendet. Und das ich mich nur sicher fühle mit ihm neben dran als Fahrer. Ich es mit fremden leuten nicht kann. Ich lasse mich von anderen immer sehr schnell verunsichern. Ich meine mein Fahrlehrer hat sogar extra mal organisiert, dass jemand anders mit mir fährt (also auch ein Fahrlehrer), damit ich die Situation kennen lerne wenn eben jemand anderes neben mir sitzt.

Er hat mir eine gute Frage gestellt: "Warum hast du angefangen Auto zu fahren? Weil du es wolltest oder weil es andere wollten?" Ich wusste zu diesem Zeitpunkt keine richtige Antwort. Habe aber nun eine nacht über diese Frage geschlafen. Und ich muss sagen ich habe angefangen, weil ich etwas unter druck gesetzt wurde. Also mein Nothelferkurs wäre abgelaufen und deshalb habe ich die Theorieprüfung gemacht. Und die Fahrstunden habe ich schlussendlich nur abgemacht, weil mein Vater zu mir sagte entweder du rufst ihn an oder ich rufe an.

Mein Fahrlehrer sagte am Schluss, ob wir uns wieder sehen nächste Woche. Ich habe gesagt ich weiss es nicht. Er sagte mir ich soll es mir gut überlegen und ihm dann schreiben.

Es macht mich einfach wütend. Überall sonst weiss ich was ich will. Ich weiss in meinem Beruf was ich will, bei meinen Hobbys weiss ich was ich will und wofür ich kämpfe, aber beim Autofahren weiss ich es einfach nicht. Das Autofahren an sich macht mir Spass, aber nur wenn ich ohne Druck und entspannt fahren kann. Aber wir werden jedesmal wieder an den Punkt kommen, dass ich mich für die Prüfung anmelden muss und wir dann immer wieder genau am selben punkt stehen.

Mein Fahrlehrer sagte auch, dass ich mir überlegen soll, ob ich wirklich bereit bin für die Prüfung in einer Woche.

Auto, Tipps, Angst, Führerschein, Fahrschule, Liebe und Beziehung, Selbstzweifel

Ich bin eifersüchtig auf seine ex?

Hey, ich habe einen Freund jetzt seit 1 Jahr. Eigentlich läuft alles wirklich sehr gut ich fang nur sehr oft an, fragen über seine ex zu stellen, oder vergleiche, wie z.b.: wer ist hübscher, was fandest du toll an ihr ? , hat’s du sie genauso geliebt wie mich ? Von einer Skala von 1-10 wo wäre die und wo wäre ich.. 

Immer wieder solche Fragen, die beantwortet er natürlich auch nicht immer so wie ich mir das wünschen würde ( er hab mir eine 8/10 und meinte in der Beziehung seiner ex war sie auch eine 8/10 als ich Nachsorge wieso das so ist meinte er sie hatte fast den perfekten po und natürlich noch paar andere dinge ) er alleine würde nie von sich aus mit sowas kommen weil er mit seiner ex absolut abgeschlossen hat, sie waren 1,5 Jahre zusammen und es ist auch nicht im guten auseinander gegangen.

Er meinte auch mal zu mir das ich mir da garkeine Gedanken machen muss weil er zu ihr keine Gefühle hat, keine schlechten und keine guten die Sache ist für ihn durch und es hat Gründe wieso er mit mir ist, er meinte auch er würde nichts eingehen was nicht so besonders oder gleich besonders wäre wie etwas was gescheitert ist. 

Aber natürlich hatten sie auch gute Zeiten und schöne Eigenschaften die er an ihr möchte und irgendwie verunsichert mich das total. 

Aber auch diese Fragen die ich stelle mit dem bin ich für dich rein optisch eine 10/10 oder die schönste Frau .. das sind unrealistische Maßstäbe und ich weiß das aber als er mir eine 8/10 gab war das trotzdem hart für mich er meinte keiner ist perfekt und er ist total zufrieden mit meinen aussehen und hat nichts auszusehen aber es gibt immer Menschen die rein optisch noch besser aussehen, ( er hat das gleiche auch zu sich gesagt) er meinte auch das, dass aber unrelevant ist weil es auf soviel mehr als auf das aussehen ankommt und er jeden wegschicken würde egal wie diese Person aussehen würde weil er mich hat. 

Aber trotzdem mach ich mir Gedanken! Könnt ihr mir irgendwie helfen ?

Liebe, Freundschaft, Eifersucht, Liebe und Beziehung, Neid, Selbstzweifel, Patnerschaft und Vertrauen

Ich bin in seinen Augen nicht perfekt?

Hey, also die Fragestellung klingt vielleicht sehr oberflächlich und abgehoben aber ich möchte es euch gerne erklären, ich hab einen Freund seit 1 Jahr und es läuft wirklich verdammt gut. Wir sind wirklich glücklich. Nur gibt es 1 Problem, eines Tages ich kam auf die blöde Idee zu fragen ob ich für ihn eine 10/10 bin und er meinte rein objektiv und rational nicht da bin ich eine 8/10 (dazu muss man sagen das er sehr rational denken kann und seine Emotionen wirklich trennen kann) mit Emotionen und allen würde er mir eine 9.9 geben weil eben nichts komplett perfekt ist und auch nicht perfekt sein muss. Er meint auch das er mich niemals eintauschen wollen würde und wirklich glücklich ist und ich für ihn auch die attraktivste und schönste Person bin, er würde auch nicht wollen dass ich irgendwie anders aussehe. Er sieht sich selber auch nicht als 10/10 rein optisch obwohl er wirklich attraktiv ist, und das witzige ist das ich ihm komplett rational auch keine 10 geben würde obwohl er für mich der schönste und attraktivste ist, einfach nur weil 10 wirklich perfekt ist, er sagt auch das er für sich glaubt es gibt niemanden der komplett perfekt ist da jeder seine Schwächen hat was auch super unwichtig ist weil es kommt nicht nur auf das optische an. Aber mich kränkt es trotzdem weil andere immer sagen der Partner muss dem anderen eine 10/10 geben, ach keine Ahnung könnt ihr mir helfen das ich damit einfach mal kein großes Problem sehe und mir nicht ständig selbstzweifel schiebe danke im Voraus!

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Partner, Selbstzweifel, verliebt, Perfektionismus

Wie fand er Petting und Oralsex mit mir?

Ich w(18) hatte vor kurzem mit m(24) mein erstes Mal petting und ich bin mir unsicher wie er es fand.

die Verhältnisse zwischen uns sind kompliziert und es würde einige Gründe geben warum es nicht mehr zwischen uns geben sollte.

Wir sind zusammen im Urlaub gewesen und haben abends Filme geschaut, aus Platzgründen lag ich quasi auf ihm und unsere Hände sind mit der Zeit auf Wanderschaft gegangen, ich hab ihn zuerst berührt. Ich weiß dass m24 schon einige Erfahrungen gesammelt hat und er dabei der Zielstrebige war weshalb es mich schon etwas verunsichert dass ich den ersten Schritt machen “musste” damit es zu mehr kommt.

Er hat mich währenddessen gefragt wie viel Erfahrungen ich schon gesammelt habe und ich habe gefragt was er denn denkt. Daraufhin hat er die Vermutung aufgestellt dass ich schon mehrmals rumgemacht habe aber nich jf bin (ich war bis dato komplett unerfahren) und meinte dann bloß dass es nicht stimmt, habe aber unerwähnt gelassen was nicht stimmt. Ich habe Angst dass ich nicht so gut war weil er ja vermutet hat dass ich nich jf bin… (kann man den Unterschied zwischen jf und keine jf mehr beim petting wirklich so spüren oder hat er das anhand meines “Könnens” ausgemacht?)

Wir waren beide horny und ich wäre auf jeden Fall bereit gewesen mit ihm Sex zu haben weil ich mich sicher etc gefühlt habe aber er meinte, dass wir das (auf Grund der komplizierten Verhältnisse) nicht machen können. An der Stelle hat sich mir die Frage gestellt ob er einfach nicht will oder wirklich so eine Selbstbeherrschung hat…

anstelle von Sex hat er dann orale Befriedigung vorgeschlagen ich habe dann zugegeben dass ich das nich nie gemacht habe und er mir helfen soll wenn wir es probieren, am Anfang hat er mich machen lassen und ein paar Tipps gegeben aber dann hat er seine Hand dazu genommen und es selbst “zum Ende” gebracht (war ich zu schlecht und hätte es nicht hinbekommen? Ich hab keine Ahnung)

Mund die nächste Sache betrifft meinen Körper, er hat mit seinen Händen meine Oberschenkel immer so gepackt, ich bin nicht dick aber die Fettpolster an der Stelle mag ich nicht so gerne, fühlt sich sowas nicht eher ekelig an oder gibt es wirklich Leute die das mögen:/

wir haben uns jetzt länger nicht gesehen und er geht mir glaube ich aus dem Weg, abgesehen davon hat er wenn ich am Folgetag etwas dazu fragen wollte total dicht gemacht. Die eine Woche im Urlaub ist immer etwas passiert aber gesprochen würde darüber nie…

meine selbstzweifel fangen an zu kicken wenn ich ihn so lange nicht sehe… Wenn wir uns sehen ist er total lieb, nur DARÜBER reden will er nicht.

habt ihr Vorschläge wie ich vielleicht doch fragen kann oder könnt ihr ihn über die notdürftige Beschreibung vielleicht verstehen.

Freundschaft, Sex, Liebe und Beziehung, Oralverkehr, Petting, Selbstzweifel

Freund folgt etlichen Frauen auf Instagram obwohl er weiß das es mich verletzt?

Guten Morgen,

Alles perfekt in unserer Beziehung nur das eine ist Mist. Er folgt 100tern halbnackten Frauen auf Instagram. Ich habe mit ihm schon sehr oft darüber gesprochen das es mich verletzt. Aber es scheint ihn nicht wirklich zu interessieren. Vorab zu mir habe ich psychisch schon zu kämpfen. Aussagen wie "lass es doch einfach" helfen mir nicht wirklich weiter. Ich habe ein sehr geringes Selbstwertgefühl und habe ihn auch oft gesagt das es nicht um Eifersucht geht sondern das es mir wirklich weh tut. Ich versuche es zu akzeptieren das es so ist und es "runterzuschlucken" da alles andere perfekt ist. Gestern fragte ich ihn was wäre wenn ich es irgendwann nicht mehr könnte weil es mich innerlich kaputt macht und ich ihn vor die Wahl stellen müsste. Die Antwort schockierte mich etwas. Entweder ich akzeptiere es oder ich müsse gehen. Es ist ihm einfach wichtiger fremden Frauen hinterher zu gaffen als ich und meine Gefühle. Ich arbeite an meinen Problemen hart so ist das nicht. Ich komme mit dieser Antwort nicht zu recht. Ist ihm das wirklich so wenig wert? Ich halte es schon 3 Jahre aus und weine ziemlich oft alleine weil ich es nicht verstehe da ich das komplette Gegenteil seiner Fantasie bin.

Männer, Aussehen, Frauen, Beziehung, Attraktivität, Eifersucht, Komplexe, Liebe und Beziehung, Selbstzweifel, kein Selbstbewusstsein, kein Selbstwertgefühl, Instagram

Mein Freund findet den po von seiner ex besser?

Hallo, also erstmal ist die Frage etwas komisch gestellt aber ich wollte so viele Menschen wie möglich damit erreichen.

ich bin in einer glücklichen Beziehung seit ungefähr einem Jahr. Und manchmal hab ich selbst mit Eifersucht und Selbstgefühl zu kämpfen. Er weiß das auch und weiß auch das ich versuche daran zu arbeiten weil das oft der Hauptgrund für unnötige Diskussionen ist.

letztens habe ich ihm echt eine Dumme Frage gestellt ich meinte welche Nummer würde er mir von 1 bis 10 geben und er meinte eine 8/10, perfekt ist niemand und er findet mit aufjedenfall attraktiv aber für ihn gibt es nicht wirklich eine 10/10. irgendwie hat mich das gekränkt aber ich weiß auch das er ein sehr ehrlicher und rationaler Mensch ist der das garnicht böse meint. Trotzdem hat das irgendwie einen Punkt in mir getroffen. Dann war ich so dumm und hatte noch gefragt wie er seine ex einordnen würde und er meinte auch eine 8/10, Ich meinte wieso eine 8 und dann erklärte er das er ihr Gesicht nicht so toll fande aber sie einen richtig tollen po hatte, der nahezu perfekt war. Und seitdem ist er so ein po Mensch geworden, und sie war noch etwas kleiner als ich das fande er auch gut. Er findet ihn sogar besser als meinen. Und irgendwie hat mich das echt stark verletzt obwohl ich auch die Antworten irgendwie erzwungen hatte , er wollte erst nicht drauf antworten. Naja passiert. Er meinte auch das es Gründe hat das sie getrennt sind und meine Ausstrahlung und mein Charakter tausendmal besser sind. Aber irgendwie bin ich trotzdem traurig.

jetzt meine Frage, ist das normal das er so empfindet? Ich mein findet er mich vielleicht garnicht so toll? Ist meine Reaktion übertrieben und ich sollte mir darüber Garkeine Gedanken machen ?

Freundschaft, Sex, Psychologie, Eifersucht, Liebe und Beziehung, Selbstzweifel

Wie gut wart ihr nach der 4. Doppelstunde Auto fahren?

Hi :)

Ich mache gerade meinen Führerschein und komme gerade von meiner 4. Doppelstunde. Also 8 Stunden. Leider habe ich das Gefühl, dass ich absolut nicht gut bin. Der Fahrlehrer muss bei fast allem noch helfen. Ich finde auch nicht, dass ich mich in den Stunden bisher verbessert habe. Absaufen hab ich das Auto glücklicherweise noch nicht bzw. Nicht, dass ich es gemerkt habe. Jedoch habe ich ganz andere Probleme.

Es fängt schon mit dem Losfahren an. Ich vergesse grundsätzlich den Schulterblick, die Spiegel und das Blinken wenn ich von der Seite losfahren will. Auch rechts vor links ist ein großes Problem. Ca. 90% davon übersehe ich, von schildern gar nicht abzusehen. Stopschild und Geschwindigkeitsbegrenzungen erkenne ich immer, es sind eher solche Sachen wie "Einfahrt Verboten" oder "Einbahnstraßen. Außerdem konzentriere ich mich beim Kurfe fahren so auf das Schalten und die Fahrzeuge, dass ich viel zu wenig einlenke und immer auf die Gegenfahrbahn komme. Ich weiß auch immer nicht aus welcher Richtung ich auf die Fahrzeuge achten muss. Klar, wenn man drüber nachdenkt ist es eigentlich logisch, aber ich bin immer so überfordert, dass ich total vergesse auf wen ich achten muss. Heute hätte ich sogar eine rote Ampel überfahren wenn der Fahrlehrer nicht gebremst hätte.

Ich bin mir jetzt dadurch total unsicher, weil es ja schon die 8. Stunde war. Ich werde doch niemals in 10 Doppelstunden das Fahren beherrschen. Es würde mich vielleicht beruhigen, wenn ich mal wüsste wie sich andere anstellen, die genau so weit sind wie ich.

Am Fahrlehrer liegt es definitiv nicht, er ist wirklich nett und ich hab ihn mir selbst ausgesucht. Er fährt auch immer genau die Sachen bei denen ich Probleme habe. Zum Teil auch Kreuzungen 3 mal hintereinander. Aber jede Stunde kommen nur neue Probleme dazu. Ich fahre immer ca. 1 Stunde Stadt und dann 30min nach Hause über Landstraße.

Könntet ihr mir mal von euren Erfahrungen erzählen, also ab der wie vielten Stunde ihr sicher fahren konntet. Hattet ihr am Anfang (zählt 8 Stunden eigentlich noch als Anfang?) auch solche Bedenken?

Danke für eure Antworten :)

Auto, Teenager, fahren, Führerschein, Selbstzweifel, Auto und Motorrad

Hochbegabung und ADHS?

Hey, ich hoffe ich kann hier ein paar Leute erreichen, die mir helfen können...

Ich bin seit längerer Zeit aus persönlichen Gründen in therapeutischer Behandlung. Unter anderem wurde seitdem bei mir ein IQ-Test gemacht, dessen Ergebnis mich als „hochbegabt“ auszeichnet. Erfahren habe ich das, so denke ich zumindest, relativ spät (müsste da 16 gewesen sein) und dementsprechend haben meine Eltern und mein allgemeines Umfeld mich in meiner Kindheit nie sonderlich gefördert; eben nur so weit wie es ihnen im Alltag einfach ein Anliegen war. Ich hab auch nach der „Diagnose“ mit kaum jemandem darüber gesprochen. Ist vielleicht schwer nachvollziehbar, aber irgendwie schäme ich mich dafür haha.

In letzter Zeit hab ich mir ein paar Gedanken über die negativen Auswirkungen einer Hochbegabung gemacht und habe dementsprechend etwas recherchiert. Dabei bin ich auch auf das Phänomen ADHS (bzw. ADS, obwohl die Bezeichnung meines Wissens nach veraltet ist) und Hochbegabung gestoßen. Und mit einer großen Menge der scheinbaren Symptome kann ich mich ziemlich gut identifizieren.

Nun ist es so, dass meine Schwester vor einigen Wochen mit ADHS diagnostiziert wurde, was mich einerseits etwas vertrauter mit den Symptomen macht, aber andererseits auch verunsichert. Ich möchte ungern etwas bei mir überinterpretieren und Leute ansprechen, die mir dann im Endeffekt nicht helfen können, weil ich irgendwie nur Einbildungen habe oder so. Des Weiteren spricht meine Schwester immer, halb scherzhaft, von ihrem „Individualitätskomplex“, durch den sie sich wahrscheinlich auf irgendeine Art und Weise eingeschränkt fühlen würde, wenn ich plötzlich eine ähnliche Vermutung äußern würde wie sie vor nur ein paar Monaten.

Fakt ist, dass ich zwar als hochbegabt gelte, aber mit den allgemeinen Äußerungen dieser sog. Begabung (ich sehe das Ganze irgendwie gleichzeitig als große Belastung) nicht ganz und gar übereinstimme. Zwar habe ich früh Sachen erlernt wie Lesen und Schreiben und auch meine Schulnoten sind meistens gut, doch ich habe oft große Probleme, mich zu konzentrieren oder zu motivieren, wenn die Aufgaben zu leicht, zu schwer oder einfach nicht meinen Interessen entsprechend sind. Ich hab noch weitere beiden Diagnosen entsprechende Symptome, deren Auflistung aber wahrscheinlich dieses Textfeld sprengen würden.

Allgemein bin ich ziemlich unsicher und mich plagen Selbstzweifel, Ängste und konstante Über-Unterforderung, ein Begriff, den eine Freundin und ich uns mal für bestimmte Unterrichtsfächer ausgedacht haben, der aber eigentlich echt zutreffend ist.

Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht so genau, was an dieser Stelle meine Frage an euch ist. Vielleicht wäre es hilfreich, einfach ein bisschen in den Dialog zu kommen und sich über Erfahrungen auszutauschen. Einen guten Rat oder Ideen schlage ich natürlich auch nicht aus.

Danke schonmal im Voraus und liebe Grüße

ADS, Psychologie, Hochbegabung, ADHS, IQ, Psychotherapie, Selbstzweifel, konzentrationsprobleme

Irgendwas läuft falsch, aber was?

Hallo Leute,

seit geraumer Zeit ist alles anders und ich fühle mich so leer.

Eigentlich dürfte ich mich nicht beschweren, ich bin gesund, habe enge Freunde und Familie, das Geld stimmt auch und dennoch denke ich mir das etwas fehlt.

Ich bin jetzt 20 Jahre alt, aber denke mir, dass ich mich selbst noch nicht gefunden habe. Ich habe so ein Druck in mir, denke das ich vieles falsch mache und mache mich selber so abhängig von Menschen, bei denen ich denke das ich sie liebe. Wenn sie mal nicht antworten fühle ich mich alleingelassen und frage mich was sie wohl machen, wo sie sind und mit wem sie sind. Dabei sollte es mich garnicht so sehr interessieren.

Irgendetwas fehlt in meinem Leben.
Ich muss zu mir selbst wieder finden aber weiß nicht wie. Ich habe so selbstzweifel und bin innerlich gebrochen, aber tue alles, damit man es mir nicht anmerkt. Ich sage jedem das alles passt, obwohl das Gegenteil der Fall ist.

Ich mag es nicht über meine Gefühle zu reden weil ich denke, dass ich damit andere nur belasten würde oder ich sie damit nerven würde.

Morgens wenn ich aufstehe frage ich mich: „Warum mache ich das alles überhaupt? Wieso gehe ich arbeiten, wenn ich am Ende des Tages wieder unglücklich im Bett liege?“

Es ist ein ewiger Kreislauf welches nicht besser wird. Ich habe alles und zeitgleich niemanden.
Vor allem ist es Nachts am schlimmsten, wenn ich im Bett liege und die Gedanken einen nicht los lassen und man stundenlang rumliegt und über jeglichen Mist nachdenkt, was passieren könnte, wenn es mal anders gelaufen wäre, was man hätte besser machen können oder warum man nicht anders gehandelt hat.

Ich muss mir selbst helfen, aber ich weiß nicht was mir fehlt, wie ich mir selbst helfen kann und weshalb ich mich schlecht fühle.

Leben, Freundschaft, Angst, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Selbstzweifel, unzufrieden

Extreme Prüfungsangst. Ist das normal?

Ich bin momentan in der 10. Schulstufe und mir ist aufgefallen, dass ich sehr große Prüfungsangst habe. Ich lerne immer echt viel für eine Prüfung, denn wenn ich mal nicht lerne, hab ich gleich Schuldgefühle und deshalb lerne ich wenn eine Prüfung ansteht 1 1/2 Wochen davor und täglich ca. 5 Stunden oder mehr. Ich weiß, dass es nicht sinnvoll ist, so viel an einem Tag zu lernen, aber ich zwinge mich quasi immer dazu, weil wenn ich mal nicht lerne, denke ich immer, dass ich nicht genug vorbereitet bin. Heute zum Beispiel konnte ich nicht viel für meine Prüfung am Freitag lernen, weil ich ziemlich viele Hausaufgaben erledigen musste und nun habe ich Schuldgefühe, obwohl ich die Tage davor sowieso viel gelernt habe. Manchmal fange ich während dem Lernen einfach an zu weinen, weil ich denke, dass ich nicht genug gelernt habe und nichts kann und die Angst vor der Prüfung wird immer größer. Ich mach mir auch schon Sorgen, wenn ich erfahre, dass wir erst in zwei Monaten eine Prüfung schreiben und ich noch nichts gelernt habe. Das kann doch nicht normal sein. Ich weiß nicht mehr, was ich machen kann, denn ich hab so gut wie keine Freizeit mehr wegen meines ständigen Dranges, alles perfekt beherrschen zu müssen. Ich denke, auf Dauer macht mich das ziemlich fertig, aber ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Weiß jemand, was ich dagegen tun kann?

Lernen, Schule, Freundschaft, Prüfungsangst, Psychologie, Liebe und Beziehung, Selbstzweifel

Warum erbringe ich nur schlechte Leistungen?

Hallo zusammen,

Es gibt ein Thema, welches mich bereits seit einigen Jahren beschäftigt (Ich bin 21). Genau genommen seit der Oberstufe. Meine schulische / studentischen Leistungen lassen immer mehr nach, was teilweise bei mir zu ziemlich starken Selbstzweifeln führt.

Das Problem ist nicht meine Intelligenz, würde es hieran liegen, würde ich mich darüber freuen, da das Kind dann einen Namen hätte, aber (ohne eingebildet zu klingen) daran liegt es nicht. Neben meinem sehr umfangreichen Wissen über alle möglichen Themen (ich lese schon seit dem ich klein bin sehr gerne Sachbücher und informiere mich auch sonst wo ich nur kann über alles mögliche), bezeichnen mich viele meiner Freunde (darunter sehr viele Studenten und Menschen über 30) als klügsten Menschen ihres Umfelds. Klar ehrt mich das auf eine gewisse Weise, manchmal wünschte ich jedoch, mich auch intellektuell mehr auf dem Niveau meiner Freunde zu bewegen, da meine Interessen häufig nicht geteilt, meine Fragen oft nicht verstanden werden oder in der Regel ungelöst bleiben.

Auch würde ich den Fehler (von meiner Seite aus) nicht in der Faulheit sehen. Zumindest seit dem Studium, arbeite ich mit Fächern, welche meinen Interessenbereich voll treffen und zu welchem ich stundenlang diskutieren und mich austauschen könnte. Das führt zu einer höheren Arbeitsmoral als noch im Abitur. Ich lese und lerne frühzeitig und sehr viel und wende verschiedene Methoden an, um mich vor der Prüfung genügend gewappnet zu fühlen.

Trotzdem lassen meine Leistungen nach und die großen Enttäuschungen nach der Noteneinsicht häufen sich.

Wo mich früher eine 3 – 4 in einem meiner Lieblingshauptfächern störte, habe ich bereits im zweiten Semester drei Klausuren meines Hauptfaches nicht bestanden und eine davon sogar zweimal hintereinander, was mich zwingt, meinen einmaligen „Joker“ einzusetzen.

Es geht also nicht mehr darum, einen Dreierschnitt zu akzeptieren und dafür um so mehr in Qualitäten, abseits der Noten, zu scheinen, sondern darum, dass mein Studium bereits zu seinem Beginn massiv gefährdet ist.

Ich bin kein Mensch, der deswegen Existenz Ängste hat. Ich kann mir auch unakademische Berufe durchaus für mich vorstellen. Was mich betrübt, ist der Gedanke, meine wirklichen Stärken und Interessen nicht zu verwirklichen. Was mich fertigmacht, ist diese Ambivalenz von einerseits um Längen besser als der Durchschnitt zu sein und andererseits zu schlecht zu sein, um die grundlegendsten Klausuren zu bestehen.

Wenn es einen Leser von dieser Frage gibt, der der Zeit und Lust zu einer Antwort hat, würde mich diese sehr interessieren und freuen. Danke dafür im Vorfeld...

Edit: Ich habe das Gefühl, dass zu viele Antwortverfasser Bezug auf meinen Schreibstil nehmen, anstatt das eigentliche Problem. Es sind nicht Essays oder Hausarbeiten, die mir Schwierigkeiten machen. Das Problem beschränkt sich auf Klausuren, in denen es nicht ums Schreiben geht, in denen ich konstant schlechte Leistung bringe..

Lernen, Studium, Schule, Bildung, Psychologie, Identität, Selbstzweifel, Ausbildung und Studium

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